Samstag, 13. Juni 2009

Was von der Woche übrig blieb...

- Bereits die ganze Woche über habe ich mich eingehender mit Banksy beschäftigt.
Unabhängig davon bekam ich gestern das Spiel de Blob geliefert (nicht zu verwechseln mit dem Film "The Blob" aus dem Jahre 1958).
Was hat das eine mit dem anderen zu tun (?), wird der geneigte Leser fragen.
Nun, "de Blob", der Protagonist des Spiels, tritt gewissermaßen als Teil der Farb-Guerilla gegen die farblose Stadt an; Banksy DER Vertreter der Streetart und seines Zeichens Kommunikationsguerillero bereichert die Innenstädte mit cleveren Botschaften im Stencil-Stil.
Ok, ok, der Vergleich hinkt und Assoziationen sollte man nicht überstrapazieren, aber...
was wollte ich gleich mitteilen...?
Genau!
Banksy hat seit heute eine Ausstellung in Bristol am Start.
Feine Sache!


- Neues iPhone, aber alte Unbill mit T-Mobile-Witz-Tarifen:
Sie zeichnen sich zunächst durch hohe Minuten- und SMS-Preise aus, wenn man von Inklusivminuten und teueren Flatrates absieht.

Bestandskunden hingegen sehen sich mit einer Parallele zum derzeitigen Fußball-Transfer-Zirkus konfrontiert;
auch hier soll eine Ablöse bezahlt werden, erfreulicherweise keine 93 Millionen Euro, aber 25 Euro pro Monat Vertragsrestlaufzeit sind ja auch ein Wort in der Krise.
Derzeit ist auch kein Rabatt für junge Kunden und Studenten vorgesehen, wie das früher bisweilen der Fall war.

Zunächst hieß es Tethering sei -mit Aufpreis!- möglich.
Aha, für ein und dieselbe Dienstleistung soll man also zwei mal zur Kasse gebeten werden, eine fