...ins Neue Jahr!
Silvester ist echt bitter, eine Veranstaltung die meines Erachtens klar beweist, dass das versammelte Abendland wieder mal komplett versagt hat.
Auch nach diversen Gin Tonic und Caipis fühlt man sich weder sonic, noch super, aber was solls.
Nun.
Gleich mache ich mich auf, um das neue Jahr im Roten Arnold zu begehen.
Im Klartext: Im Bus der Stadtwerke Konstanz.
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Montag, 28. Dezember 2009
26C3
Hier kurz der -für den einen oder anderen redundanten- Hinweis auf den 26. Chaos Communications Congress (kurz: 26C3).
Der erste Tag ist zwar schon vorbei, aber der heutige, wie auch die kommenden Tage bieten durchaus noch interessante Vorträge (siehe etwa den Fahrplan des Kongesses).
Die Veranstaltung kann sehr komfortabel über Streams verfolgt werden.
Gleich etwa den
Vortrag zum Stand der Schlacht um die Vorratsdatenspeicherung.
Der erste Tag ist zwar schon vorbei, aber der heutige, wie auch die kommenden Tage bieten durchaus noch interessante Vorträge (siehe etwa den Fahrplan des Kongesses).
Die Veranstaltung kann sehr komfortabel über Streams verfolgt werden.
Gleich etwa den
Vortrag zum Stand der Schlacht um die Vorratsdatenspeicherung.
Freitag, 25. Dezember 2009
FAIL
"It is Now Safe to Turn Off Your Computer"
Gesehen in einem Bus der Stadtwerke Konstanz.
NACHTRAG: Mir fällt gerade auf, dass man den Vorgang vielleicht näher erklären sollte, denn nicht Jedermann ist mit den Konstanzer Bussen vertraut: Auf den Bildschirmen werden normalerweise die kommenden Haltestellen angezeigt.
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Ja is´ heut´ scho.... ?
Mal wieder der Klassiker. Geschenke liegen noch rum und müssen verpackt werden.
Und zwar flott.
Da wird mir gewahr:
Ich bin ein Christmessi!
Und zwar flott.
Da wird mir gewahr:
Ich bin ein Christmessi!
Ein frohes und besinnliches Fest...
...wünsche ich allen Lesern und denjenigen, die sich einfach so mal hier her verirrt haben.
Wie-dem-auch-sei: Nicht lang rumeiern; feiern!
Wie-dem-auch-sei: Nicht lang rumeiern; feiern!
Dienstag, 22. Dezember 2009
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Wieder mal...
...Zeit für den üblichen Weihnachtsfeierwahnsinn.
Im Hintergrund läuft zur Einstimmung soeben "Torture Day" von The Notwist.
OK, ich übertreibe, so schlimm wird es nicht, zumindest versichere ich mir das fortwährend.
Mein Tipp: die Sekretärin ist wieder mal plötzlich "krank", etwa zum Dritten mal in Folge...
EDIT: Mit meiner Vermutung lag ich übrigens falsch.
Im Hintergrund läuft zur Einstimmung soeben "Torture Day" von The Notwist.
OK, ich übertreibe, so schlimm wird es nicht, zumindest versichere ich mir das fortwährend.
Mein Tipp: die Sekretärin ist wieder mal plötzlich "krank", etwa zum Dritten mal in Folge...
EDIT: Mit meiner Vermutung lag ich übrigens falsch.
Dienstag, 15. Dezember 2009
Ähnlichkeiten
Ist das jetzt schon alles DPA-Sprech, vom Film übernommen, einfach abgeschrieben oder Zufall?
Man lese:
Sueddeutsche.de vom 14.12.2009, Im TV: Der Fall Kampusch - Das Schreckliche ist schrecklich genug
Vorletzter Abschnitt, am Ende:
UND
Spiegel.de vom 15.12.2009, Natascha Kampusch - Ich war lebendig konserviert
2. Teil, letzter Satz:
Man lese:
Sueddeutsche.de vom 14.12.2009, Im TV: Der Fall Kampusch - Das Schreckliche ist schrecklich genug
Vorletzter Abschnitt, am Ende:
"Sie lässt keinen Zweifel daran, dass sie auch in Zukunft nicht vorhat, ein Opfer zu sein, das sich wie ein Opfer verhält."
UND
Spiegel.de vom 15.12.2009, Natascha Kampusch - Ich war lebendig konserviert
2. Teil, letzter Satz:
"Andererseits beweist Natascha Kampusch damit, dass sie auch weiterhin nicht vorhat, ein Opfer zu sein, das sich wie ein Opfer verhält."
Montag, 14. Dezember 2009
Rauswurf II
Was macht eigentlich Jens Lehmann?
Und die wichtigere Frage: Warum ist er noch beim VfB Stuttgart angestellt?
Oder: Wieviel Quatsch will sich die Vereinsführung noch von Herrn Lehmann gefallen lassen?
Die Akte Lehmann ist lang und wird hier und da gerne, genüsslich und minutiös aufgelistet.
Nur mal die Ereignisse der letzten Zeit: Oktoberfest trotz Niederlage (zu der -wenn ich mich recht erinnere- Lehmann ordentlich beigetragen hat); Kritik an der Vereinsführung bei der Entlassung Babbels, die fällige Vertragsstrafe möchte (Leh)man(n) aber nicht bezahlen; Pinkelpausen bei laufendem Spielbetrieb in der Champions League, usw. Jetzt das Foulspiel mit Rot, Elfer und verlorenen zwei Punkten.
Dann auch etwa die Aussage, für den Abstiegskampf könne er sich nicht richtig motivieren. Allein das reicht eigentlich schon. Mal ehrlich, wie will man das (wie es immer so schön heisst) "den Leuten da draußen" vermitteln? Man denke sich nur mal folgende Szene: Beim Daimler am Band steht ein Arbeitnehmer, der meint, in der Wirtschaftskrise könne er sich nun nicht mehr motivieren. Wie wird es ihm wohl ergehen?
Zugegeben, Lehmann ist einer der besten Torhüter in Deutschland, aber derzeit bettelt er um einen Rauswurf. Man sollte seiner Bitte entsprechen.
Um aber zur Ausgangsfrage - was macht eigentlich Jens Lehmann?- zurückzukommen:
Ich glaube er fliegt im Roflcopter an den Schmarrnberger See.
Und die wichtigere Frage: Warum ist er noch beim VfB Stuttgart angestellt?
Oder: Wieviel Quatsch will sich die Vereinsführung noch von Herrn Lehmann gefallen lassen?
Die Akte Lehmann ist lang und wird hier und da gerne, genüsslich und minutiös aufgelistet.
Nur mal die Ereignisse der letzten Zeit: Oktoberfest trotz Niederlage (zu der -wenn ich mich recht erinnere- Lehmann ordentlich beigetragen hat); Kritik an der Vereinsführung bei der Entlassung Babbels, die fällige Vertragsstrafe möchte (Leh)man(n) aber nicht bezahlen; Pinkelpausen bei laufendem Spielbetrieb in der Champions League, usw. Jetzt das Foulspiel mit Rot, Elfer und verlorenen zwei Punkten.
Dann auch etwa die Aussage, für den Abstiegskampf könne er sich nicht richtig motivieren. Allein das reicht eigentlich schon. Mal ehrlich, wie will man das (wie es immer so schön heisst) "den Leuten da draußen" vermitteln? Man denke sich nur mal folgende Szene: Beim Daimler am Band steht ein Arbeitnehmer, der meint, in der Wirtschaftskrise könne er sich nun nicht mehr motivieren. Wie wird es ihm wohl ergehen?
Zugegeben, Lehmann ist einer der besten Torhüter in Deutschland, aber derzeit bettelt er um einen Rauswurf. Man sollte seiner Bitte entsprechen.
Um aber zur Ausgangsfrage - was macht eigentlich Jens Lehmann?- zurückzukommen:
Ich glaube er fliegt im Roflcopter an den Schmarrnberger See.
Rauswurf I
Es ist ein Fall, bei dem die Klarheit umgekehrt proportional zu den Details, die nach und nach bekannt werden, abnimmt.
Was zu Guttenberg betrifft, so gibt es, meines Erachtens nach derzeitigem Kenntnisstand zwei Möglichkeiten: Entweder ist er schlicht unfähig oder er hat die Öffentlichkeit absichtlich belogen.
So oder so, er sollte kein Minister sein.
(Als Spötter könnte man meinen, dass das die besten Eigenschaften für eine politische Karriere wären.)
(Nebenbei: Die Versäumnisse der Politik in diesem Fall sind kaum fassbar. So schlimm der Vorfall in Kunduz ist, wäre er doch eine Möglichkeit gewesen die Schwierigkeiten der Situation, also des Krieges, in Afghanistan der Bevölkerung zu vermitteln. Der Zug ist nun abgefahren.)
Was zu Guttenberg betrifft, so gibt es, meines Erachtens nach derzeitigem Kenntnisstand zwei Möglichkeiten: Entweder ist er schlicht unfähig oder er hat die Öffentlichkeit absichtlich belogen.
So oder so, er sollte kein Minister sein.
(Als Spötter könnte man meinen, dass das die besten Eigenschaften für eine politische Karriere wären.)
(Nebenbei: Die Versäumnisse der Politik in diesem Fall sind kaum fassbar. So schlimm der Vorfall in Kunduz ist, wäre er doch eine Möglichkeit gewesen die Schwierigkeiten der Situation, also des Krieges, in Afghanistan der Bevölkerung zu vermitteln. Der Zug ist nun abgefahren.)
Samstag, 5. Dezember 2009
Lamento
Soeben spielt Jochen Distelmeyer im Kulurladen und ich bin auf einer belanglosen Party. Argh.
Sonntag, 29. November 2009
1. Advent
Freitag, 20. November 2009
Sonntag, 15. November 2009
Die Angst des Torwarts...
(...beim Elfmeter, so Handke)
Gedenkminute bei Dittsche (soeben).
Gedenke Enke (oder memento Enke, wie vielleicht der Lateiner sagen würde) (meine ich).
Gedenkminute bei Dittsche (soeben).
Gedenke Enke (oder memento Enke, wie vielleicht der Lateiner sagen würde) (meine ich).
Montag, 9. November 2009
20 Jahre
20 Jahre Mauerfall.
Viele Erinnerungen, große Gefühle, jeder packt noch ein Anekdötchen und Memorabilia aus.
So weit so gut, echt supi, das Ganze (nebenbei: auch ein schön symmetrisches Datum, wenn man so auf den Kalender blickt: 09.11.09).
Aber ich fühle mich irgendwie teilnahmslos.
Warum nur?
Vielleicht liegt es daran, dass heute (zum Teil) etwas bejubelt wird, das schon morgen wieder auf Ablehnung stößt?
Die ganzen Feierlichkeiten, das obligatorische Abgefeiere und das begleitende Medienrauschen hingegen schrecken mich sogar ab.
Heute Party, morgen Katerstimmung,
Willkommen in der Republik Mania-Depressiva.
Viele Erinnerungen, große Gefühle, jeder packt noch ein Anekdötchen und Memorabilia aus.
So weit so gut, echt supi, das Ganze (nebenbei: auch ein schön symmetrisches Datum, wenn man so auf den Kalender blickt: 09.11.09).
Aber ich fühle mich irgendwie teilnahmslos.
Warum nur?
Vielleicht liegt es daran, dass heute (zum Teil) etwas bejubelt wird, das schon morgen wieder auf Ablehnung stößt?
Die ganzen Feierlichkeiten, das obligatorische Abgefeiere und das begleitende Medienrauschen hingegen schrecken mich sogar ab.
Heute Party, morgen Katerstimmung,
Willkommen in der Republik Mania-Depressiva.
Samstag, 7. November 2009
Gonzo "Wetten dass...?"...
...fällt heute aus.
Begründung: Ich bin derzeit in der Heimat und dementsprechend eingespannt.
Aber dennoch kann man mal in die Glaskugel schauen und eine Vorhersage wagen:
Die Wetten werden mittelmäßig bleiben. Ein, zwei Aufreger in Richtung Ekelwette wird es auch wieder geben.
Die Hunziker wird auch in ihrer zweiten Sendung als Gottschalks Assistentin enorm farblos bleiben, was vielleicht auch daran liegen mag, dass ihre Beziehung vor kurzem in die Brüche gegangen ist, so viel Gossip muss sein.
Gottschalk hingegen wird ein auf und ab liefern. Zwischen vergangener Brillianz und neuer Schwäche wird er versuchen sich aus dem Windschatten der nicht erfüllbaren Erwartungen zu lösen, was ihm nur selten gelingen wird.
Insgesamt eine durchschnittliche Sendung.
So, jetzt werden die Glaskugelsignale immer schemenhafter und ich muss auch weg.
Begründung: Ich bin derzeit in der Heimat und dementsprechend eingespannt.
Aber dennoch kann man mal in die Glaskugel schauen und eine Vorhersage wagen:
Die Wetten werden mittelmäßig bleiben. Ein, zwei Aufreger in Richtung Ekelwette wird es auch wieder geben.
Die Hunziker wird auch in ihrer zweiten Sendung als Gottschalks Assistentin enorm farblos bleiben, was vielleicht auch daran liegen mag, dass ihre Beziehung vor kurzem in die Brüche gegangen ist, so viel Gossip muss sein.
Gottschalk hingegen wird ein auf und ab liefern. Zwischen vergangener Brillianz und neuer Schwäche wird er versuchen sich aus dem Windschatten der nicht erfüllbaren Erwartungen zu lösen, was ihm nur selten gelingen wird.
Insgesamt eine durchschnittliche Sendung.
So, jetzt werden die Glaskugelsignale immer schemenhafter und ich muss auch weg.
Dienstag, 3. November 2009
Sonntag, 1. November 2009
Quelle und warum der Ausverkauf kein Fehlstart ist
Auf den meisten deutschen Nachrichtenseiten am heutigen Morgen zu lesen, dass der geplante Ausverkauf von Quelle ein Fehlstart sei, weil die website des Unternehmens unter dem Andrang zusammengebrochen ist.
Für kurze Zeit stimmte diese Aussage.
Doch nun hat sich –und insoweit greift die Berichterstattung zu kurz- der Fehlstart in einen Glücksfall für Quelle gewendet. Denn durch die Verbreitung der Meldung hat das Unternehmen jede Menge kostenlose Werbung für den Ausverkauf erhalten. Und die Werbung ist –sofern man die Probleme zeitnah in den Griff bekommt- sogar außerordentlich positiv für Quelle. Wer hätte sonst schon von dem Ausverkauf etwas mitbekommen?
Ich nicht.
Aber so funktioniert –ob geplant oder nicht- modernes Marketing.
Für kurze Zeit stimmte diese Aussage.
Doch nun hat sich –und insoweit greift die Berichterstattung zu kurz- der Fehlstart in einen Glücksfall für Quelle gewendet. Denn durch die Verbreitung der Meldung hat das Unternehmen jede Menge kostenlose Werbung für den Ausverkauf erhalten. Und die Werbung ist –sofern man die Probleme zeitnah in den Griff bekommt- sogar außerordentlich positiv für Quelle. Wer hätte sonst schon von dem Ausverkauf etwas mitbekommen?
Ich nicht.
Aber so funktioniert –ob geplant oder nicht- modernes Marketing.
Samstag, 31. Oktober 2009
Endspiel
Das Endspiel für Markus Babbel läuft bereits.
Im Vorfeld des Süd-Derbys liefern sich die Süddeutsche und die Stuttgarter Zeitung ein Schreiberduell.
Lustig.
Lesen.
Warum der FC Bayern München gewinnt: sueddeutsche.de
Warum der VfB Stuttgart gewinnt: stuttgarter-zeitung.de
Nachtrag: Nach dem Spiel ist man schlauer und weiß, dass beide Schreiber falsch lagen.
Für Babbel gilt wohl, die alte Phrase vom "nach dem Spiel, ist vor dem Spiel", es muss halt ein Sieg her.
Im Vorfeld des Süd-Derbys liefern sich die Süddeutsche und die Stuttgarter Zeitung ein Schreiberduell.
Lustig.
Lesen.
Warum der FC Bayern München gewinnt: sueddeutsche.de
Warum der VfB Stuttgart gewinnt: stuttgarter-zeitung.de
Nachtrag: Nach dem Spiel ist man schlauer und weiß, dass beide Schreiber falsch lagen.
Für Babbel gilt wohl, die alte Phrase vom "nach dem Spiel, ist vor dem Spiel", es muss halt ein Sieg her.
Freitag, 30. Oktober 2009
Dienstag, 27. Oktober 2009
Oh je, VfB
Und wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo die nächste Niederlage her.
Im Fall des VfB Stuttgart ist irgendwo heute Fürth und
man fragt sich, wie lange sich Heldt, Babbel und Co. den
Mechanismen des modernen Profifußballs noch entziehen können.
Ich sage: das war das Aus für Babbel beim VfB.
Nachtrag: Ok, am Samstag gegen die Bayern darf Babbel noch mal ran, ein sehr kluger Schachzug des Vereins. Denn klar ist auch: packt es die Mannschaft hat man evtl. den langersehnten (tatsächlichen, nicht nur immer den von Babbel gefühlten) Aufwärtstrend bzw. zumindest mal den Abwärtstrend gebrochen und alles ist wieder drin. Verliert der VfB das nächste Spiel, so geht die Niederlage noch mit Babbel Heim und man kann einen neuen Trainer installieren, der nicht gleich durch die erste Bayern-Schlappe belastet ist.
kommt von irgendwo die nächste Niederlage her.
Im Fall des VfB Stuttgart ist irgendwo heute Fürth und
man fragt sich, wie lange sich Heldt, Babbel und Co. den
Mechanismen des modernen Profifußballs noch entziehen können.
Ich sage: das war das Aus für Babbel beim VfB.
Nachtrag: Ok, am Samstag gegen die Bayern darf Babbel noch mal ran, ein sehr kluger Schachzug des Vereins. Denn klar ist auch: packt es die Mannschaft hat man evtl. den langersehnten (tatsächlichen, nicht nur immer den von Babbel gefühlten) Aufwärtstrend bzw. zumindest mal den Abwärtstrend gebrochen und alles ist wieder drin. Verliert der VfB das nächste Spiel, so geht die Niederlage noch mit Babbel Heim und man kann einen neuen Trainer installieren, der nicht gleich durch die erste Bayern-Schlappe belastet ist.
Was Lothar Matthäus nicht gesagt hat, aber möglicherweise hätte sagen können
What I don´t know, does not make me hot.
Samstag, 24. Oktober 2009
Too big to fail / Too dumb to fail
Was macht man mit einem Unfähigen, der zu weit gekommen ist, als dass man ihn einfach rauswerfen könnte?
Genau. Man befördert ihn.
So geschiehts offenbar im Falle des Günther H. Oettinger.
Den vermutlich schlimmsten und vor allem peinlichsten Ministerpräsidenten den das Land Baden-Württemberg (im Oetti-Sprech: "Badewürdddeberg") je gesehen hat. Nur mal ein paar Stichworte: Unfähigkeit die Causa Porsche für das Land zu entscheiden, Filbinger, umstrittene Äußerungen zum Thema Krieg ("Das Blöde ist, es kommt kein Krieg mehr"), usw. usw.
Klar, dass so jemand, der sich kaum auf Deutsch ordentlich verständigen kann in der Kommission für Europa und Deutschland beste Dienste leisten wird. So kann man natürlich auch die Europäische Gemeinschaft torpedieren und zum Europaverdruss beitragen.
Und um das Maß voll zu machen lässt man den Mappus als Ministerpräsident nachfolgen. Herzlichen Glückwunsch CDU, für so verantwortungslos hätte selbst ich euch nicht gehalten.
Armes Deutschland, armes Europa.
Genau. Man befördert ihn.
So geschiehts offenbar im Falle des Günther H. Oettinger.
Den vermutlich schlimmsten und vor allem peinlichsten Ministerpräsidenten den das Land Baden-Württemberg (im Oetti-Sprech: "Badewürdddeberg") je gesehen hat. Nur mal ein paar Stichworte: Unfähigkeit die Causa Porsche für das Land zu entscheiden, Filbinger, umstrittene Äußerungen zum Thema Krieg ("Das Blöde ist, es kommt kein Krieg mehr"), usw. usw.
Klar, dass so jemand, der sich kaum auf Deutsch ordentlich verständigen kann in der Kommission für Europa und Deutschland beste Dienste leisten wird. So kann man natürlich auch die Europäische Gemeinschaft torpedieren und zum Europaverdruss beitragen.
Und um das Maß voll zu machen lässt man den Mappus als Ministerpräsident nachfolgen. Herzlichen Glückwunsch CDU, für so verantwortungslos hätte selbst ich euch nicht gehalten.
Armes Deutschland, armes Europa.
Dienstag, 13. Oktober 2009
Palm Pre oder warum Palm fast alles richtig macht, aber dennoch zu viel falsch
Heute kommt der (die, das?) Palm Pre in Deutschland auf den Markt. Im Marketing-Deutsch nennt sich das Ganze dann: „Pre-miere“.
Und ohne das Ding in der Hand gehabt zu haben kann man anhand der im Netz verfügbaren Daten (Angaben des Herstellers, Erfahrungsberichte von US-Usern, Youtube-Videos, etc.) bereits folgendes sagen:
Palm macht fast alles richtig und dennoch zu viel falsch.
Ein paar der wirklich positiven Aspekte:
- Wechselbarer Akku
- Kein Sim- oder Net-Lock
- Ausklappbare Tastatur (was das in der Praxis taugt, wird sich zeigen)
- Multitouchbedienung
- Multitasking
Auf der anderen Seite der Waagschale, negativ ist:
- kein Steckplatz für Speicherkarten, 8 GB Speicher
8 GB mögen dem Nutzer genügen oder auch nicht, wenn man jedoch die Konkurrenz des Pre betrachtet wird man feststellen, dass 8 GB Speicher (zumal ohne Erweiterungsmöglichkeit) nicht mehr zeitgemäß sind und bereits nach einem Update schreien.
- Keine Bildschirmtastatur / Touch-Tastatur
Der Palm Pre hat wie bereits oben erwähnt eine ausklappbare Tastatur. Eine optionale Touch-Tastatur auf dem Bildschirm wie beim iPhone gibt es dagegen bisher nicht.
Der geneigte Leser wird sich vielleicht fragen wozu man eine Touch-Tastatur benötigt, wenn eine physische verfügbar ist. Aber zum einen gibt es durchaus Nutzer, die auf die Touch-Tastatur schwören, zum anderen kann man die Tastatur des Pre nicht sinnvoll nutzen, wenn man das Gerät quer hält (im Marketing-Deutsch nennt man das wohl den Landscape-Modus).
- Palms Synergy
Schließlich zum Hauptkritikpunkt: Palms Synergy.
Bei Synergy handelt es sich um eine Einrichtung, die die im Netz verfügbaren Kontakt- und Kalenderdaten der Nutzer, etwa aus einem Google- oder Facebook-Account, mit dem Palm Pre abgleicht. Eine Synchronisierung mit dem lokalen Rechner (also dem Rechner Zuhause) wie das der ein oder andere vielleicht noch von Palms bisheriger Software zum Abgleich der Daten her kennt (Palm Desktop), ist nicht mehr vorgesehen.
Klar, Cloud Computing (so nennt man die Kiste) ist (wohl) hipp, aber, brauche ich das überhaupt?
Und noch wichtiger: möchte ich das überhaupt?
In meinem Fall ist die Antwort: ich möchte weder meine Kontakt- und Kalenderdaten im Netz herumschicken, noch wäre ich so irre diese Daten einem Dienst anzuvertrauen, bei dem ich nicht weiß wie diese Informationen später genutzt werden.
Ich habe keinen Facebook-Zeitverbrenner-Account (ich verschwende auch so genug Zeit im Netz) und das große G nutze ich (wie jeder andere auch), aber doch mit zunehmend schlechtem Gewissen.
Was hat sich Palm bei Synergy gedacht? Der moderne Netznomade, der sich im Internet ohnehin buchstäblich nackig macht, soll das gleiche auch noch mit seinen Kontakt- und Kalenderdaten tun?!
Klar, gibt es Programme von Drittanbietern. Aber mal ehrlich: wenn man 481 Euro für ein Mobiltelefon ausgibt (und sei es auch noch so fancy mit touch und schnipp), muss so was dabei sein. Punkt.
Hierzu treten die üblichen Drittanbieter-Fragen und Risiken: Funktioniert es? Wirklich? Auch nach dem nächsten Betriebssystemupdate?
Das sind alles Sachen, die man als Hersteller, der das iPhone herausfordern will, dringend vermeiden muss. OK, die Ablehnung des Cloud Computing mag mein persönliches Problem sein. Wenn diese Abneigung aber weitere potentielle Nutzer teilen, wird aus diesem scheinbar vereinzelten Problemchen sehr schnell Palms nächste Absatzkrise. Das wäre dann vielleicht Palms Letzte.
Palm, das könnt ihr besser.
Und ohne das Ding in der Hand gehabt zu haben kann man anhand der im Netz verfügbaren Daten (Angaben des Herstellers, Erfahrungsberichte von US-Usern, Youtube-Videos, etc.) bereits folgendes sagen:
Palm macht fast alles richtig und dennoch zu viel falsch.
Ein paar der wirklich positiven Aspekte:
- Wechselbarer Akku
- Kein Sim- oder Net-Lock
- Ausklappbare Tastatur (was das in der Praxis taugt, wird sich zeigen)
- Multitouchbedienung
- Multitasking
Auf der anderen Seite der Waagschale, negativ ist:
- kein Steckplatz für Speicherkarten, 8 GB Speicher
8 GB mögen dem Nutzer genügen oder auch nicht, wenn man jedoch die Konkurrenz des Pre betrachtet wird man feststellen, dass 8 GB Speicher (zumal ohne Erweiterungsmöglichkeit) nicht mehr zeitgemäß sind und bereits nach einem Update schreien.
- Keine Bildschirmtastatur / Touch-Tastatur
Der Palm Pre hat wie bereits oben erwähnt eine ausklappbare Tastatur. Eine optionale Touch-Tastatur auf dem Bildschirm wie beim iPhone gibt es dagegen bisher nicht.
Der geneigte Leser wird sich vielleicht fragen wozu man eine Touch-Tastatur benötigt, wenn eine physische verfügbar ist. Aber zum einen gibt es durchaus Nutzer, die auf die Touch-Tastatur schwören, zum anderen kann man die Tastatur des Pre nicht sinnvoll nutzen, wenn man das Gerät quer hält (im Marketing-Deutsch nennt man das wohl den Landscape-Modus).
- Palms Synergy
Schließlich zum Hauptkritikpunkt: Palms Synergy.
Bei Synergy handelt es sich um eine Einrichtung, die die im Netz verfügbaren Kontakt- und Kalenderdaten der Nutzer, etwa aus einem Google- oder Facebook-Account, mit dem Palm Pre abgleicht. Eine Synchronisierung mit dem lokalen Rechner (also dem Rechner Zuhause) wie das der ein oder andere vielleicht noch von Palms bisheriger Software zum Abgleich der Daten her kennt (Palm Desktop), ist nicht mehr vorgesehen.
Klar, Cloud Computing (so nennt man die Kiste) ist (wohl) hipp, aber, brauche ich das überhaupt?
Und noch wichtiger: möchte ich das überhaupt?
In meinem Fall ist die Antwort: ich möchte weder meine Kontakt- und Kalenderdaten im Netz herumschicken, noch wäre ich so irre diese Daten einem Dienst anzuvertrauen, bei dem ich nicht weiß wie diese Informationen später genutzt werden.
Ich habe keinen Facebook-Zeitverbrenner-Account (ich verschwende auch so genug Zeit im Netz) und das große G nutze ich (wie jeder andere auch), aber doch mit zunehmend schlechtem Gewissen.
Was hat sich Palm bei Synergy gedacht? Der moderne Netznomade, der sich im Internet ohnehin buchstäblich nackig macht, soll das gleiche auch noch mit seinen Kontakt- und Kalenderdaten tun?!
Klar, gibt es Programme von Drittanbietern. Aber mal ehrlich: wenn man 481 Euro für ein Mobiltelefon ausgibt (und sei es auch noch so fancy mit touch und schnipp), muss so was dabei sein. Punkt.
Hierzu treten die üblichen Drittanbieter-Fragen und Risiken: Funktioniert es? Wirklich? Auch nach dem nächsten Betriebssystemupdate?
Das sind alles Sachen, die man als Hersteller, der das iPhone herausfordern will, dringend vermeiden muss. OK, die Ablehnung des Cloud Computing mag mein persönliches Problem sein. Wenn diese Abneigung aber weitere potentielle Nutzer teilen, wird aus diesem scheinbar vereinzelten Problemchen sehr schnell Palms nächste Absatzkrise. Das wäre dann vielleicht Palms Letzte.
Palm, das könnt ihr besser.
Freitag, 9. Oktober 2009
Barack Obama
Das Märchen geht weiter...
Unglaublich, eigentlich.
"Gestern" die Präsidentschaft, heute der Friedensnobelpreis, was kommt als nächstes?
Unglaublich, eigentlich.
"Gestern" die Präsidentschaft, heute der Friedensnobelpreis, was kommt als nächstes?
Samstag, 3. Oktober 2009
Gonzo: "Wetten dass...?"
Lange hab ich mir überlegt, ob ich mir DAS antun soll: Die Hunziker bei „Wetten dass...?“. „Wetten dass ...?“ verhunzt verhunzikert, quasi.
Enorm peinlich ist auch die Medien-Kampagne, die im Vorfeld gestartet wurde: Alle paar Tage ein Artikel in derBLÖD BILD flankiert von Geschreibsel im Stern und was-weiß-ich-nicht-noch-wo-alles.
Und wozu das Ganze?
Gottschalk will spontaner sein. Und – das ist wohl eher der Hintergrund- ein paar Männer zum einschalten bewegen.
Ich weiß nicht wie es dem geschätzten Leser geht, aber mich bewegt die Dame eher dazu eine Sendung nicht einzuschalten (man denke nur an ihr unglaublich schlechtes Tattoo am Arm, nur ein Argument von vielen warum die Dame überhaupt nicht geht...). Gut, aber zum Thema Spontaneität, dachte ich, wie wäre es die Herausforderung aufzunehmen und bei der Berichterstattung selber noch etwas spontaner zu agieren? In dem man etwa immer wenn die Hunziker spricht den Ton ausschaltet?
(Auf den ersten Blick mag das die passende Antwort auf die Hunziker sein, andererseits geht es dann noch wirrer zu als ohnehin schon. Mal sehen, ob ich aber im Laufe des Abends zu dieser Notmaßnahme greifen muss. Gar nicht so leicht, die Kiste.)
Nun ja, allen Widrigkeiten zum trotz, es geht wieder los.
Folgender Beitrag ist vom Gonzo-Stil geprägt, daher völlig subjektiv und sowieso Humbug:
Nach der Sommerpause geht es wieder los. Das ZDF bringt „Wetten dass...?“ über die Flimmerkisten in unsere Wohnzimmer.
Diverse Gäste werden angekündigt, von denen ich die absolute Mehrheit nicht sehen mag. Der Schaumeister betritt die Messehalle in Freiburg eher klassisch gekleidet. Beifall ertönt.
Gottschalk versucht mit politischen Witzen in die Sendung zu starten. Keine gute Idee. „Schuster bleib bei deinen Leisten“, geht mir durch den Kopf. Nebenbei erklärt Gottschalk die Hunziker-Nummer. Die Dame wird natürlich auch gleich in die Sendung eingeführt.
Die Hunziker, die anscheinend mit einer Wette gegen Gottschalk antreten soll, stellt ihre Wettkandidatin vor (ich merke, dass ich schon unaufmerksam werde).
Sie behauptet, dass sie zehn halb ausgetrunkene Getränkedosen seitlich auf die Kante balancierend abstellen kann und zwar schneller als Gottschalks Kandidat.
Gottschalks Wetteinsatz, irgendeine Wilhelm Tell-Nummer, die der Schaumeister über sich ergehen lassen soll.
Die Hunziker geht, Bully Herbig und der neue Hauptdarsteller seines Filmes kommen.
Es folgt: Werbung.
Und ein Bier für mich. Prost!
Bevor Gottschalk die erste Wette präsentiert wird, erklärt er noch mal das neue Konzept: Er hat die Wette zuvor noch nicht gesehen, die Hunziker soll die Wette vorstellen.
Der Kandidat tritt ein, von der Hunziker noch keine Spur. Der Kandidat erklärt und wettet, dass er 100 volle Flaschen in zwei Minuten umpusten kann. Jetzt tritt auch die Hunziker wieder auf den Plan.
Bully votiert für den Kandidaten, der junge Schauspieler dagegen.
Topp die Wette gilt!
Der Kandidat pustet und pustet eine Flasche nach der anderen um. Ziemlich unspektakulär das Ganze. Die lächerlichen Anspornversuche der Hunziker machen es nicht besser. Das Publikum tobt, jubelt. Warum eigentlich?
Am Ende nimmt der Kandidat deutlich das Tempo raus, er versucht es so aussehen zu lassen als sei er erschöpft, der geübte Beobachter ahnt, dass er noch mal Spannung aufbauen will.
Zwei Sekunden vor Ablauf der Zeit schafft er es und gewinnt die Wette
Die Hunziker verspricht sich: „mir ist die Lust/Luft auch ausgegangen“. Ersteres trifft es auf den Punkt.
Der junge Wettpate soll seinen Einsatz einlösen. Bully ist, soviel Solidarität muss sein, auch dabei. Die beiden Schaupieler müssen auf einer kleinen Plattform stehen bleiben und harren der Dinge, die da kommen mögen.
Ein Dinosaurier betritt die Bühne (aus Jurassic Park-Zeiten weiß man: es soll vermutlich ein Velociraptor sein), gefolgt von einem Stegosaurus? Und dem Klassiker unter den Dinos, dem Tyrannosaurus Rex.
Ich vermute schon, dass das ganze Werbung sein soll, für irgend einen Freizeitpark vielleicht?
Langsam dämmert mir auch: vermutlich war die geteilte Wettprognose vorab abgesprochen um die Schau auf jeden Fall präsentieren zu können.
Gottschalk löst auf: Es handelt sich um eine Live-Show, die man in den großen Arenen anschauen kann. Doch Werbung.
Marga Spiegel und Veronica Ferres betreten die Bühne.
Die Ferres hat –wie kann es anders sein- einen Film über Frau Spiegel gedreht. Marga Spiegel ist Jüdin und wurde im Zweiten Weltkrieg von Bauern vor den Nazis versteckt. Ihre Geschichte ist nun im Kino zu sehen.
Die Geschichte ist sicher bewegend, die Ferres und Gottschalk sind momentan sehr anstrengend.
Der nächste Wettkandidat kommt.
Er wettet, dass er vier von fünf Frauen an dem Geruch ihrer Gummistiefel erkennen kann.
23 Gummistiefel stehen zur Auswahl. Die dazugehörigen Damen betreten die Bühne. Die Hunziker hüpft vorneweg in Gummistiefeln, wie passend. Ein Mann ist auch dabei, stellt sich soeben heraus.
Die Hunziker erklärt: Es stehen unbenutzte Gummistiefel rum und die Wettdamen sollen erst 30 Minuten nebenan tanzen um für den erforderlichen Geruch zu sorgen.
Zur Überbrückung stellt Gottschalk abgelehnte Wetten als Videoeinspielung vor und fordert potentielle Kandidaten dazu auf es auf youtube gleichzutun.
Zu Guttenberg und seine Frau biedern sich an. Na herzlichen Glückwunsch. Es geht alles noch schlimmer, stelle ich grade fest.
Gottschalk ist natürlich per-Du, Guttenberg hat in Gottschalks Wahlkreis Kulmbach reussiert. Frau Guttenberg darf auch zu Wort kommen. Das ist doch gelebte Gleichberechtigung in Gottschalks Sendung. Nebenbei versucht sich Gottschalks wieder am politischen Witz mit einem kleinen Seitenhieb in Richtung Guido Westerwelles Englischkenntnisse.
Nebenbei outet sich Guttenberg als „technobegeistert“, ist ja herzallerliebst.
Gottschalk kündigt die „Ministerwette“ an, cruist mit einem Golfcart, Guttenberg und dessen Frau in Richtung des Ortes der Wette. Unterwegs lässt man sich von den Zuschauern bejubeln.
Der Kandidat wettet, dass er mit einem 100 Jahre alten original schweizer Militärvelo schneller ist als Jens Voigt mit dessen derzeitigem Hochleistungsarbeitsgerät. Nach kurzem meet-and-greet mit dem Kandidaten wird wieder zurück in die Sendung gecruist.
Topp, die Wette gilt!
Hopp Schwiiz!
Mit einem zehntel Vorsprung gewinnt der schweizer Kandidat.
Die Jungs von Tokio Hotel trällern den aktuellsten Scheiss.
Danach nehmen die beiden Kaulitz-Brüder auf Gottschalks Couch platz.
Die Gummistiefel-Wette wird langsam wieder aktuell. 23 Gummistiefel, keine Wette für Verschwörungstheortiker, fällt mir gerade auf.
So, topp die Wette gilt!
Der Kandidat inhaliert schwenkend den ersten Gummistiefel.
Mit dem ersten Stiefel liegt der Kandidat daneben. Den zweiten packt er, beim dritten muss Gottschalk etwas helfen. Der vierte Stiefel wird mit Brimborium erraten. Den letzten packt er auch und gewinnt damit die Wette.
Gottschalk etwas umnachtet (es ist 21.51 Uhr): „Es wird schon langsam dunkel Draussen“. Sprachs und komplimentierte den Jungschauspieler aus der Sendung ins Bettchen.
Standing Ovations für die kommende Sängerin: Whitney Houston.
Und da ist sie auch schon, auf der Bühne.
Wie mir scheint sogar live. Aber was auch sonst? Whitney Houston auf Playback wäre wie Michael Schuhmacher an der Playstation mit einer Rennsimulation.
Der Song ist vorbei und Whitney nimmt auf dem Sofa platz. Nach ein paar Fragen ist sie auch schon wieder weg.
Der nächste Gast kommt und das ist: Sebastian Koch.
Und der wirbt –wie könnte es anders sein- für sein aktuelles Film- bzw. Fernsehprojekt.
Doch nun folgt die Außenwette. Am Baggersee.
Der Kandidat, ein Isländer, behauptet mit seinem Fahrzeug über den Baggersee fahren zu können.
Es handelt sich hierbei um ein Buggyartiges Gefährt, es mutet also schon sehr spektakulär an.
Die Wette gilt und auf halbem Weg geht der Kandidat spektatulär Baden. Schade eigentlich, aber endlich mal Action heute Abend.
Zwischendrin löst Koch kurz noch seinen Wetteinsatz ein, dann schnell die Videoschalte zu der Hunziker und dem Kandidaten.
Man versucht zu ergründen woran es lag. Der Isländer weiß es auch nicht so genau und das macht ihn nicht unsympatischer.
Nelly Furtado tritt auf und nervt.
Sehr lustig wie frech hier (Halb-)Playback betrieben wird: Im Hintergrund ist deutlich eine Akustikgitarre zu hören, der Gitarrist hält hingegen fröhlich posend eine Les Paul (also E-Gitarre) in die Kamera.
Oh je Oliver Pocher tritt auf den Plan und versucht sich etwas im Stand-Up-Comedy. Es bleibt beim Versuch.
Tja, witzig ist anders.
Auf dem Sofa geht es mit einem kleinen Gespräch weiter.
Die nächste Wette steht an und ich stelle fest, dass ich schon keine Lust mehr habe.
Der Kandidat behauptet, dass er zehn Briefmarken in 2:30 Minuten mit einem Speichelfaden in eine Schale befördern kann.
Willkommen zu einem weiteren Kapitel „Ekelwetten bei ´Wetten dass...?´“
Pocher glaubt, dass es der Kandidat schafft. Der Wetteinsatz: Pocher soll, wenn er denn falsch liegt, sich bei einer Dame im Saale für all die Fehltritte, die er sich in der Sendung in der Vergangenheit geleistet hat, entschuldigen.
Topp die Wette gilt!
Es ist schon richtig schön ekelhaft. Ich entspann´ mich nachher bei einem Splatterfilm, das schockt weniger.
Die Hunziker hat sich wieder in die Sendung geschlichen, vermutlich ist es kein Zufall, dass sie der Ekelwette fern blieb. Im Schlepptau: Ihre Dosenwettkandidatin, der geneigte Leser erinnert sich vielleicht, es handelt sich um die Wette, die zu Beginn der Sendung vorgestellt wurde.
Die Nummer soll wohl die Stadtwette ersetzen. Schade eigentlich.
Wer als erster zehn Dosen stehen hat gewinnt.
Topp die Wette gilt!
Gottschalk und die Hunziker plappern dauernd störend dazwischen.
Der Physiker, also Gottschalks Kandidat ist eindeutig multitaskingfähig: während er eine Dose austrinkt stellt er mit der anderen Hand bereits die nächste Dose hin.
Hunzikers Kandidatin zeigt nerven, was auch an Hunzikers Geschwafel liegen könnte.
Gottschalks Kandidat gewinnt mit deutlichem Vorsprung und hat somit auch die Möglichkeit Wettkönig zu werden und –ein Novum- ein Auto zu gewinnen. Sicher handelt es sich bei dem Auto wiederum um eine Werbemaßnahme eines deutschen Autobauers, wie könnte es auch anders sein.
Nun soll der Wettkönig gekürt werden.
Ginge es nach mit gewänne der Isländer mit seinem Fahrzeug.
Zuvor muss noch die Hunziker ihre seltsame Wilhelm-Tell-Wette einlösen. Die Döse löst sich mit verdächtig viel Rauch von Hunzikers Kopf, da war sicher der Pyrotechniker des ZDF im Spiel.
Doch nun abschließend zum Wettkönig: Der Isländer holt nur 14 %, übel. Es gewinnt der Schweizer Radfahrer! (Wenn da nicht mal die Schweizer wie irre angerufen haben...)
So, die Sendung ist durch. Endlich, mag man fast sagen. Eine neue Ära der Sendung wurde (im Guten wie im Schlechten) nicht eröffnet, die Hunziker war lästig, aber hat sich irgendwie doch in die Sendung eingefügt. Wirklich gebracht hat das Hunziker-Experiment nichts. Die Gäste waren fast ausschließlich aus dem Lande, deshalb gab es diesmal keine Flugzeugproblematik. Tja, das war es. Bis zum nächsten Mal.
Enorm peinlich ist auch die Medien-Kampagne, die im Vorfeld gestartet wurde: Alle paar Tage ein Artikel in der
Und wozu das Ganze?
Gottschalk will spontaner sein. Und – das ist wohl eher der Hintergrund- ein paar Männer zum einschalten bewegen.
Ich weiß nicht wie es dem geschätzten Leser geht, aber mich bewegt die Dame eher dazu eine Sendung nicht einzuschalten (man denke nur an ihr unglaublich schlechtes Tattoo am Arm, nur ein Argument von vielen warum die Dame überhaupt nicht geht...). Gut, aber zum Thema Spontaneität, dachte ich, wie wäre es die Herausforderung aufzunehmen und bei der Berichterstattung selber noch etwas spontaner zu agieren? In dem man etwa immer wenn die Hunziker spricht den Ton ausschaltet?
(Auf den ersten Blick mag das die passende Antwort auf die Hunziker sein, andererseits geht es dann noch wirrer zu als ohnehin schon. Mal sehen, ob ich aber im Laufe des Abends zu dieser Notmaßnahme greifen muss. Gar nicht so leicht, die Kiste.)
Nun ja, allen Widrigkeiten zum trotz, es geht wieder los.
Folgender Beitrag ist vom Gonzo-Stil geprägt, daher völlig subjektiv und sowieso Humbug:
Nach der Sommerpause geht es wieder los. Das ZDF bringt „Wetten dass...?“ über die Flimmerkisten in unsere Wohnzimmer.
Diverse Gäste werden angekündigt, von denen ich die absolute Mehrheit nicht sehen mag. Der Schaumeister betritt die Messehalle in Freiburg eher klassisch gekleidet. Beifall ertönt.
Gottschalk versucht mit politischen Witzen in die Sendung zu starten. Keine gute Idee. „Schuster bleib bei deinen Leisten“, geht mir durch den Kopf. Nebenbei erklärt Gottschalk die Hunziker-Nummer. Die Dame wird natürlich auch gleich in die Sendung eingeführt.
Die Hunziker, die anscheinend mit einer Wette gegen Gottschalk antreten soll, stellt ihre Wettkandidatin vor (ich merke, dass ich schon unaufmerksam werde).
Sie behauptet, dass sie zehn halb ausgetrunkene Getränkedosen seitlich auf die Kante balancierend abstellen kann und zwar schneller als Gottschalks Kandidat.
Gottschalks Wetteinsatz, irgendeine Wilhelm Tell-Nummer, die der Schaumeister über sich ergehen lassen soll.
Die Hunziker geht, Bully Herbig und der neue Hauptdarsteller seines Filmes kommen.
Es folgt: Werbung.
Und ein Bier für mich. Prost!
Bevor Gottschalk die erste Wette präsentiert wird, erklärt er noch mal das neue Konzept: Er hat die Wette zuvor noch nicht gesehen, die Hunziker soll die Wette vorstellen.
Der Kandidat tritt ein, von der Hunziker noch keine Spur. Der Kandidat erklärt und wettet, dass er 100 volle Flaschen in zwei Minuten umpusten kann. Jetzt tritt auch die Hunziker wieder auf den Plan.
Bully votiert für den Kandidaten, der junge Schauspieler dagegen.
Topp die Wette gilt!
Der Kandidat pustet und pustet eine Flasche nach der anderen um. Ziemlich unspektakulär das Ganze. Die lächerlichen Anspornversuche der Hunziker machen es nicht besser. Das Publikum tobt, jubelt. Warum eigentlich?
Am Ende nimmt der Kandidat deutlich das Tempo raus, er versucht es so aussehen zu lassen als sei er erschöpft, der geübte Beobachter ahnt, dass er noch mal Spannung aufbauen will.
Zwei Sekunden vor Ablauf der Zeit schafft er es und gewinnt die Wette
Die Hunziker verspricht sich: „mir ist die Lust/Luft auch ausgegangen“. Ersteres trifft es auf den Punkt.
Der junge Wettpate soll seinen Einsatz einlösen. Bully ist, soviel Solidarität muss sein, auch dabei. Die beiden Schaupieler müssen auf einer kleinen Plattform stehen bleiben und harren der Dinge, die da kommen mögen.
Ein Dinosaurier betritt die Bühne (aus Jurassic Park-Zeiten weiß man: es soll vermutlich ein Velociraptor sein), gefolgt von einem Stegosaurus? Und dem Klassiker unter den Dinos, dem Tyrannosaurus Rex.
Ich vermute schon, dass das ganze Werbung sein soll, für irgend einen Freizeitpark vielleicht?
Langsam dämmert mir auch: vermutlich war die geteilte Wettprognose vorab abgesprochen um die Schau auf jeden Fall präsentieren zu können.
Gottschalk löst auf: Es handelt sich um eine Live-Show, die man in den großen Arenen anschauen kann. Doch Werbung.
Marga Spiegel und Veronica Ferres betreten die Bühne.
Die Ferres hat –wie kann es anders sein- einen Film über Frau Spiegel gedreht. Marga Spiegel ist Jüdin und wurde im Zweiten Weltkrieg von Bauern vor den Nazis versteckt. Ihre Geschichte ist nun im Kino zu sehen.
Die Geschichte ist sicher bewegend, die Ferres und Gottschalk sind momentan sehr anstrengend.
Der nächste Wettkandidat kommt.
Er wettet, dass er vier von fünf Frauen an dem Geruch ihrer Gummistiefel erkennen kann.
23 Gummistiefel stehen zur Auswahl. Die dazugehörigen Damen betreten die Bühne. Die Hunziker hüpft vorneweg in Gummistiefeln, wie passend. Ein Mann ist auch dabei, stellt sich soeben heraus.
Die Hunziker erklärt: Es stehen unbenutzte Gummistiefel rum und die Wettdamen sollen erst 30 Minuten nebenan tanzen um für den erforderlichen Geruch zu sorgen.
Zur Überbrückung stellt Gottschalk abgelehnte Wetten als Videoeinspielung vor und fordert potentielle Kandidaten dazu auf es auf youtube gleichzutun.
Zu Guttenberg und seine Frau biedern sich an. Na herzlichen Glückwunsch. Es geht alles noch schlimmer, stelle ich grade fest.
Gottschalk ist natürlich per-Du, Guttenberg hat in Gottschalks Wahlkreis Kulmbach reussiert. Frau Guttenberg darf auch zu Wort kommen. Das ist doch gelebte Gleichberechtigung in Gottschalks Sendung. Nebenbei versucht sich Gottschalks wieder am politischen Witz mit einem kleinen Seitenhieb in Richtung Guido Westerwelles Englischkenntnisse.
Nebenbei outet sich Guttenberg als „technobegeistert“, ist ja herzallerliebst.
Gottschalk kündigt die „Ministerwette“ an, cruist mit einem Golfcart, Guttenberg und dessen Frau in Richtung des Ortes der Wette. Unterwegs lässt man sich von den Zuschauern bejubeln.
Der Kandidat wettet, dass er mit einem 100 Jahre alten original schweizer Militärvelo schneller ist als Jens Voigt mit dessen derzeitigem Hochleistungsarbeitsgerät. Nach kurzem meet-and-greet mit dem Kandidaten wird wieder zurück in die Sendung gecruist.
Topp, die Wette gilt!
Hopp Schwiiz!
Mit einem zehntel Vorsprung gewinnt der schweizer Kandidat.
Die Jungs von Tokio Hotel trällern den aktuellsten Scheiss.
Danach nehmen die beiden Kaulitz-Brüder auf Gottschalks Couch platz.
Die Gummistiefel-Wette wird langsam wieder aktuell. 23 Gummistiefel, keine Wette für Verschwörungstheortiker, fällt mir gerade auf.
So, topp die Wette gilt!
Der Kandidat inhaliert schwenkend den ersten Gummistiefel.
Mit dem ersten Stiefel liegt der Kandidat daneben. Den zweiten packt er, beim dritten muss Gottschalk etwas helfen. Der vierte Stiefel wird mit Brimborium erraten. Den letzten packt er auch und gewinnt damit die Wette.
Gottschalk etwas umnachtet (es ist 21.51 Uhr): „Es wird schon langsam dunkel Draussen“. Sprachs und komplimentierte den Jungschauspieler aus der Sendung ins Bettchen.
Standing Ovations für die kommende Sängerin: Whitney Houston.
Und da ist sie auch schon, auf der Bühne.
Wie mir scheint sogar live. Aber was auch sonst? Whitney Houston auf Playback wäre wie Michael Schuhmacher an der Playstation mit einer Rennsimulation.
Der Song ist vorbei und Whitney nimmt auf dem Sofa platz. Nach ein paar Fragen ist sie auch schon wieder weg.
Der nächste Gast kommt und das ist: Sebastian Koch.
Und der wirbt –wie könnte es anders sein- für sein aktuelles Film- bzw. Fernsehprojekt.
Doch nun folgt die Außenwette. Am Baggersee.
Der Kandidat, ein Isländer, behauptet mit seinem Fahrzeug über den Baggersee fahren zu können.
Es handelt sich hierbei um ein Buggyartiges Gefährt, es mutet also schon sehr spektakulär an.
Die Wette gilt und auf halbem Weg geht der Kandidat spektatulär Baden. Schade eigentlich, aber endlich mal Action heute Abend.
Zwischendrin löst Koch kurz noch seinen Wetteinsatz ein, dann schnell die Videoschalte zu der Hunziker und dem Kandidaten.
Man versucht zu ergründen woran es lag. Der Isländer weiß es auch nicht so genau und das macht ihn nicht unsympatischer.
Nelly Furtado tritt auf und nervt.
Sehr lustig wie frech hier (Halb-)Playback betrieben wird: Im Hintergrund ist deutlich eine Akustikgitarre zu hören, der Gitarrist hält hingegen fröhlich posend eine Les Paul (also E-Gitarre) in die Kamera.
Oh je Oliver Pocher tritt auf den Plan und versucht sich etwas im Stand-Up-Comedy. Es bleibt beim Versuch.
Tja, witzig ist anders.
Auf dem Sofa geht es mit einem kleinen Gespräch weiter.
Die nächste Wette steht an und ich stelle fest, dass ich schon keine Lust mehr habe.
Der Kandidat behauptet, dass er zehn Briefmarken in 2:30 Minuten mit einem Speichelfaden in eine Schale befördern kann.
Willkommen zu einem weiteren Kapitel „Ekelwetten bei ´Wetten dass...?´“
Pocher glaubt, dass es der Kandidat schafft. Der Wetteinsatz: Pocher soll, wenn er denn falsch liegt, sich bei einer Dame im Saale für all die Fehltritte, die er sich in der Sendung in der Vergangenheit geleistet hat, entschuldigen.
Topp die Wette gilt!
Es ist schon richtig schön ekelhaft. Ich entspann´ mich nachher bei einem Splatterfilm, das schockt weniger.
Die Hunziker hat sich wieder in die Sendung geschlichen, vermutlich ist es kein Zufall, dass sie der Ekelwette fern blieb. Im Schlepptau: Ihre Dosenwettkandidatin, der geneigte Leser erinnert sich vielleicht, es handelt sich um die Wette, die zu Beginn der Sendung vorgestellt wurde.
Die Nummer soll wohl die Stadtwette ersetzen. Schade eigentlich.
Wer als erster zehn Dosen stehen hat gewinnt.
Topp die Wette gilt!
Gottschalk und die Hunziker plappern dauernd störend dazwischen.
Der Physiker, also Gottschalks Kandidat ist eindeutig multitaskingfähig: während er eine Dose austrinkt stellt er mit der anderen Hand bereits die nächste Dose hin.
Hunzikers Kandidatin zeigt nerven, was auch an Hunzikers Geschwafel liegen könnte.
Gottschalks Kandidat gewinnt mit deutlichem Vorsprung und hat somit auch die Möglichkeit Wettkönig zu werden und –ein Novum- ein Auto zu gewinnen. Sicher handelt es sich bei dem Auto wiederum um eine Werbemaßnahme eines deutschen Autobauers, wie könnte es auch anders sein.
Nun soll der Wettkönig gekürt werden.
Ginge es nach mit gewänne der Isländer mit seinem Fahrzeug.
Zuvor muss noch die Hunziker ihre seltsame Wilhelm-Tell-Wette einlösen. Die Döse löst sich mit verdächtig viel Rauch von Hunzikers Kopf, da war sicher der Pyrotechniker des ZDF im Spiel.
Doch nun abschließend zum Wettkönig: Der Isländer holt nur 14 %, übel. Es gewinnt der Schweizer Radfahrer! (Wenn da nicht mal die Schweizer wie irre angerufen haben...)
So, die Sendung ist durch. Endlich, mag man fast sagen. Eine neue Ära der Sendung wurde (im Guten wie im Schlechten) nicht eröffnet, die Hunziker war lästig, aber hat sich irgendwie doch in die Sendung eingefügt. Wirklich gebracht hat das Hunziker-Experiment nichts. Die Gäste waren fast ausschließlich aus dem Lande, deshalb gab es diesmal keine Flugzeugproblematik. Tja, das war es. Bis zum nächsten Mal.
Mittwoch, 9. September 2009
So.
Nach etwa 13.000 Flugkilometern und grob 4.000 km im Auto, bin ich nun nach 18 Tagen am Ende meiner Kanadarundreise und gestern wieder in Deutschland gelandet.
Jetzt gilt es erstmal den Inhalt des 23 kg schweren Koffers zu versorgen, ferner warten über 1200 Digitalbilder, elf Diafilme auf ihre Entwicklung, Sichtung und Weiterverarbeitung (ein Wort der Bescheidenheit bei derartigen Datenmengen: wenn drei gute Bilder dabei sind, bin ich zufrieden). Die ein oder andere E-Mail ist in der weitgehend netzfreien Zeit auch liegen geblieben.
So viel zu den Zahlen.
In Kürze soll auch noch das ein oder andere Wort über die Reise folgen.
Jetzt gilt es erstmal den Inhalt des 23 kg schweren Koffers zu versorgen, ferner warten über 1200 Digitalbilder, elf Diafilme auf ihre Entwicklung, Sichtung und Weiterverarbeitung (ein Wort der Bescheidenheit bei derartigen Datenmengen: wenn drei gute Bilder dabei sind, bin ich zufrieden). Die ein oder andere E-Mail ist in der weitgehend netzfreien Zeit auch liegen geblieben.
So viel zu den Zahlen.
In Kürze soll auch noch das ein oder andere Wort über die Reise folgen.
Donnerstag, 20. August 2009
Ich bin dann mal...
Ich bin dann mal...
...nein, nicht weg, nur woanders.
In Kanada nämlich.
So und jetzt nichts wie weg, der Flieger geht bald.
...nein, nicht weg, nur woanders.
In Kanada nämlich.
So und jetzt nichts wie weg, der Flieger geht bald.
Mittwoch, 12. August 2009
Geheimsache ARD
Gleich (0:00 Uhr) ist in der ARD die Reportage "Geheimsache Doping" zu sehen.
Die Inhalte der Sendung scheinen so geheim, dass die Macher in der Süddeutschen zwar angekündigen, dass man wisse, dass ein Deutscher Meister einer Leichtathletikdisziplin -neben vielen anderen Spitzensportlern- gedopt habe, aber dann dieses Wissen doch lieber für sich behalten möchte, aus juristischen Gründen versteht sich .
Is klar.
Ferner scheint der "Enthülllungsfilm" (so wiederum die Süddeutsche) so geheim, dass man ihn um 0:00 Uhr ausstrahlen muss.
Eine Uhrzeit bei der den Intendanten klar sein muss, dasskeine Sau kaum jemand zuschaut.
Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Die Inhalte der Sendung scheinen so geheim, dass die Macher in der Süddeutschen zwar angekündigen, dass man wisse, dass ein Deutscher Meister einer Leichtathletikdisziplin -neben vielen anderen Spitzensportlern- gedopt habe, aber dann dieses Wissen doch lieber für sich behalten möchte, aus juristischen Gründen versteht sich .
Is klar.
Ferner scheint der "Enthülllungsfilm" (so wiederum die Süddeutsche) so geheim, dass man ihn um 0:00 Uhr ausstrahlen muss.
Eine Uhrzeit bei der den Intendanten klar sein muss, dass
Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Montag, 3. August 2009
Freitag, 17. Juli 2009
Ich sehe jetzt schon die Schlagzeilen...
"Die Abdankung des (Wiede)kings"
oder
"Macht mit aller Macht" oder "Macht mit mehr Macht"
oder
"Macht macht mobil"
Und dann natürlich gespielte Empörung über Abfindungssummen, schließlich ist ja Wahljahr.
usw.
oder
"Macht mit aller Macht" oder "Macht mit mehr Macht"
oder
"Macht macht mobil"
Und dann natürlich gespielte Empörung über Abfindungssummen, schließlich ist ja Wahljahr.
usw.
Freitag, 10. Juli 2009
"The Fool on the Lake"
Ich will gar nicht lange rumquatschen:
No Sleep Till Konstanz wird es ab jetzt in abgewandelter Form auch auf Englisch geben, das Ganze heisst dann "The Fool on the Lake".
Warum steht auf Englisch HIER im ersten Post des blogs.
Vorab möchte ich mich für mein mäßiges Englisch entschuldigen, aber das zu verbessern ist ja auch zum Teil Sinn und Zweck der Übung. Mal schauen wo die Reise mit dem Blogableger hingeht.
No Sleep Till Konstanz wird es ab jetzt in abgewandelter Form auch auf Englisch geben, das Ganze heisst dann "The Fool on the Lake".
Warum steht auf Englisch HIER im ersten Post des blogs.
Vorab möchte ich mich für mein mäßiges Englisch entschuldigen, aber das zu verbessern ist ja auch zum Teil Sinn und Zweck der Übung. Mal schauen wo die Reise mit dem Blogableger hingeht.
Mittwoch, 8. Juli 2009
Freitag, 26. Juni 2009
Sonntag, 14. Juni 2009
Ich kann...
Kürzlich habe ich die erste Werbung für die ZDF-Sendung "Ich kann Kanzler" gesehen.
Da gingen mir spontan zwei Gedanken durch den Kopf:
1. Warum eigentlich noch eine unsäglich dumme Castingshow und dann auch noch im ZDF?
und
2. Ey ZDF, Du doof! Muss doch richtig heissen "Isch kann Kanzler", Alter!
Da gingen mir spontan zwei Gedanken durch den Kopf:
1. Warum eigentlich noch eine unsäglich dumme Castingshow und dann auch noch im ZDF?
und
2. Ey ZDF, Du doof! Muss doch richtig heissen "Isch kann Kanzler", Alter!
Samstag, 13. Juni 2009
Gonzo: "Wetten dass...?"
Folgender Beitrag ist vom Gonzo-Stil geprägt, daher völlig subjektiv und sowieso Humbug:
Es ist wieder soweit. „Wetten dass...?“ steht an und zwar aus Malle, bildungsfernen Schichten auch als „Mallorca“ bekannt – äh nein, es war andersrum. Aber nun gut.
Die Sendung beginnt.
Gottschalk wählt den für eine Stierkampfarena passenden Einmarsch, nämlich mit einem Stier, welcher als neuer Freund Gottschalks mit dem Namen „Santander“ angekündigt wird. Die spanische Variante von Knut eben. Samt spanischer Version von Thomas Dörflein, welcher jetzt mit (mehr oder weniger pseudo-)spanischen Vokabeln und samt Stier aus der Arena herauskomplimentiert wird.
Gottschalk kündigt an, dass man in dieser Sendung gerne mal hinter die Kulissen schauen könne und gewährt gleich erste Einblicke mit einer Kameraeinstellung auf die als Telepromterersatz dienenden Tafeln, welche von Assistenten neben der Kamera gehalten werden. Die Tafeln enthalten aufmunternde Kommentare bezüglich Gottschalks Outfit.
So selbstironisch Gottschalk hier rüberkommen möchte, so wenig erheiternd ist dies in Wirklichkeit.
Ralf Möller betritt die Arena als Schwimmmeister. Na super, wir sind alle gerettet, hust.
Die Simple Minds sind es im Übrigen. Apropos: man kann sich glücklich schätzen wenn man nach der Sendung nicht auch, wenigstens für ein paar Stunden, an einem einfachen Gemüt leidet.
Die Arenawette wird angekündigt.
Der Kandidat behauptet, dass er durch einen sich im Wasserbecken befindlichen Schwimmreifen mit ca. 23cm Durchmesser springen kann (Bauchumfang ca. 100cm) und fordert andere Zuschauer ihm dies im Rahmen der Arenawette gleichzutun.
Sogleich folgt die erste Demonstration seines Könnens. Ralf Möller gibt gleich den Schwimmmeister.
Ganz Deutschland schreit nach Baggerwetten, attestiert Gottschalk. Jetzt könne man endlich mal dem Wunsch des Publikums nachkommen, aber erst am Ende der Sendung.
Michelle Hunziker betritt die Arena. Gottschalk ist verzückt und lacht gekünstelt.
Die Hunziker bekommt einen Cocktail serviert und rätselt, ob dieser wohl Alkohol enthält. Ralf Möller hingegen spricht ein wahres Wort gelassen aus:
„Zwei Stunden Gottschalk, kannst Du nur mit Alkohol überleben.“
Ich nehm´ den Möller beim Wort und gehe zum Kühlschrank für ein kleines (großes) Bierchen.
Prost.
So, weiter im Text, der Smalltalk auf der Couch ist, wie so oft, einfach nur peinlich.
Die erste (reguläre) Wette steht an.
Die Kandidaten behaupten einen Basketball mittels Trampolin über eine Distanz von sechs Metern in einen Basketballkorb "dunken" zu können.
Der Wetteinsatz wird besprochen: Die Hunziker soll, so sie denn mit ihrer Einschätzung ("Sie schaffen es nicht") falsch liegt, Synchronschwimmen.
Zehn Bälle sollen in zwei Minuten ihren Weg in den Korb finden.
„Top die Wette gilt!“
Das Ganze sieht schon ziemlich spektakulär und irgendwie Matrix-respetive-Flying-Daggers-mäßig aus.
Na ja, eigentlich war man ja zwei bis drei Sekunden über der Zeit, aber man will ja nicht kleinlich sein, die Kandidaten haben wohl ihre Wette gewonnen.
Die Hunziker protestiert, das Publikum ist empört, Brot und Spiele halt, oder so.
Sie protestiert weiter, aber beugt sich dem Herrn der Sendung (?).
Jedenfalls kündigt Gottschalk den ersten Musik-Act an.
Gottschalk vergleicht die Sendung mit „Fernsehgarten reloaded“, das ist vermutlich zutreffend, aber zugleich KEIN Qualitätsmerkmal.
Otto betritt die Bühne respektive Arena.
Erstaunlich, dass man mit einem „Holloräitiii“ und einem gurgelden „Hahaaa“ auch noch nach über 25 Jahren die Massen toben lassen kann.
Und so wird auch auf der Couch ordentlich geträllert und mehr oder weniger ordentlich geblödelt.
Derweil hat die Hunziker Position bezogen. Gottschalk ist (erneut) verzückt.
Es wird kurz ins Wasser gesprungen, das Synchronschwimmen fällt aus, es ging laut Gottschalk eh nur darum die Hunziker im Bikini zu sehen.
Und Otto ist natürlich nicht ohne Grund da. Es muss ein Film beworben werden.
Die zweite Wette wird angekündigt.
Ein kleines Chaos bricht auf der Tribüne aus, weil Gottschalk da mit dem Wettkandidaten Stellung beziehen will (warum eigentlich?).
Der Kandidat behauptet 25 Gläser auf seinem Kopf stapeln zu können.
Otto soll der Wettpate sein, der Einsatz: einmal mit einem Esel durch die Arena reiten.
Der Kandidat bringt sich zunächst mit einem Tänzchen in Stimmung.
Nach dem elften Gläschen folgt die nächste Tanzeinlage. Dann wird weiter gestapelt.
Nach dem 17. die nächste Tanzeinlage.
Das hat schon Stil.
20. Glas, die nächste Tanzeinlage.
Oh je, jetzt wird das Stapeln auch schwierig.
Ok, und das war es. Die Gläser fallen von seinem Kopf. Das ist meines Erachtens aber mehr ein Stapel-Problem, als eine Frage des Kandidaten.
Otto muss ran an den Esel, bzw. auf den Esel.
Und wieder soll Musik ertönen.
Eine unselige Beatles-Kopie. Frevelei.
Oh je, und ich hab kein Bier mehr kühl. Schnell zum Tiefkühlschrank.
Und dann auch noch ein Medley! Das ist zu viel. Musikalisch wurde ja bei „Wetten Dass...?“ noch nie oder selten Großes geboten, aber das empört mich jetzt so vielschichtig, dass ich daran denke, den Fernseher auszuschalten.
Und ganz schlechter Playback ist es auch noch, wenn ich das richtig sehe.
„Na na na nananana, heyyy Jude.“
Ihr Luschen.
Das Publikum schreit nach einer Zugabe, ich habe den Finger am Ausschaltknopf.
Placido Domingo wird in die Arena gekarrt.
Der Simultandolmetscher streikt offensichtlich, erfreulicherweise hab ich was anständiges (Spanisch) gelernt.
Jetzt wird mit Placido auf Deutsch parliert.
Endlich, die nächste Wette! Der Kandidat wettet, dass er normale Spielkarten in eine Wassermelone werfen kann, so dass diese stecken bleiben.
Domingo wettet gegen den Kandidaten.
Die Wette gilt.
Mit geringem Abstand und mit Tennisaufschlagstöhngeräuschen wirft der Kandidat in die Melonen und gewinnt.
Ich hätte mir eine filigranere Wette erhofft.
Domigo-Day, sozusagen. Placido muss mit dem Publikum singen. Irgendwie erinnert das an die Fischer-Chöre.
Selten war ich von einer Wetten Dass-Sendung so gelangweilt (Gottschalk ruft mittlerweile einen großen Moment in der Fernsehgeschichte aus, der ihm vermutlich 300 Zuschauer in der jüngeren Zielgruppe gekostet habe).
Die nächste Trällerdame –diesmal für die jüngere Zielgruppe- wird angekündigt.
Es wird nicht interessanter.
"It´s alright, it´s ok" heisst es da. Der Zuschauer sollte es mittlerweile besser wissen: Nein, das ist es nicht.
Germany´s next Topmoppelmodel-Gewinnerin Sarah betritt die Arena.
Das übliche belanglose Gespräch auf der Couch.
Die nächste Wette: Die Kandidatin behauptet 280 Hula Hoop-Reifen mit einem Gesamtgewicht von über 20 kg schwingen zu können.
Top die Wette gilt!
15 Sekunden sind zu bewältigen.
Das Ganze sieht schon sehr interessant aus und: sie schafft es!
Wieder Musik.
Ich schau mal was mein Bier macht.
Die Simple Minds sind es im Übrigen. Apropos: man kann sich glücklich schätzen wenn man nach der Sendung nicht auch, wenigstens für ein paar Stunden, an einem einfachen Gemüt leidet.
Hardy Krüger Jr. und Wayne Carpendale lassen sich in die Arena karren. Die Tendenz geht also weiter nach unten in der heutigen Sendung.
Ich schaue auf die Uhr: Ab jetzt überzieht Gottschalk.
Aufgrund der vielen Fouls und Auswechselungen gebe ich ihm 5 Minuten Nachspielzeit. Alles andere ist eine Zumutung.
Das Publikum jubelt plötzlich ohne erfindlichen Grund, la-ola-Wellen gehen durch die Arena.
Seltsam.
Die nächste Wette. Der Kandidat behauptet 25 BHs allein mit Essstäbchen öffnen zu können.
3 Minuten Zeit.
Top die Wette gilt!
Teilweise hat der Kandidat ganz schön Schwierigkeiten. Letztlich schafft er es aber souverän mit über 40 Sekunden Restzeit.
Apropos Restzeit. Meine Geduld halt langsam ein Ende.
Es folgt, Rumgeplänkel und die obligatorische Autowerbung.
Wie eingangs angekündigt nun die Baggerwette.
Ein Baggerfahrer muss binnen dreieinhalb Minuten mit einer Fackel ein Feuerwerk entzünden.
Top die Wette gilt!
Nach nicht einmal 40 Sekunden ist die Wette beendet.
Mittels TED soll nun der Wettkönig ermittelt werden.
Als ob es mich kümmerte. Das ist die passende Gelegenheit um „Couldn't Care Less“ von Blackmail aufzulegen.
Die Sendung wird langsam aber sicher abgewickelt: Nun die Saalwette.
Für das Protokoll, wir befinden uns mittlerweile in der 40. Minute der Überziehung.
Man lässt es offen, ob er es der Saalkandidat geschafft hat und bietet ihm statt dessen eine Woche Malle-Urlaub auf ZDF-Kosten an. Den Gebührenzahler freut es.
Ralf Möller muss auch noch ins Wasser.
Der TED ist ausgewertet.
Wettkönig ist mit 57 % der Stimmen die Hula Hoop-Dame.
Die Sendung ist –erfreulicherweise- zu Ende. Nach über 50 Minuten Überziehung. Die furchtbare Bealtes-Coverband spielt noch mal auf.
Ein kleines Fazit: Abgeschmackter und langweiliger war „Wetten dass...?“ wirklich selten. Es war Schade um die Zeit. Vielleicht hatten die Mallorca-Urlauber in der Arena eine Bombenparty, hier kam davon nichts an. Bitter. Aber bis zum nächsten Mal.
Vielen Dank an den, der es bis hier geschafft hat.
Es ist wieder soweit. „Wetten dass...?“ steht an und zwar aus Malle, bildungsfernen Schichten auch als „Mallorca“ bekannt – äh nein, es war andersrum. Aber nun gut.
Die Sendung beginnt.
Gottschalk wählt den für eine Stierkampfarena passenden Einmarsch, nämlich mit einem Stier, welcher als neuer Freund Gottschalks mit dem Namen „Santander“ angekündigt wird. Die spanische Variante von Knut eben. Samt spanischer Version von Thomas Dörflein, welcher jetzt mit (mehr oder weniger pseudo-)spanischen Vokabeln und samt Stier aus der Arena herauskomplimentiert wird.
Gottschalk kündigt an, dass man in dieser Sendung gerne mal hinter die Kulissen schauen könne und gewährt gleich erste Einblicke mit einer Kameraeinstellung auf die als Telepromterersatz dienenden Tafeln, welche von Assistenten neben der Kamera gehalten werden. Die Tafeln enthalten aufmunternde Kommentare bezüglich Gottschalks Outfit.
So selbstironisch Gottschalk hier rüberkommen möchte, so wenig erheiternd ist dies in Wirklichkeit.
Ralf Möller betritt die Arena als Schwimmmeister. Na super, wir sind alle gerettet, hust.
Die Simple Minds sind es im Übrigen. Apropos: man kann sich glücklich schätzen wenn man nach der Sendung nicht auch, wenigstens für ein paar Stunden, an einem einfachen Gemüt leidet.
Die Arenawette wird angekündigt.
Der Kandidat behauptet, dass er durch einen sich im Wasserbecken befindlichen Schwimmreifen mit ca. 23cm Durchmesser springen kann (Bauchumfang ca. 100cm) und fordert andere Zuschauer ihm dies im Rahmen der Arenawette gleichzutun.
Sogleich folgt die erste Demonstration seines Könnens. Ralf Möller gibt gleich den Schwimmmeister.
Ganz Deutschland schreit nach Baggerwetten, attestiert Gottschalk. Jetzt könne man endlich mal dem Wunsch des Publikums nachkommen, aber erst am Ende der Sendung.
Michelle Hunziker betritt die Arena. Gottschalk ist verzückt und lacht gekünstelt.
Die Hunziker bekommt einen Cocktail serviert und rätselt, ob dieser wohl Alkohol enthält. Ralf Möller hingegen spricht ein wahres Wort gelassen aus:
„Zwei Stunden Gottschalk, kannst Du nur mit Alkohol überleben.“
Ich nehm´ den Möller beim Wort und gehe zum Kühlschrank für ein kleines (großes) Bierchen.
Prost.
So, weiter im Text, der Smalltalk auf der Couch ist, wie so oft, einfach nur peinlich.
Die erste (reguläre) Wette steht an.
Die Kandidaten behaupten einen Basketball mittels Trampolin über eine Distanz von sechs Metern in einen Basketballkorb "dunken" zu können.
Der Wetteinsatz wird besprochen: Die Hunziker soll, so sie denn mit ihrer Einschätzung ("Sie schaffen es nicht") falsch liegt, Synchronschwimmen.
Zehn Bälle sollen in zwei Minuten ihren Weg in den Korb finden.
„Top die Wette gilt!“
Das Ganze sieht schon ziemlich spektakulär und irgendwie Matrix-respetive-Flying-Daggers-mäßig aus.
Na ja, eigentlich war man ja zwei bis drei Sekunden über der Zeit, aber man will ja nicht kleinlich sein, die Kandidaten haben wohl ihre Wette gewonnen.
Die Hunziker protestiert, das Publikum ist empört, Brot und Spiele halt, oder so.
Sie protestiert weiter, aber beugt sich dem Herrn der Sendung (?).
Jedenfalls kündigt Gottschalk den ersten Musik-Act an.
Gottschalk vergleicht die Sendung mit „Fernsehgarten reloaded“, das ist vermutlich zutreffend, aber zugleich KEIN Qualitätsmerkmal.
Otto betritt die Bühne respektive Arena.
Erstaunlich, dass man mit einem „Holloräitiii“ und einem gurgelden „Hahaaa“ auch noch nach über 25 Jahren die Massen toben lassen kann.
Und so wird auch auf der Couch ordentlich geträllert und mehr oder weniger ordentlich geblödelt.
Derweil hat die Hunziker Position bezogen. Gottschalk ist (erneut) verzückt.
Es wird kurz ins Wasser gesprungen, das Synchronschwimmen fällt aus, es ging laut Gottschalk eh nur darum die Hunziker im Bikini zu sehen.
Und Otto ist natürlich nicht ohne Grund da. Es muss ein Film beworben werden.
Die zweite Wette wird angekündigt.
Ein kleines Chaos bricht auf der Tribüne aus, weil Gottschalk da mit dem Wettkandidaten Stellung beziehen will (warum eigentlich?).
Der Kandidat behauptet 25 Gläser auf seinem Kopf stapeln zu können.
Otto soll der Wettpate sein, der Einsatz: einmal mit einem Esel durch die Arena reiten.
Der Kandidat bringt sich zunächst mit einem Tänzchen in Stimmung.
Nach dem elften Gläschen folgt die nächste Tanzeinlage. Dann wird weiter gestapelt.
Nach dem 17. die nächste Tanzeinlage.
Das hat schon Stil.
20. Glas, die nächste Tanzeinlage.
Oh je, jetzt wird das Stapeln auch schwierig.
Ok, und das war es. Die Gläser fallen von seinem Kopf. Das ist meines Erachtens aber mehr ein Stapel-Problem, als eine Frage des Kandidaten.
Otto muss ran an den Esel, bzw. auf den Esel.
Und wieder soll Musik ertönen.
Eine unselige Beatles-Kopie. Frevelei.
Oh je, und ich hab kein Bier mehr kühl. Schnell zum Tiefkühlschrank.
Und dann auch noch ein Medley! Das ist zu viel. Musikalisch wurde ja bei „Wetten Dass...?“ noch nie oder selten Großes geboten, aber das empört mich jetzt so vielschichtig, dass ich daran denke, den Fernseher auszuschalten.
Und ganz schlechter Playback ist es auch noch, wenn ich das richtig sehe.
„Na na na nananana, heyyy Jude.“
Ihr Luschen.
Das Publikum schreit nach einer Zugabe, ich habe den Finger am Ausschaltknopf.
Placido Domingo wird in die Arena gekarrt.
Der Simultandolmetscher streikt offensichtlich, erfreulicherweise hab ich was anständiges (Spanisch) gelernt.
Jetzt wird mit Placido auf Deutsch parliert.
Endlich, die nächste Wette! Der Kandidat wettet, dass er normale Spielkarten in eine Wassermelone werfen kann, so dass diese stecken bleiben.
Domingo wettet gegen den Kandidaten.
Die Wette gilt.
Mit geringem Abstand und mit Tennisaufschlagstöhngeräuschen wirft der Kandidat in die Melonen und gewinnt.
Ich hätte mir eine filigranere Wette erhofft.
Domigo-Day, sozusagen. Placido muss mit dem Publikum singen. Irgendwie erinnert das an die Fischer-Chöre.
Selten war ich von einer Wetten Dass-Sendung so gelangweilt (Gottschalk ruft mittlerweile einen großen Moment in der Fernsehgeschichte aus, der ihm vermutlich 300 Zuschauer in der jüngeren Zielgruppe gekostet habe).
Die nächste Trällerdame –diesmal für die jüngere Zielgruppe- wird angekündigt.
Es wird nicht interessanter.
"It´s alright, it´s ok" heisst es da. Der Zuschauer sollte es mittlerweile besser wissen: Nein, das ist es nicht.
Germany´s next Top
Das übliche belanglose Gespräch auf der Couch.
Die nächste Wette: Die Kandidatin behauptet 280 Hula Hoop-Reifen mit einem Gesamtgewicht von über 20 kg schwingen zu können.
Top die Wette gilt!
15 Sekunden sind zu bewältigen.
Das Ganze sieht schon sehr interessant aus und: sie schafft es!
Wieder Musik.
Ich schau mal was mein Bier macht.
Die Simple Minds sind es im Übrigen. Apropos: man kann sich glücklich schätzen wenn man nach der Sendung nicht auch, wenigstens für ein paar Stunden, an einem einfachen Gemüt leidet.
Hardy Krüger Jr. und Wayne Carpendale lassen sich in die Arena karren. Die Tendenz geht also weiter nach unten in der heutigen Sendung.
Ich schaue auf die Uhr: Ab jetzt überzieht Gottschalk.
Aufgrund der vielen Fouls und Auswechselungen gebe ich ihm 5 Minuten Nachspielzeit. Alles andere ist eine Zumutung.
Das Publikum jubelt plötzlich ohne erfindlichen Grund, la-ola-Wellen gehen durch die Arena.
Seltsam.
Die nächste Wette. Der Kandidat behauptet 25 BHs allein mit Essstäbchen öffnen zu können.
3 Minuten Zeit.
Top die Wette gilt!
Teilweise hat der Kandidat ganz schön Schwierigkeiten. Letztlich schafft er es aber souverän mit über 40 Sekunden Restzeit.
Apropos Restzeit. Meine Geduld halt langsam ein Ende.
Es folgt, Rumgeplänkel und die obligatorische Autowerbung.
Wie eingangs angekündigt nun die Baggerwette.
Ein Baggerfahrer muss binnen dreieinhalb Minuten mit einer Fackel ein Feuerwerk entzünden.
Top die Wette gilt!
Nach nicht einmal 40 Sekunden ist die Wette beendet.
Mittels TED soll nun der Wettkönig ermittelt werden.
Als ob es mich kümmerte. Das ist die passende Gelegenheit um „Couldn't Care Less“ von Blackmail aufzulegen.
Die Sendung wird langsam aber sicher abgewickelt: Nun die Saalwette.
Für das Protokoll, wir befinden uns mittlerweile in der 40. Minute der Überziehung.
Man lässt es offen, ob er es der Saalkandidat geschafft hat und bietet ihm statt dessen eine Woche Malle-Urlaub auf ZDF-Kosten an. Den Gebührenzahler freut es.
Ralf Möller muss auch noch ins Wasser.
Der TED ist ausgewertet.
Wettkönig ist mit 57 % der Stimmen die Hula Hoop-Dame.
Die Sendung ist –erfreulicherweise- zu Ende. Nach über 50 Minuten Überziehung. Die furchtbare Bealtes-Coverband spielt noch mal auf.
Ein kleines Fazit: Abgeschmackter und langweiliger war „Wetten dass...?“ wirklich selten. Es war Schade um die Zeit. Vielleicht hatten die Mallorca-Urlauber in der Arena eine Bombenparty, hier kam davon nichts an. Bitter. Aber bis zum nächsten Mal.
Vielen Dank an den, der es bis hier geschafft hat.
Was von der Woche übrig blieb...
- Bereits die ganze Woche über habe ich mich eingehender mit Banksy beschäftigt.
Unabhängig davon bekam ich gestern das Spiel de Blob geliefert (nicht zu verwechseln mit dem Film "The Blob" aus dem Jahre 1958).
Was hat das eine mit dem anderen zu tun (?), wird der geneigte Leser fragen.
Nun, "de Blob", der Protagonist des Spiels, tritt gewissermaßen als Teil der Farb-Guerilla gegen die farblose Stadt an; Banksy DER Vertreter der Streetart und seines Zeichens Kommunikationsguerillero bereichert die Innenstädte mit cleveren Botschaften im Stencil-Stil.
Ok, ok, der Vergleich hinkt und Assoziationen sollte man nicht überstrapazieren, aber...
was wollte ich gleich mitteilen...?
Genau!
Banksy hat seit heute eine Ausstellung in Bristol am Start.
Feine Sache!
- Neues iPhone, aber alte Unbill mit T-Mobile-Witz-Tarifen:
Sie zeichnen sich zunächst durch hohe Minuten- und SMS-Preise aus, wenn man von Inklusivminuten und teueren Flatrates absieht.
Bestandskunden hingegen sehen sich mit einer Parallele zum derzeitigen Fußball-Transfer-Zirkus konfrontiert;
auch hier soll eine Ablöse bezahlt werden, erfreulicherweise keine 93 Millionen Euro, aber 25 Euro pro Monat Vertragsrestlaufzeit sind ja auch ein Wort in der Krise.
Derzeit ist auch kein Rabatt für junge Kunden und Studenten vorgesehen, wie das früher bisweilen der Fall war.
Zunächst hieß es Tethering sei -mit Aufpreis!- möglich.
Aha, für ein und dieselbe Dienstleistung soll man also zwei mal zur Kasse gebeten werden, eine fast schon Ackermann´sche-Wertschöpfung.
Nun die aktuelle Mitteilung, dass T-Mobile derzeit kein Tethering anbietet.
Erfreulicherweise brauche ich kein iPhone.
Und unabhängig davon -oft genug ist man ja dem Konsum schon so verfallen, dass man sich Güter einfach um des Haben-Wollen-Faktors wegen anschafft- bin ich dankbar, dass mich T-Mobile wirksam von den Dienstleistungen des Unternehmens fernhält.
- Es mutete wie eine Geschichte aus der Serie "Dead like me" an -eine Serie, die ich in den letzten Wochen im quasi-Serien-Marathon komplett wegkonsumiert habe- (ok, die Meldung passt noch besser zu dem Film "Final Destination"):
Eine Frau verpasst die Unglücksmaschine des Fluges AF-447 und stirbt zehn Tage später bei einem Autounfall.
Ursprünglich so u.a. auf sueddeutsche.de zu lesen, da die Geschichte mittlerweile verschwunden ist, gehe ich von einer Falschmeldung aus.
- DAS, liebe Stadt Bad Säckingen ist -und ich gebe zu, ich lasse mich da zu einer voreiligen Einschätzung hinreißen- 100 %-ig rechtswidrig.
Viel Spaß beim Verwaltungsgericht.
Jedenfalls frage ich mich doch
1. hat das, was da beschlossen wurde, jemals ein Jurist gesehen und
2. ist die Finanzlage schon so angespannt, dass man bei den Stadtoberen kein Geld mehr hat um sich selber Alkohol zu kaufen?
- Ach ja, heute Abend steht auch wieder "Wetten dass...?" an, da werde ich die Gonzosektion des Blogs anwerfen.
In diesem Sinne, bis dann.
Unabhängig davon bekam ich gestern das Spiel de Blob geliefert (nicht zu verwechseln mit dem Film "The Blob" aus dem Jahre 1958).
Was hat das eine mit dem anderen zu tun (?), wird der geneigte Leser fragen.
Nun, "de Blob", der Protagonist des Spiels, tritt gewissermaßen als Teil der Farb-Guerilla gegen die farblose Stadt an; Banksy DER Vertreter der Streetart und seines Zeichens Kommunikationsguerillero bereichert die Innenstädte mit cleveren Botschaften im Stencil-Stil.
Ok, ok, der Vergleich hinkt und Assoziationen sollte man nicht überstrapazieren, aber...
was wollte ich gleich mitteilen...?
Genau!
Banksy hat seit heute eine Ausstellung in Bristol am Start.
Feine Sache!
- Neues iPhone, aber alte Unbill mit T-Mobile-Witz-Tarifen:
Sie zeichnen sich zunächst durch hohe Minuten- und SMS-Preise aus, wenn man von Inklusivminuten und teueren Flatrates absieht.
Bestandskunden hingegen sehen sich mit einer Parallele zum derzeitigen Fußball-Transfer-Zirkus konfrontiert;
auch hier soll eine Ablöse bezahlt werden, erfreulicherweise keine 93 Millionen Euro, aber 25 Euro pro Monat Vertragsrestlaufzeit sind ja auch ein Wort in der Krise.
Derzeit ist auch kein Rabatt für junge Kunden und Studenten vorgesehen, wie das früher bisweilen der Fall war.
Zunächst hieß es Tethering sei -mit Aufpreis!- möglich.
Aha, für ein und dieselbe Dienstleistung soll man also zwei mal zur Kasse gebeten werden, eine fast schon Ackermann´sche-Wertschöpfung.
Nun die aktuelle Mitteilung, dass T-Mobile derzeit kein Tethering anbietet.
Erfreulicherweise brauche ich kein iPhone.
Und unabhängig davon -oft genug ist man ja dem Konsum schon so verfallen, dass man sich Güter einfach um des Haben-Wollen-Faktors wegen anschafft- bin ich dankbar, dass mich T-Mobile wirksam von den Dienstleistungen des Unternehmens fernhält.
- Es mutete wie eine Geschichte aus der Serie "Dead like me" an -eine Serie, die ich in den letzten Wochen im quasi-Serien-Marathon komplett wegkonsumiert habe- (ok, die Meldung passt noch besser zu dem Film "Final Destination"):
Eine Frau verpasst die Unglücksmaschine des Fluges AF-447 und stirbt zehn Tage später bei einem Autounfall.
Ursprünglich so u.a. auf sueddeutsche.de zu lesen, da die Geschichte mittlerweile verschwunden ist, gehe ich von einer Falschmeldung aus.
- DAS, liebe Stadt Bad Säckingen ist -und ich gebe zu, ich lasse mich da zu einer voreiligen Einschätzung hinreißen- 100 %-ig rechtswidrig.
Viel Spaß beim Verwaltungsgericht.
Jedenfalls frage ich mich doch
1. hat das, was da beschlossen wurde, jemals ein Jurist gesehen und
2. ist die Finanzlage schon so angespannt, dass man bei den Stadtoberen kein Geld mehr hat um sich selber Alkohol zu kaufen?
- Ach ja, heute Abend steht auch wieder "Wetten dass...?" an, da werde ich die Gonzosektion des Blogs anwerfen.
In diesem Sinne, bis dann.
Mittwoch, 10. Juni 2009
Abwrackprämie Reloaded
Sie soll kommen, die amerikanische Version der Abwrackprämie; Stichwort "Cash for Clunkers".
Unglaublich.
Es ist schon traurig, dass sich ökonomischer wie ökologischer Unsinn so leicht exportieren lässt.
Apropos Unsinn:
Für Bankmanager, die derzeit sicher notleiden, fordere ich eine "Abkackprämie", schließlich hat man noch nicht genug Geld verbrannt.
Und für Diskotheken, denen es sicher in der Krise auch nicht so gut geht, bitte eine "Abspackprämie".
Danke.
Unglaublich.
Es ist schon traurig, dass sich ökonomischer wie ökologischer Unsinn so leicht exportieren lässt.
Apropos Unsinn:
Für Bankmanager, die derzeit sicher notleiden, fordere ich eine "Abkackprämie", schließlich hat man noch nicht genug Geld verbrannt.
Und für Diskotheken, denen es sicher in der Krise auch nicht so gut geht, bitte eine "Abspackprämie".
Danke.
Montag, 8. Juni 2009
WWDC 2009 - Nachschau
Apple ohne Ende:
Auf der heutigen Keynote der WWDC 2009 gab es vor allem eines, bzw. zweierlei Dinge:
Viel Licht und viel Schatten.
Licht: Günstiges MacOS X Update (Snow Leopard) für Leopard-User (29 $ für das Einzel-, 49 $ für das Familien-Update !), iPhone OS 3.0, neues iPhone (iPhone 3GS), Firewire für das 13" Alu Unibody MacBook (welches sich jetzt MacBook Pro nennt)
Schatten: Wegwerflaptop, die Dritte (nach dem MacBook Air und dem MacBook Pro 17" ziehen jetzt auch das 13" und 15" MacBook Pro mit dem festverbauten Akku nach. Ok, es ist kein Weltuntergang, aber bitter ist es dennoch).
Nachtrag: soeben stelle ich fest, dass das MacBook Pro 15" keinen Expresscard-Slot mehr hat, unglaublich!
Statt dessen hat man einen SD-Card Slot verbaut. Was man sich dabei gedacht hat, entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen.
Was dabei rauskommt ist klar: ein ziemlich verstümmeltes MacBook Pro, welches der Pro-Endung nicht mehr würdig ist.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich beim Update Ende letzen Jahres zugeschlagen hab, was das angeht.
Das war das Wesentliche, in aller Kürze.
Auf der heutigen Keynote der WWDC 2009 gab es vor allem eines, bzw. zweierlei Dinge:
Viel Licht und viel Schatten.
Licht: Günstiges MacOS X Update (Snow Leopard) für Leopard-User (29 $ für das Einzel-, 49 $ für das Familien-Update !), iPhone OS 3.0, neues iPhone (iPhone 3GS), Firewire für das 13" Alu Unibody MacBook (welches sich jetzt MacBook Pro nennt)
Schatten: Wegwerflaptop, die Dritte (nach dem MacBook Air und dem MacBook Pro 17" ziehen jetzt auch das 13" und 15" MacBook Pro mit dem festverbauten Akku nach. Ok, es ist kein Weltuntergang, aber bitter ist es dennoch).
Nachtrag: soeben stelle ich fest, dass das MacBook Pro 15" keinen Expresscard-Slot mehr hat, unglaublich!
Statt dessen hat man einen SD-Card Slot verbaut. Was man sich dabei gedacht hat, entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen.
Was dabei rauskommt ist klar: ein ziemlich verstümmeltes MacBook Pro, welches der Pro-Endung nicht mehr würdig ist.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich beim Update Ende letzen Jahres zugeschlagen hab, was das angeht.
Das war das Wesentliche, in aller Kürze.
Freitag, 5. Juni 2009
Arbeit
Arbeit. Für die einen Broterwerb, für den anderen Lebensaufgabe.
Aber sind wir ehrlich: oftmals ist es schlichtweg eines, Nervensache.
So wollte eine Kollegin von mir neulich dringend einen neuen USB-Stick kaufen. Und zwar sofort. Sie müsse jetzt schnell los, es eile.
- Ja, aber warum eigentlich?
Sie meinte daraufhin der Mann der Putzkolonne habe Tags zuvor den Deckel Ihres USB-Sticks eingesaugt.
- Ja, und?
Tja, nun sei es ja so, dass ihre Daten nicht mehr sicher seien, meinte Sie. So ohne Deckel.
- Sprachlosigkeit. Ich bin fassungslos (Wie soll das gehen? Diffundieren Daten neuerdings aus USB-Sticks heraus?). Wenige Augenblicke später –noch nicht sicher, ob ich Lachen oder Schreien sollte- habe mich wieder gefangen und beruhige die vom vermeintlichen Datenverlust betroffene. Die verbale Beruhigungstablette der Vernunft scheint gewirkt zu haben. Nächstes Gesprächsthema. Bürotalk.
Keine 5 Minuten später geht die Kollegin doch lieber in den nächsten Laden um –schnell, da ja Datenverlust droht, ohnehin sei das ja eine unsichere Situation, ohne Deckel, und überhaupt, die Daten!- sich einen neuen USB-Stick zu kaufen.
Alles Nervensache.
Aber sind wir ehrlich: oftmals ist es schlichtweg eines, Nervensache.
So wollte eine Kollegin von mir neulich dringend einen neuen USB-Stick kaufen. Und zwar sofort. Sie müsse jetzt schnell los, es eile.
- Ja, aber warum eigentlich?
Sie meinte daraufhin der Mann der Putzkolonne habe Tags zuvor den Deckel Ihres USB-Sticks eingesaugt.
- Ja, und?
Tja, nun sei es ja so, dass ihre Daten nicht mehr sicher seien, meinte Sie. So ohne Deckel.
- Sprachlosigkeit. Ich bin fassungslos (Wie soll das gehen? Diffundieren Daten neuerdings aus USB-Sticks heraus?). Wenige Augenblicke später –noch nicht sicher, ob ich Lachen oder Schreien sollte- habe mich wieder gefangen und beruhige die vom vermeintlichen Datenverlust betroffene. Die verbale Beruhigungstablette der Vernunft scheint gewirkt zu haben. Nächstes Gesprächsthema. Bürotalk.
Keine 5 Minuten später geht die Kollegin doch lieber in den nächsten Laden um –schnell, da ja Datenverlust droht, ohnehin sei das ja eine unsichere Situation, ohne Deckel, und überhaupt, die Daten!- sich einen neuen USB-Stick zu kaufen.
Alles Nervensache.
Donnerstag, 4. Juni 2009
Sonstiges...
- Bill is dead
R.I.P David.
- Kürzlich habe ich festgestellt:
Dieter Bohlen ist der Alchemist der Moderne.
Modern nicht etwa -der Schluss läge nahe- wegen Modern Talking, sondern deswegen
weil er nicht Blei, sondern Scheisse zu Gold verwandelt.
Wenn man sich das heutige Fernsehprogramm anschaut, ist das die Schlüsselqualifikation schlechthin.
- Wie produziert man auf die Schnelle ein Publicity-Desaster?
Richtig, man stachelt Presse und Blogger gegen sich auf
Das nenne ich Pressearbeit und Web 2.0. a laCock Koch-Mehrin.
R.I.P David.
- Kürzlich habe ich festgestellt:
Dieter Bohlen ist der Alchemist der Moderne.
Modern nicht etwa -der Schluss läge nahe- wegen Modern Talking, sondern deswegen
weil er nicht Blei, sondern Scheisse zu Gold verwandelt.
Wenn man sich das heutige Fernsehprogramm anschaut, ist das die Schlüsselqualifikation schlechthin.
- Wie produziert man auf die Schnelle ein Publicity-Desaster?
Richtig, man stachelt Presse und Blogger gegen sich auf
Das nenne ich Pressearbeit und Web 2.0. a la
Mittwoch, 27. Mai 2009
Towel Day - Nachtrag
Dienstag, 26. Mai 2009
Unwetter in Konstanz
Soetwas habe ich auch noch nie erlebt. Das war schon ein richtig ordentliches Unwetter heute in Konstanz. Innerhalb weniger Minuten verdunkelte sich der Himmel und es goss aus Kübeln. In der Uni war, wie auch im Rest der Stadt, Land unter. Die Straßen sind derzeit mit einer Mischung aus Wasser, kleingehagelten Blättern und Astresten (die teilweise mehr mit Sägespäne gemein haben) bedeckt.
Ich bin mal gespannt, wie lange die Aufräumarbeiten dauern...
Hier ein paar Bilder:
Zunächst an der Uni:
Im Treppenhaus wird das dann zum Wasserfall:
Das Ganze mit ordentlich Hagel:
Aber auch auf meinem Balkon sah es nicht gut aus, so wurde aus dem Blumenkasten ein Eiskasten, mit
jeder menge Hagel respektive crushed ice:
Übrigens: das Unwetter ereignete sich nur wenige Stunden nach dem der Wechsel von Mario Gomez um unseligen FC Bayern bekannt wurde, wenn das mal kein Zeichen ist?!?
(Warum nur, Mario? Dass man ihn in Stuttgart nicht auf Dauer halten konnte, war klar. Aber warum, o´ warum nur die Bayern? Das Ausland hätte ihm besser gestanden, München wird ihm kein Glück bringen. Und ich hätte ihn und seinen Berater für schlauer gehalten. Aber gut. Wer hätte gedacht, dass es sich so schnell rächt, dass der VfB das letzte Spiel verloren hat und daher nicht direkt -anstelle von Bayern- in die Champions League kommt? So oder so, in Konstanz laufen die Aufräumarbeiten, in Stuttgart wohl auch.)
Nachtrag: "Golfballgroße Hagelkörner" hab weder an der Uni noch in Wollmatingen gesehen.
Ich bin mal gespannt, wie lange die Aufräumarbeiten dauern...
Hier ein paar Bilder:
Zunächst an der Uni:
Im Treppenhaus wird das dann zum Wasserfall:
Das Ganze mit ordentlich Hagel:
Aber auch auf meinem Balkon sah es nicht gut aus, so wurde aus dem Blumenkasten ein Eiskasten, mit
jeder menge Hagel respektive crushed ice:
Übrigens: das Unwetter ereignete sich nur wenige Stunden nach dem der Wechsel von Mario Gomez um unseligen FC Bayern bekannt wurde, wenn das mal kein Zeichen ist?!?
(Warum nur, Mario? Dass man ihn in Stuttgart nicht auf Dauer halten konnte, war klar. Aber warum, o´ warum nur die Bayern? Das Ausland hätte ihm besser gestanden, München wird ihm kein Glück bringen. Und ich hätte ihn und seinen Berater für schlauer gehalten. Aber gut. Wer hätte gedacht, dass es sich so schnell rächt, dass der VfB das letzte Spiel verloren hat und daher nicht direkt -anstelle von Bayern- in die Champions League kommt? So oder so, in Konstanz laufen die Aufräumarbeiten, in Stuttgart wohl auch.)
Nachtrag: "Golfballgroße Hagelkörner" hab weder an der Uni noch in Wollmatingen gesehen.
Montag, 25. Mai 2009
Donnerstag, 30. April 2009
Aus meinem Posteingang
"Kleinschreibung und fehlende Rechtschreibung in dieser Nachricht dienen der Beschleunigung der Informations-übermittlung und sind nicht Ausdruck von Missachtung des Adressaten."
Mittwoch, 29. April 2009
Hühnerfleisch ist mein Gemüse
Schon lange wollte ich mal was über die Mensa schreiben, und das hier könnte den Auftakt dazu darstellen;
ein kleiner Auszug aus dem Mensaplan für diese Woche, bzw. Heute, gibts beim Eintopf:
"Möhren-Broccolieintopf mit Hühnerfleisch und Brot
Veg"
(Anmerkung: "Veg" steht laut Speiseplan der Mensaria -es ist kaum zu erraten- für fleischlose Kost.)
ein kleiner Auszug aus dem Mensaplan für diese Woche, bzw. Heute, gibts beim Eintopf:
"Möhren-Broccolieintopf mit Hühnerfleisch und Brot
Veg"
(Anmerkung: "Veg" steht laut Speiseplan der Mensaria -es ist kaum zu erraten- für fleischlose Kost.)
Samstag, 21. März 2009
Gonzo: "Wetten dass...?"
Folgender Beitrag ist vom Gonzo-Stil geprägt, daher völlig subjektiv und sowieso Humbug:
Es ist wieder soweit, Gottschalk lädt zur mehr oder weniger gepflegten Samstagabendunterhaltung aus München.
Die Stadtwette wird thematisiert, welche der große Kräuterchef Alfons Schubeck betreuen wird. Der Stadtwettenkandidat behauptet eine Pfanne - und da schließt sich der Kreis zu Alfons Schubeck – mit bloßer Muskelkraft zusammenrollen zu können.
Es bleibt nicht bei der Behauptung, der Kandidat lässt Taten folgen.
Gottschalks Wetteinsatz, von Herrn Schubeck vorgeschlagen: Gottschalk muss Milch trinken, die Alfons zuvor gemolken hat. Na wenn das nicht mal wagemutig ist!
(Früher waren Wetteinsätze noch Wetteinsätze.)
Der erste Gast tritt auf den Plan.
Mario Barth.
Mein Verstand wendet sich mit Grausen ab.
Die erste Wette: der Kandidat behauptet in 1 Minute und 30 Sekunden 12 Reifen auf die jeweiligen Felgen ziehen zu können. Ohne Hilfsmittel
M.B. meint, der Kandidat müsse gewinnen
Wetteinsatz des Herrn Barth: er muss danach ein paar Minuten lang nur nette Sachen über seine Freundin sagen. Wie gruselig!
Nun gut. Top die Wette gilt!
...der Kandidat obsiegt.
Ein trostloser Beginn, was unter anderem daran liegt, dass ich mich alkoholtechnisch der Fastenzeit verschrieben habe.
Mando Diao treten auf und ich kann nicht behaupten, dass es mich interessiert.
Ich öffne ein Malzbierchen. Und eine Chipstüte.
Soviel zur Krisenbewältigung in Konstanz auf dem Sofa.
Der nächste Kinofilm soll beworben werden. Kevin James, besser als Doug aus „King of Queens“ bekannt, betritt die Bühne.
Zunächst wird der Werdegang des Schauspielers besprochen, dann folgen die notwendigen Werbemaßnahmen.
Wo bleibt eigentlich die nächste Wette? Wie hieß die Sendung gleich nochmal?
Der Trailer des Films wird gezeigt, dann wieder belangloses Palaver.
-> Die Unterschiede in Deutschland und Amerika (Obama im Fernsehen, was wäre, wenn das Angela Merkel machen würde?). Mario Barth spricht über Obamas Sohn. Es scheint als wüsste er mehr (oder bedeutend weniger) als wir.
Endlich (!) wird die nächste Wette vorgestellt. Der Kandidat behauptet, assistiert von einer jungen Dame, 15 Gummibärchen in 1:30 Min. aus seinem Bauchnabel in einen kleinen Basketballkorb „werfen“ zu können. Schließt sich hier der Kreis zu Gottschalks eigenem Werbeengagement?
Kevin James meint, dass es der Kandidat schon packen würde.
Kevins Wetteinsatz: Er muss einen Walzer auf dem Segway vollführen, sollte er den Kandidaten falsch einschätzen.
Der Kandidat schafft nur sieben Stück in der vorgegebenen Zeit.
Mr. James macht den Segway zu einem kleinen Walzer klar.
Es ist herrlich unspektakulär, aber die Menge tobt.
Ein klares Zeichen wie reizarm die Sendung bisher verlief.
Gottschalk meint, er sei der „Vater aller Boygroups“ und fühle sich daher berufen Take That zu einer kleinen Gesangsdarbietung anzukündigen.
Die Jungs trällern also ein Liedchen.
Gary Barlows Stimme scheint bei einer Passage deutlich überfordert. Dumm nur, dass die Passage der Refrain ist.
Nach der Darbietung nötigt Gottschalk die Truppe „back for good“ zu singen, Barlow kontert und fordert Gottschalk müsse mitsingen, da sie stets nach neuen Talenten suchen.
Gottschalk tut das einzig Richtige und „uuu, uuuu, uuuu“t nur ein wenig ins Mikro und säuselt ganz leise „want you back for good“.
Danke! Es hätte so viel schlimmer kommen können.
Iris Berben tritt auf den Plan.
Der aktuelle Fernsehfilm der Berben „Krupp“ wird besprochen und beworben.
Demnächst im ZDF.
Jo.
Gottschalk meint, dass die Berben jetzt auch mal Boris-Becker-ähnliche Ankündigungen machen sollte, es helfe schließlich der Sendung. M.B. nimmt die Gelegenheit dankbar an und kündigt seine Hochzeit mit der Berben an.
Nun zur Kinderwette.
Die Kandidaten behaupten ihre Klassenkammeraden an dem Geräusch, das eine Plastikflasche auf dem Kopf eines Mitschülers geschlagen erzeugt, erkennen zu können.
Die Klasse wird von der Klassenlehrerin beworben und wie toll und fröhlich die Schüler sind. Heile Welt bei „Wetten dass...“, in solchen Zeiten sind das gewagte Thesen.
Die Berben meint, dass es die Kandidaten nicht schaffen.
Top die Wette gilt!
Also irgendwie wirkt das Ganze ziemlich fake. Zumindest fallen mir sofort verschiedene Mogelmöglichkeiten ein. Das Publikum hilft auch stets, wenn einer der Kandidaten eine (richtige) Vermutung äußert: es klatscht.
Letztlich gewinnen die Kandidaten die Wette.
Die Berben muss folglich ihren Wetteinsatz einlösen: Alfon Schubeck serviert der Berben drei Gerichte, welche diese mit verbundenen Augen essen muss. Es stellt sich heraus, das man ihr Hähnchenfüße und Stierhoden zu essen gegeben hat. Das letzte Gericht Ochsenohren (oder waren es Kuhohren?) erlässt man ihr.
Der Dschungel lässt grüßen.
Gottschalk stellt fest: „Das war die größte Herausforderung heute, da musst du lange Segway fahren“
Stimmt.
Es wird weiterhin ein Ingolstädter Kraftfahrzeug beworben, welches mit einer Wintersportlerin am Steuer auf die Bühne rollt.
Rollando Villazón tritt auf die Bühne um Händel darzubieten...
...und danach auf dem Sofa Platz zu nehmen. M.B. gesteht nebenbei: „Ich lese Bücher“, wenn das mal keine Sensation ist! M.B. hat seinen Fans offensichtlich einiges voraus.
Gottschalk sinniert mit Villazón über E- und U-Musik.
Aha.
Iris Berben bekundet, dass sie mit ihrem Wetteinsatz nicht sonderlich zufrieden ist, die Stierhoden lägen unangenehm im Magen. Gottschalk versucht ihre Beschwerde mit einem „Ach, da sag´ ich nur hart wie Kruppstahl“ abzumildern.
Die nächste Wette, mit dem Sänger und der Wintersportlerin als Wettpaten, wird vorgestellt. Der Kandidat behauptet, dass er bei diversen Flaschen, die von einem Luftballon umschlossen sind, den Flaschenboden abschlagen kann ohne, dass der Luftballon platzt.
Top die Wette gilt!
Der Kandidat verliert die Wette, da er keine einzige Flasche wie angekündigt bearbeiten kann. Erst im Nachgang –nach verlorener Wette- schafft er es ein Mal.
Rollando Villazón hat auch somit seinen Einsatz verwirkt. Er muss mit einer Blaskapelle ein Liedchen trellern.
„Spamalot“ wird beworben.
- mit einer umfangreichen Darbietung des Musicals.
Franck Ribéry stößt zur Sendung und nimmt auf dem Sofa platz.
Gottschalk nimmt sich seiner an und plaudert mit ihm über Angelegenheiten von denen er keine Ahnung hat: Fußball.
Die nächste Wette wird vorgestellt:
Der Kandidat behauptet, dass er „'O sole mio“ singen und ihm dabei 15 Autos über den Bauch fahren können.
Top die Wette gilt!
Der Kandidat liegt in einer Mulde und singt bei jedem Rad doch leicht gepresst um nicht zu sagen gequält. Das Ganze sieht auch ziemlich ungesund aus.
Er gewinnt die Wette und ich lege mich fest: wir haben einen Wettkönig.
Die Mutter des Kandidaten kommt auf die Bühne und bricht leicht zusammen, da sie von nichts wusste. Unfassbar, eigentlich.
Grade als ich Gottschalks „Nachspielzeit“ bedauerte, kommt so eine Wette daher. Nicht schlecht, man hat mich überrascht.
Man kann nun den Wettkönig wählen. Da fällt mir gerade auf, dass ich die Außenwette vermisse, aber gut.
Doch nun zur Stadtwette: Eine handvoll Kandidaten sind gekommen um gegen Gottschalks Kandidat anzutreten. Diese falten die Pfannen kunstvoll und Gottschalk zieht folglich den Kürzeren.
Alfons begleitet die Kuh, die sinnigerweise wie Gottschalks Frau Thea heisst, herein.
Gottschalk löst sein Wetteinsatz ein, der eigentlich im Vergleich zum Einsatz der Berben der blanke Hohn ist, nur mal so nebenbei.
Der "'O sole mio"-Reifenmann wird wie vorhergesagt Wettkönig.
Die Gäste werden verabschiedet.
Die Sendung ist zu Ende.
Es ist wieder soweit, Gottschalk lädt zur mehr oder weniger gepflegten Samstagabendunterhaltung aus München.
Die Stadtwette wird thematisiert, welche der große Kräuterchef Alfons Schubeck betreuen wird. Der Stadtwettenkandidat behauptet eine Pfanne - und da schließt sich der Kreis zu Alfons Schubeck – mit bloßer Muskelkraft zusammenrollen zu können.
Es bleibt nicht bei der Behauptung, der Kandidat lässt Taten folgen.
Gottschalks Wetteinsatz, von Herrn Schubeck vorgeschlagen: Gottschalk muss Milch trinken, die Alfons zuvor gemolken hat. Na wenn das nicht mal wagemutig ist!
(Früher waren Wetteinsätze noch Wetteinsätze.)
Der erste Gast tritt auf den Plan.
Mario Barth.
Mein Verstand wendet sich mit Grausen ab.
Die erste Wette: der Kandidat behauptet in 1 Minute und 30 Sekunden 12 Reifen auf die jeweiligen Felgen ziehen zu können. Ohne Hilfsmittel
M.B. meint, der Kandidat müsse gewinnen
Wetteinsatz des Herrn Barth: er muss danach ein paar Minuten lang nur nette Sachen über seine Freundin sagen. Wie gruselig!
Nun gut. Top die Wette gilt!
...der Kandidat obsiegt.
Ein trostloser Beginn, was unter anderem daran liegt, dass ich mich alkoholtechnisch der Fastenzeit verschrieben habe.
Mando Diao treten auf und ich kann nicht behaupten, dass es mich interessiert.
Ich öffne ein Malzbierchen. Und eine Chipstüte.
Soviel zur Krisenbewältigung in Konstanz auf dem Sofa.
Der nächste Kinofilm soll beworben werden. Kevin James, besser als Doug aus „King of Queens“ bekannt, betritt die Bühne.
Zunächst wird der Werdegang des Schauspielers besprochen, dann folgen die notwendigen Werbemaßnahmen.
Wo bleibt eigentlich die nächste Wette? Wie hieß die Sendung gleich nochmal?
Der Trailer des Films wird gezeigt, dann wieder belangloses Palaver.
-> Die Unterschiede in Deutschland und Amerika (Obama im Fernsehen, was wäre, wenn das Angela Merkel machen würde?). Mario Barth spricht über Obamas Sohn. Es scheint als wüsste er mehr (oder bedeutend weniger) als wir.
Endlich (!) wird die nächste Wette vorgestellt. Der Kandidat behauptet, assistiert von einer jungen Dame, 15 Gummibärchen in 1:30 Min. aus seinem Bauchnabel in einen kleinen Basketballkorb „werfen“ zu können. Schließt sich hier der Kreis zu Gottschalks eigenem Werbeengagement?
Kevin James meint, dass es der Kandidat schon packen würde.
Kevins Wetteinsatz: Er muss einen Walzer auf dem Segway vollführen, sollte er den Kandidaten falsch einschätzen.
Der Kandidat schafft nur sieben Stück in der vorgegebenen Zeit.
Mr. James macht den Segway zu einem kleinen Walzer klar.
Es ist herrlich unspektakulär, aber die Menge tobt.
Ein klares Zeichen wie reizarm die Sendung bisher verlief.
Gottschalk meint, er sei der „Vater aller Boygroups“ und fühle sich daher berufen Take That zu einer kleinen Gesangsdarbietung anzukündigen.
Die Jungs trällern also ein Liedchen.
Gary Barlows Stimme scheint bei einer Passage deutlich überfordert. Dumm nur, dass die Passage der Refrain ist.
Nach der Darbietung nötigt Gottschalk die Truppe „back for good“ zu singen, Barlow kontert und fordert Gottschalk müsse mitsingen, da sie stets nach neuen Talenten suchen.
Gottschalk tut das einzig Richtige und „uuu, uuuu, uuuu“t nur ein wenig ins Mikro und säuselt ganz leise „want you back for good“.
Danke! Es hätte so viel schlimmer kommen können.
Iris Berben tritt auf den Plan.
Der aktuelle Fernsehfilm der Berben „Krupp“ wird besprochen und beworben.
Demnächst im ZDF.
Jo.
Gottschalk meint, dass die Berben jetzt auch mal Boris-Becker-ähnliche Ankündigungen machen sollte, es helfe schließlich der Sendung. M.B. nimmt die Gelegenheit dankbar an und kündigt seine Hochzeit mit der Berben an.
Nun zur Kinderwette.
Die Kandidaten behaupten ihre Klassenkammeraden an dem Geräusch, das eine Plastikflasche auf dem Kopf eines Mitschülers geschlagen erzeugt, erkennen zu können.
Die Klasse wird von der Klassenlehrerin beworben und wie toll und fröhlich die Schüler sind. Heile Welt bei „Wetten dass...“, in solchen Zeiten sind das gewagte Thesen.
Die Berben meint, dass es die Kandidaten nicht schaffen.
Top die Wette gilt!
Also irgendwie wirkt das Ganze ziemlich fake. Zumindest fallen mir sofort verschiedene Mogelmöglichkeiten ein. Das Publikum hilft auch stets, wenn einer der Kandidaten eine (richtige) Vermutung äußert: es klatscht.
Letztlich gewinnen die Kandidaten die Wette.
Die Berben muss folglich ihren Wetteinsatz einlösen: Alfon Schubeck serviert der Berben drei Gerichte, welche diese mit verbundenen Augen essen muss. Es stellt sich heraus, das man ihr Hähnchenfüße und Stierhoden zu essen gegeben hat. Das letzte Gericht Ochsenohren (oder waren es Kuhohren?) erlässt man ihr.
Der Dschungel lässt grüßen.
Gottschalk stellt fest: „Das war die größte Herausforderung heute, da musst du lange Segway fahren“
Stimmt.
Es wird weiterhin ein Ingolstädter Kraftfahrzeug beworben, welches mit einer Wintersportlerin am Steuer auf die Bühne rollt.
Rollando Villazón tritt auf die Bühne um Händel darzubieten...
...und danach auf dem Sofa Platz zu nehmen. M.B. gesteht nebenbei: „Ich lese Bücher“, wenn das mal keine Sensation ist! M.B. hat seinen Fans offensichtlich einiges voraus.
Gottschalk sinniert mit Villazón über E- und U-Musik.
Aha.
Iris Berben bekundet, dass sie mit ihrem Wetteinsatz nicht sonderlich zufrieden ist, die Stierhoden lägen unangenehm im Magen. Gottschalk versucht ihre Beschwerde mit einem „Ach, da sag´ ich nur hart wie Kruppstahl“ abzumildern.
Die nächste Wette, mit dem Sänger und der Wintersportlerin als Wettpaten, wird vorgestellt. Der Kandidat behauptet, dass er bei diversen Flaschen, die von einem Luftballon umschlossen sind, den Flaschenboden abschlagen kann ohne, dass der Luftballon platzt.
Top die Wette gilt!
Der Kandidat verliert die Wette, da er keine einzige Flasche wie angekündigt bearbeiten kann. Erst im Nachgang –nach verlorener Wette- schafft er es ein Mal.
Rollando Villazón hat auch somit seinen Einsatz verwirkt. Er muss mit einer Blaskapelle ein Liedchen trellern.
„Spamalot“ wird beworben.
- mit einer umfangreichen Darbietung des Musicals.
Franck Ribéry stößt zur Sendung und nimmt auf dem Sofa platz.
Gottschalk nimmt sich seiner an und plaudert mit ihm über Angelegenheiten von denen er keine Ahnung hat: Fußball.
Die nächste Wette wird vorgestellt:
Der Kandidat behauptet, dass er „'O sole mio“ singen und ihm dabei 15 Autos über den Bauch fahren können.
Top die Wette gilt!
Der Kandidat liegt in einer Mulde und singt bei jedem Rad doch leicht gepresst um nicht zu sagen gequält. Das Ganze sieht auch ziemlich ungesund aus.
Er gewinnt die Wette und ich lege mich fest: wir haben einen Wettkönig.
Die Mutter des Kandidaten kommt auf die Bühne und bricht leicht zusammen, da sie von nichts wusste. Unfassbar, eigentlich.
Grade als ich Gottschalks „Nachspielzeit“ bedauerte, kommt so eine Wette daher. Nicht schlecht, man hat mich überrascht.
Man kann nun den Wettkönig wählen. Da fällt mir gerade auf, dass ich die Außenwette vermisse, aber gut.
Doch nun zur Stadtwette: Eine handvoll Kandidaten sind gekommen um gegen Gottschalks Kandidat anzutreten. Diese falten die Pfannen kunstvoll und Gottschalk zieht folglich den Kürzeren.
Alfons begleitet die Kuh, die sinnigerweise wie Gottschalks Frau Thea heisst, herein.
Gottschalk löst sein Wetteinsatz ein, der eigentlich im Vergleich zum Einsatz der Berben der blanke Hohn ist, nur mal so nebenbei.
Der "'O sole mio"-Reifenmann wird wie vorhergesagt Wettkönig.
Die Gäste werden verabschiedet.
Die Sendung ist zu Ende.
Dienstag, 17. März 2009
Standard Nerds!
Man hat an dieser Stelle schon lange nichts mehr von mir gehört.
Dass dies in den nächsten Tagen mit Sicherheit so bleiben wird liegt weniger an der vielen Arbeit, die zu erledigen ist (irgendwas brennt arbeitstechnisch bekanntermaßen immer), sondern vielmehr an den wunderbaren IT Crowd Staffeln 1 bis 3, die mir ein britischer Versandhandel heute für 18 Pfund hat angedeihen lassen.
Wer jetzt ebenfalls ordern möchte und mit Schweißperlen auf der Stirn feststellt, dass die Limited "Internet in a Box" Edition nicht mehr zu bekommen ist, den kann ich beruhigen. Abgesehen von der äußeren Papphülle, sind in der limitierten Version -soweit derzeit ersichtlich- keine Extra-Extras oder irre Gimmicks enthalten, man kann also beruhigt zur Standardversion greifen. Beim derzeitigen Pfundkurs kann man bedenkenlos zuschlagen.
So, jetzt geh ich mal in den Keller und staube die gehorteten Computer-Schätzchen der vergangenen Jahrzehnte ab (vom VC20 über den C64, Atari ST, natürlich diverse Amigageschichten und nicht zu vergessen den altehrwürdigen Sinclair ZX Spectrum und und und) und bringe mich in beste IT-Laune.
So ist es halt.
Im Keller.
Bei ganz normalen Nerds.
Dass dies in den nächsten Tagen mit Sicherheit so bleiben wird liegt weniger an der vielen Arbeit, die zu erledigen ist (irgendwas brennt arbeitstechnisch bekanntermaßen immer), sondern vielmehr an den wunderbaren IT Crowd Staffeln 1 bis 3, die mir ein britischer Versandhandel heute für 18 Pfund hat angedeihen lassen.
Wer jetzt ebenfalls ordern möchte und mit Schweißperlen auf der Stirn feststellt, dass die Limited "Internet in a Box" Edition nicht mehr zu bekommen ist, den kann ich beruhigen. Abgesehen von der äußeren Papphülle, sind in der limitierten Version -soweit derzeit ersichtlich- keine Extra-Extras oder irre Gimmicks enthalten, man kann also beruhigt zur Standardversion greifen. Beim derzeitigen Pfundkurs kann man bedenkenlos zuschlagen.
So, jetzt geh ich mal in den Keller und staube die gehorteten Computer-Schätzchen der vergangenen Jahrzehnte ab (vom VC20 über den C64, Atari ST, natürlich diverse Amigageschichten und nicht zu vergessen den altehrwürdigen Sinclair ZX Spectrum und und und) und bringe mich in beste IT-Laune.
So ist es halt.
Im Keller.
Bei ganz normalen Nerds.
Sonntag, 1. März 2009
Aaaah, Chefvisite!
Endlich wieder Sonntags und endlich überhaupt mal wieder.
Dittsche! JETZT!
23:30 Uhr. Im WDR.
Dittsche! JETZT!
23:30 Uhr. Im WDR.
Sonntag, 8. Februar 2009
Neues aus dem Berliner Dschungel...
Wenn das nicht Politik mit Dschungelcharme ist:
Ich bin ein Glos holt mich hier raus!
(Oder war gar Deichkind der Vater des Gedankens: Arbeit nervt!)
Ich bin ein Glos holt mich hier raus!
(Oder war gar Deichkind der Vater des Gedankens: Arbeit nervt!)
Montag, 2. Februar 2009
Habemus Rektor...
...so oder so ähnlich könnte es in der ein oder anderen Zeitung tönen.
Ich freue mich jedenfalls, dass Prof. Ulrich Rüdiger zum neuen Rektor der Universität Konstanz gewählt wurde.
Ich freue mich jedenfalls, dass Prof. Ulrich Rüdiger zum neuen Rektor der Universität Konstanz gewählt wurde.
Samstag, 24. Januar 2009
Gonzo: "Wetten dass...?"
Folgender Beitrag ist vom Gonzo-Stil geprägt, daher völlig subjektiv und sowieso Humbug:
Es ist wieder soweit: DIE Samstagabendunterhaltung schlechthin findet wieder personifiziert durch Thomas Gottschalk Einzug in unsere Wohnzimmer.
Der Herr der Sendung, Thomas Gottschalk, schreitet –heute in Offenburg- die bekannten Treppchen der Kulisse herab... und zwar in einer gehabt schrägen Klamotte.
So weit, so gehabt.
Der Stadtwettenkandidat wird vorgestellt, welcher behauptet auf allen Vieren schneller als jeder andere Gegenkandidat "laufen" zu können. 100 Meter sind die zu bewältigende Distanz. Der Kandidat ein lustiger Punk-Theologe, der in seiner Freizeit auch noch rappt, auf Schwäbisch.
Das Ganze muss dann auch noch dargeboten werden, sieht ziemlich angestrengt aus, die Geschichte. Gottschalk gibt sich jugendnah und versucht quasi im Flow mitzuschunkeln, ein Unterfangen, das scheitern muss.
Der erste Wettpate wird vorgestellt, es handelt sich hierbei um Jörg Pilawa.
Oh je.
Es folgt die unweigerliche Konversation auf dem Sofa. Die Dschungelkonkurrenz wird thematisiert. Es folgt irgendeine öde Nacktgeschichte. Aha, wohl um mal kurz das Dschungelniveau zu kitzeln.
Oh je.
Pilawa, fahr heim!
Die erste Wette wird vorgestellt.
Der Kandidat behauptet mit der Zunge 50 Süßstofftabletten aus einer Mausefalle herausholen zu können. Mindestens 40 sollen übrig bleiben.
Der Wetteinsatz Pilawas: Es soll im Falle des Verlierens den Hamburger Fischverkäufer mimen. Da stinkt doch der Fisch vom Kopf her.
Top die Wette gilt!
Nun man muss sagen, nicht ohne Spannung, die Sache, obgleich der Kandidat die Angelegenheit recht souverän nach hause fährt.
Acht Mausefallen bleiben übrig.
Interessanter wäre es sicher gewesen, wenn der Kandidat die Fallen von der anderen Mausefalleseite angegangen wäre (weil da die Verletzungsgefahr ungleich größer ist) , aber gut.
Pilawa muss nun den Fischverkäufer mimen, jo. Wann erlöst ihn jemand von seinem Leid?
Der erste Musiktitel wird vorgestellt.
Ein Medley aus dem Schuh des Manitu.
Zeit zum Bierholen!
Immer noch das Medley... (irgendwie muss die Sendezeit ja gefüllt werden...)
So, das Leid hat ein Ende. (Wie schlecht war das bitte?)
Auch ein Stückchen Hollywood ist heute wieder am Start: Tom Cruise (und noch ein Typ).
Kein schlechter Schauspieler, dennoch, sein erschreckender Sektenhintergrund veranlasst mich dazu, diesen Teil der Sendung auszusparen. Seine Sekte nervt bestenfalls, schlechtestenfalls ist der ganze Laden ein... nun ja, sei´s drum. Grund genug für mich an dieser Stelle ein Bierchen zu holen.
Bis gleich.
Tja, kaum ist man ein bisschen weg vom Fernseher, trifft man Leute, unterhält sich, und verpasst die Einleitung zur nächsten Wette...
Es hat jedenfalls irgendwas damit zu tun, dass ein Mädel Fußballer an ihren Augen erraten kann.
Sie kann es, und gewinnt die Wette. (Es war um Übrigen die Kinderwette)
Jetzt wird Coldplay angesagt, eine Band, deren zwei ersten Alben ganz groß waren und deren zwei letzten Alben irgendwie an mir vorbeigegangen sind.
Irgendwie traurig, aber man kann sich fragen, ob man lieber an dieser Stelle die einhunderzwanzigtausendste R´n´B-Dame gesehen hätte...
Keine große Performance, mindestens Halbplayback obendrein, das geht etwa um den Faktor 100 besser.
Ein weiterer Berufsstand wird in die Sendung eingeführt: die Models.
Ein Garant für Oberflächlichkeit, mag man unken.
Aber schau´n wir mal.
Ein 16-jähriges Model wird von Gottschalk ausgefragt.
Jetzt ist Jerry Hall dran.
Ist das Modelbusiness empfehlenswert? Bla...
Entspricht die 16-jährige eher Heidi oder Claudia? Bla...
Größe? Bla...
Neue Trends? Bla...
Nun die Außenwette.
Der Kandidat behauptet, dass er auf Langlaufskiern eine Skipiste bergauf und bergab schneller bewältigt, als ein Pistenbulli (Widerworte vom 16-jährigen Model: „Aber ein Pistenbulli ist doch total lahm!?!“ Haha, herrlich erfrischend.)
Der Wetteinsatz: die Models müssen Rippchen mit Kraut essen, sofern sie verlieren.
Oh je, Wetten dass, da wird das Bild des Krauts im Ausland noch gepflegt...
Top, die Wette gilt!
Gottschalk mimt mit dramatischer Stimme den Sportreporter der vergangenen Tage. Oh je.
Der Kandidat obsiegt, die Models sind begeistert.
Die obligatorische Autowerbung der Sendung steht an.
Irgendwie muss die Sendung ja finanziert werden.
Peter Maffey trällert ein Lied, Zeit den Fernseher kurz zu verlassen.
(„Das ist unser Bruce Springsteen“, erklärt der Thomas dem Tom.
So eine bodenlose Frechheit hab ich selten aus dem Munde Gottschalks gehört. Bei solchen Vorgängen bleibt der Rundfunkrat wohl außen vor. Das prangere ich an.)
Tom Cruise geht, Desiree Nick kommt.
Die Nick referiert über Theologie, das Model schmunzelt, ich auch.
Es wird im Anschluss wieder über das Dschungelcamp diskutiert, unnötig eigentlich, aber das passt ins Bild der heutigen Sendung.
Die nächste Wette: die beiden Kandidaten behaupten, dass einer der beiden Kandidaten jeden beliebigen Satz durch die Ohren kommunizieren kann, der andere (sieht aus wie Thomas D.) soll diesen erraten können.
Top, die Wette gilt!
Da wird mal hier, mal da, mit den Ohren gewackelt.
Nicht unwitzig, muss man sagen.
Die Kandidaten obsiegen.
Die Kandidaten legen offen, wie es ging, man hat es schon geahnt: morseähnlich das Ganze... (ungeschickt im Hinblick auf den Wettkönig)
Nun Michael Mittermeier; man könnte wieder das Bild von den Besten Zeiten, die vorbei sind anbringen, wir wollen es für jetzt dabei belassen.
Nebenbei: seine sind vorbei.
Auch hier wiederum: traurig.
Ok, der Tom Cruise-Staufenberg-MitDemZweitenSiehtManBesser-Witz war gut; der Hubbard/Führerwitz auch.
Die nächste Wette, ein richtiger Scheiss, um mal den Kalauer zu bemühen: Die Kandidaten behaupten, den Kot von verschiedenen Tieren nur anhand des Geruches erraten zu können.
Ich muss ja mal sagen, irgendwie scheint man den Dschungelkonkurrenzkampf zu ernst genommen zu haben. Jedenfalls wird das Niveau ordentlich gesenkt, bisweilen. Das prangere ich an.
Dennoch, die Menschen lieben wohl den Schund, ich lege mich daher fest, der Wettkönig liegt im ordentlichen Tierschiss.
Da wird von Seiten Gottschalks auch noch geholfen („Mit Müh´ und Kot“)...
Die Kandidaten obsiegen.
Seal tritt auf.
Nun der TED-Aufruf, der Wettkönig soll gekürt werden.
Bis es soweit ist, soll die Stadtwette entschieden werden. Der kleinste und jüngste Gegenkandidat soll es richten (mmh, 13 ist der Kleine, ob das um diese Uhrzeit (23:01 Uhr klargeht?).
Gottschalkverliert (EDIT:) GEWINNT seine Stadtwette und DIE NICK muss damit mit den schwulen Funkenmariechen rumhüpfen.
Die Entscheidung um den Wettkönig.
Platz 4: Langlauf
Platz 3: Tierkot (ok, ich lag falsch)
Platz 2: Ohren
Platz 1 und damit Wettkönig ist die Mausefalle.
Gottschalklöst noch schnell seine Wette ein, verteilt Blumen, das wars.
Ein kleines Fazit: Coldplay, Mittermeier, Tom Cruise, die Sendung...
...früher war nicht alles, aber vieles besser.
Warum die ständige Bezugnahme auf den Dschungel sein musste, ist mir ein Rätsel. Weiterhin rätselhaft erscheint warum man sich dieses Duell mit dem Dschungelcamp durch die BLÖD aufzwingen lässt.
Da ist mehr drin und zwar nach oben.
Danke an alle, die es bis hier durchgehalten haben, bis zum nächsten Mal.
Es ist wieder soweit: DIE Samstagabendunterhaltung schlechthin findet wieder personifiziert durch Thomas Gottschalk Einzug in unsere Wohnzimmer.
Der Herr der Sendung, Thomas Gottschalk, schreitet –heute in Offenburg- die bekannten Treppchen der Kulisse herab... und zwar in einer gehabt schrägen Klamotte.
So weit, so gehabt.
Der Stadtwettenkandidat wird vorgestellt, welcher behauptet auf allen Vieren schneller als jeder andere Gegenkandidat "laufen" zu können. 100 Meter sind die zu bewältigende Distanz. Der Kandidat ein lustiger Punk-Theologe, der in seiner Freizeit auch noch rappt, auf Schwäbisch.
Das Ganze muss dann auch noch dargeboten werden, sieht ziemlich angestrengt aus, die Geschichte. Gottschalk gibt sich jugendnah und versucht quasi im Flow mitzuschunkeln, ein Unterfangen, das scheitern muss.
Der erste Wettpate wird vorgestellt, es handelt sich hierbei um Jörg Pilawa.
Oh je.
Es folgt die unweigerliche Konversation auf dem Sofa. Die Dschungelkonkurrenz wird thematisiert. Es folgt irgendeine öde Nacktgeschichte. Aha, wohl um mal kurz das Dschungelniveau zu kitzeln.
Oh je.
Pilawa, fahr heim!
Die erste Wette wird vorgestellt.
Der Kandidat behauptet mit der Zunge 50 Süßstofftabletten aus einer Mausefalle herausholen zu können. Mindestens 40 sollen übrig bleiben.
Der Wetteinsatz Pilawas: Es soll im Falle des Verlierens den Hamburger Fischverkäufer mimen. Da stinkt doch der Fisch vom Kopf her.
Top die Wette gilt!
Nun man muss sagen, nicht ohne Spannung, die Sache, obgleich der Kandidat die Angelegenheit recht souverän nach hause fährt.
Acht Mausefallen bleiben übrig.
Interessanter wäre es sicher gewesen, wenn der Kandidat die Fallen von der anderen Mausefalleseite angegangen wäre (weil da die Verletzungsgefahr ungleich größer ist) , aber gut.
Pilawa muss nun den Fischverkäufer mimen, jo. Wann erlöst ihn jemand von seinem Leid?
Der erste Musiktitel wird vorgestellt.
Ein Medley aus dem Schuh des Manitu.
Zeit zum Bierholen!
Immer noch das Medley... (irgendwie muss die Sendezeit ja gefüllt werden...)
So, das Leid hat ein Ende. (Wie schlecht war das bitte?)
Auch ein Stückchen Hollywood ist heute wieder am Start: Tom Cruise (und noch ein Typ).
Kein schlechter Schauspieler, dennoch, sein erschreckender Sektenhintergrund veranlasst mich dazu, diesen Teil der Sendung auszusparen. Seine Sekte nervt bestenfalls, schlechtestenfalls ist der ganze Laden ein... nun ja, sei´s drum. Grund genug für mich an dieser Stelle ein Bierchen zu holen.
Bis gleich.
Tja, kaum ist man ein bisschen weg vom Fernseher, trifft man Leute, unterhält sich, und verpasst die Einleitung zur nächsten Wette...
Es hat jedenfalls irgendwas damit zu tun, dass ein Mädel Fußballer an ihren Augen erraten kann.
Sie kann es, und gewinnt die Wette. (Es war um Übrigen die Kinderwette)
Jetzt wird Coldplay angesagt, eine Band, deren zwei ersten Alben ganz groß waren und deren zwei letzten Alben irgendwie an mir vorbeigegangen sind.
Irgendwie traurig, aber man kann sich fragen, ob man lieber an dieser Stelle die einhunderzwanzigtausendste R´n´B-Dame gesehen hätte...
Keine große Performance, mindestens Halbplayback obendrein, das geht etwa um den Faktor 100 besser.
Ein weiterer Berufsstand wird in die Sendung eingeführt: die Models.
Ein Garant für Oberflächlichkeit, mag man unken.
Aber schau´n wir mal.
Ein 16-jähriges Model wird von Gottschalk ausgefragt.
Jetzt ist Jerry Hall dran.
Ist das Modelbusiness empfehlenswert? Bla...
Entspricht die 16-jährige eher Heidi oder Claudia? Bla...
Größe? Bla...
Neue Trends? Bla...
Nun die Außenwette.
Der Kandidat behauptet, dass er auf Langlaufskiern eine Skipiste bergauf und bergab schneller bewältigt, als ein Pistenbulli (Widerworte vom 16-jährigen Model: „Aber ein Pistenbulli ist doch total lahm!?!“ Haha, herrlich erfrischend.)
Der Wetteinsatz: die Models müssen Rippchen mit Kraut essen, sofern sie verlieren.
Oh je, Wetten dass, da wird das Bild des Krauts im Ausland noch gepflegt...
Top, die Wette gilt!
Gottschalk mimt mit dramatischer Stimme den Sportreporter der vergangenen Tage. Oh je.
Der Kandidat obsiegt, die Models sind begeistert.
Die obligatorische Autowerbung der Sendung steht an.
Irgendwie muss die Sendung ja finanziert werden.
Peter Maffey trällert ein Lied, Zeit den Fernseher kurz zu verlassen.
(„Das ist unser Bruce Springsteen“, erklärt der Thomas dem Tom.
So eine bodenlose Frechheit hab ich selten aus dem Munde Gottschalks gehört. Bei solchen Vorgängen bleibt der Rundfunkrat wohl außen vor. Das prangere ich an.)
Tom Cruise geht, Desiree Nick kommt.
Die Nick referiert über Theologie, das Model schmunzelt, ich auch.
Es wird im Anschluss wieder über das Dschungelcamp diskutiert, unnötig eigentlich, aber das passt ins Bild der heutigen Sendung.
Die nächste Wette: die beiden Kandidaten behaupten, dass einer der beiden Kandidaten jeden beliebigen Satz durch die Ohren kommunizieren kann, der andere (sieht aus wie Thomas D.) soll diesen erraten können.
Top, die Wette gilt!
Da wird mal hier, mal da, mit den Ohren gewackelt.
Nicht unwitzig, muss man sagen.
Die Kandidaten obsiegen.
Die Kandidaten legen offen, wie es ging, man hat es schon geahnt: morseähnlich das Ganze... (ungeschickt im Hinblick auf den Wettkönig)
Nun Michael Mittermeier; man könnte wieder das Bild von den Besten Zeiten, die vorbei sind anbringen, wir wollen es für jetzt dabei belassen.
Nebenbei: seine sind vorbei.
Auch hier wiederum: traurig.
Ok, der Tom Cruise-Staufenberg-MitDemZweitenSiehtManBesser-Witz war gut; der Hubbard/Führerwitz auch.
Die nächste Wette, ein richtiger Scheiss, um mal den Kalauer zu bemühen: Die Kandidaten behaupten, den Kot von verschiedenen Tieren nur anhand des Geruches erraten zu können.
Ich muss ja mal sagen, irgendwie scheint man den Dschungelkonkurrenzkampf zu ernst genommen zu haben. Jedenfalls wird das Niveau ordentlich gesenkt, bisweilen. Das prangere ich an.
Dennoch, die Menschen lieben wohl den Schund, ich lege mich daher fest, der Wettkönig liegt im ordentlichen Tierschiss.
Da wird von Seiten Gottschalks auch noch geholfen („Mit Müh´ und Kot“)...
Die Kandidaten obsiegen.
Seal tritt auf.
Nun der TED-Aufruf, der Wettkönig soll gekürt werden.
Bis es soweit ist, soll die Stadtwette entschieden werden. Der kleinste und jüngste Gegenkandidat soll es richten (mmh, 13 ist der Kleine, ob das um diese Uhrzeit (23:01 Uhr klargeht?).
Gottschalk
Die Entscheidung um den Wettkönig.
Platz 4: Langlauf
Platz 3: Tierkot (ok, ich lag falsch)
Platz 2: Ohren
Platz 1 und damit Wettkönig ist die Mausefalle.
Gottschalk
Ein kleines Fazit: Coldplay, Mittermeier, Tom Cruise, die Sendung...
...früher war nicht alles, aber vieles besser.
Warum die ständige Bezugnahme auf den Dschungel sein musste, ist mir ein Rätsel. Weiterhin rätselhaft erscheint warum man sich dieses Duell mit dem Dschungelcamp durch die BLÖD aufzwingen lässt.
Da ist mehr drin und zwar nach oben.
Danke an alle, die es bis hier durchgehalten haben, bis zum nächsten Mal.
Freitag, 9. Januar 2009
Der "823-Rap"
Wer wie ich mit Erstsemestern zu tun hat, ist über jede Lernhilfe dankbar.
Also wirklich JEDE.
Im Bereich der Rechtswissenschaft dringt der Kölner Professor Klaus Peter Berger mit seinem "823-Rap"
in ganz andere aber doch recht (Achtung Wortspiel) erheiternde Sphären vor.
-> "Der 823-Rap"
-> direkt zum mp3-file
-> die Lyrics
-> Zum Interview in der Zeit
Doch auch auf der anderen Seite des Vorlesungspultes tut sich was: Dass auch Studierende sich nicht zu schade sind, mit dem Schönfelder und dem Becksbierchen in die Bib zu stehen
und auf myspace-Seiten ein paar lines zu droppen -wie man so schön sagt- hat vor geraumer Zeit bereits der Olli vom Schorleblog entdeckt, aber das...
ja, das ist wieder eine ganz andere Geschichte.
In diesem Sinne,
peace out!
Also wirklich JEDE.
Im Bereich der Rechtswissenschaft dringt der Kölner Professor Klaus Peter Berger mit seinem "823-Rap"
in ganz andere aber doch recht (Achtung Wortspiel) erheiternde Sphären vor.
-> "Der 823-Rap"
-> direkt zum mp3-file
-> die Lyrics
-> Zum Interview in der Zeit
Doch auch auf der anderen Seite des Vorlesungspultes tut sich was: Dass auch Studierende sich nicht zu schade sind, mit dem Schönfelder und dem Becksbierchen in die Bib zu stehen
und auf myspace-Seiten ein paar lines zu droppen -wie man so schön sagt- hat vor geraumer Zeit bereits der Olli vom Schorleblog entdeckt, aber das...
ja, das ist wieder eine ganz andere Geschichte.
In diesem Sinne,
peace out!
Dienstag, 6. Januar 2009
Über einen Toten
Adolf Merkle ist tot.
Über die Gründe und Hintergründe seines Selbstmordes kann man nur spekulieren. Dies soll hier unterbleiben.
Vielmehr möchte ich kurz den Fokus auf die Leserkommentare des entsprechenden Artikels in der Süddeutschen lenken. So viel Geschmacklosigkeiten, Missgunst und Dummheit habe ich selbst als versierter Internetnutzer (zumindest) in Kommentaren (bis diese zum Teil gelöscht wurden) noch nicht gesehen.
Was sind das nur für Menschen?
Über die Gründe und Hintergründe seines Selbstmordes kann man nur spekulieren. Dies soll hier unterbleiben.
Vielmehr möchte ich kurz den Fokus auf die Leserkommentare des entsprechenden Artikels in der Süddeutschen lenken. So viel Geschmacklosigkeiten, Missgunst und Dummheit habe ich selbst als versierter Internetnutzer (zumindest) in Kommentaren (bis diese zum Teil gelöscht wurden) noch nicht gesehen.
Was sind das nur für Menschen?
Macworld 2009 Keynote, Zusammenfassung
Eine kleine Stichwortartige Zusammenfassung der Keynote:
(Leser, die zuvor das Keynote-Video anschauen möchten bitte ich jetzt wegzuklicken, aber dann bitte wieder kommen ;-) )
Die heutige Keynote war auf drei Pfeiler gestüzt:
1. iLife 2009:
- iPhoto 09: mit „faces“ (Gesichtererkennung) und „places“ (Geotagging deluxe) kommen zwei ganz nette Features (sowas wäre sicherlich in Aperture nicht zwingend, aber durchaus sehr fein).
- iMovie 09: Animierte Reiserouten (Indiana Jones lässt grüßen), Autostabilisierungsfunktion für verwackelte Bilder, Videoeffekte (gealterter Film, Röntgeneffekt, Cartoonstil).
- GarageBand 09: Videoschnipsel sollen einem beibringen wie man zB Gitarre spielt (Radiohead lässt grüßen: anyone can play guitar). Das Konzept beinhaltet neun Grundlektionen für Gitarre und Klavier, optional können sog. „artist lessons“ käuflich erworben werden (je 4,99 $) bei denen bekannte Künstler (Norah Jones, Sting, etc.) ihre Songs vorspielen (ganz nette Nebeneinkunft für vermeintliche verarmte aber prominente Musiker könnte ich mir vorstellen).
2. iWork 2009:
- Keynote ´09: elegantere Präsentationen erstellen, das Ganze kann dann mit dem iPhone ferngesteuert werden (für letzeres Feature werden nochmals 0,99 $ fällig).
- Pages ´09, Numbers ´09 (Word und Excel auf Apple).
- iWork.com (die Apple-Version von Google Docs).
So weit so, so unspektakulär.
Aus dem Schlaf wurde man durch die Vorstellung des nächsten Programmpunktes gerissen:
3. Das neue 17“ MacBook Pro
Äußerlich hat man das Design der aktuellen „late 2008“ Macbooks übernommen, unter der Haube sind jedoch ein paar Veränderungen zu verzeichnen, neben den obligatorisch schnelleren Prozessoren,:
- bis zu 8 GB Arbeitsspeicher
- einmattes Display mit Anti-Glare-Option für 50 $ Aufpreis (man könnte meinen Apple erhört die Rufe seiner Anhänger, doch dann:)
Eine Katastrophe mit Gerüchte-Ansage:
Der Akku wird im neuen 17“ Macbook Pro künftig fest verbaut sein!
Das schmerzt.
Dafür: Angeblich bis zu 8 Std. Akkulaufzeit, bis zu 1000mal soll der Akku geladen werden können und überhaupt viel umweltfreundlicher sein.
Das ist zwar nett, aber tröstet es? Nein!
Wenn dann bitte grün und auswechselbar.
Schließlich –gewissermaßen als „onemore last thing“ (Apple wird bei der Macworld in Zukunft nicht mehr teilnehmen)- noch neue Preise im iTunes Store, künftig wird es zwei Preiskategorien geben: Songs für 0,69 $ und 1,29 $, dafür alles ohne DRM (immerhin etwas).
Das war sie, die für mich enttäuschendste Keynote überhaupt, daran hätte aber selbst Steve Jobs nichts ändern können. Kein iPhone nano, kein neuer iMac, wirkliche Überraschungen gab es auch nicht (wenn man davon absieht, dass MacRumorsLive gehackt wurde, lediglich das Akku-Ärgernis.
Fazit: Unwesentliche Softwareupdates und ein neuer Wegwerflaptop.
(Leser, die zuvor das Keynote-Video anschauen möchten bitte ich jetzt wegzuklicken, aber dann bitte wieder kommen ;-) )
Die heutige Keynote war auf drei Pfeiler gestüzt:
1. iLife 2009:
- iPhoto 09: mit „faces“ (Gesichtererkennung) und „places“ (Geotagging deluxe) kommen zwei ganz nette Features (sowas wäre sicherlich in Aperture nicht zwingend, aber durchaus sehr fein).
- iMovie 09: Animierte Reiserouten (Indiana Jones lässt grüßen), Autostabilisierungsfunktion für verwackelte Bilder, Videoeffekte (gealterter Film, Röntgeneffekt, Cartoonstil).
- GarageBand 09: Videoschnipsel sollen einem beibringen wie man zB Gitarre spielt (Radiohead lässt grüßen: anyone can play guitar). Das Konzept beinhaltet neun Grundlektionen für Gitarre und Klavier, optional können sog. „artist lessons“ käuflich erworben werden (je 4,99 $) bei denen bekannte Künstler (Norah Jones, Sting, etc.) ihre Songs vorspielen (ganz nette Nebeneinkunft für vermeintliche verarmte aber prominente Musiker könnte ich mir vorstellen).
2. iWork 2009:
- Keynote ´09: elegantere Präsentationen erstellen, das Ganze kann dann mit dem iPhone ferngesteuert werden (für letzeres Feature werden nochmals 0,99 $ fällig).
- Pages ´09, Numbers ´09 (Word und Excel auf Apple).
- iWork.com (die Apple-Version von Google Docs).
So weit so, so unspektakulär.
Aus dem Schlaf wurde man durch die Vorstellung des nächsten Programmpunktes gerissen:
3. Das neue 17“ MacBook Pro
Äußerlich hat man das Design der aktuellen „late 2008“ Macbooks übernommen, unter der Haube sind jedoch ein paar Veränderungen zu verzeichnen, neben den obligatorisch schnelleren Prozessoren,:
- bis zu 8 GB Arbeitsspeicher
- ein
Eine Katastrophe mit Gerüchte-Ansage:
Der Akku wird im neuen 17“ Macbook Pro künftig fest verbaut sein!
Das schmerzt.
Dafür: Angeblich bis zu 8 Std. Akkulaufzeit, bis zu 1000mal soll der Akku geladen werden können und überhaupt viel umweltfreundlicher sein.
Das ist zwar nett, aber tröstet es? Nein!
Wenn dann bitte grün und auswechselbar.
Schließlich –gewissermaßen als „one
Das war sie, die für mich enttäuschendste Keynote überhaupt, daran hätte aber selbst Steve Jobs nichts ändern können. Kein iPhone nano, kein neuer iMac, wirkliche Überraschungen gab es auch nicht (wenn man davon absieht, dass MacRumorsLive gehackt wurde, lediglich das Akku-Ärgernis.
Fazit: Unwesentliche Softwareupdates und ein neuer Wegwerflaptop.
Macworld 2009
Zunächst das Obligatorische, obgleich nicht weniger von Herzen kommende: Ich wünsche meinen Lesern ein gutes Neues Jahr!
Doch nun zum Thema: die Macworld steht vor der Tür. In einer guten halben Stunde beginnt die Kenote, ohne Steve Jobs. Ok, der Kenner gähnt, schließlich ist auch schon viel darüber und den Gerüchten rund um die bevorstehende Keynote geschrieben worden.
Als Anregung möchte ich mich daher auch nur kurz über ein Gerücht das Macbook Pro 17" betreffend auslassen. Dieses soll künftig nämlich mit einem festverbauten Akku daher kommen. Ein Wegwerfkonzept, das vom Macbook Air bekannt ist und bei mir mehr als Kopfschütteln auslöste.
Man darf also gespannt sein.
Für alle Ungeduldigen, die wie ich nicht den Videopodcast der Keynote von Apple abwarten können:
MacRumorsLive
Engadget live from the Macworld 2009 keynote
Gizmondo Macworld Keynote live
oder auch auf Deutsch:
Ticker der Maclife
Doch nun zum Thema: die Macworld steht vor der Tür. In einer guten halben Stunde beginnt die Kenote, ohne Steve Jobs. Ok, der Kenner gähnt, schließlich ist auch schon viel darüber und den Gerüchten rund um die bevorstehende Keynote geschrieben worden.
Als Anregung möchte ich mich daher auch nur kurz über ein Gerücht das Macbook Pro 17" betreffend auslassen. Dieses soll künftig nämlich mit einem festverbauten Akku daher kommen. Ein Wegwerfkonzept, das vom Macbook Air bekannt ist und bei mir mehr als Kopfschütteln auslöste.
Man darf also gespannt sein.
Für alle Ungeduldigen, die wie ich nicht den Videopodcast der Keynote von Apple abwarten können:
MacRumorsLive
Engadget live from the Macworld 2009 keynote
Gizmondo Macworld Keynote live
oder auch auf Deutsch:
Ticker der Maclife
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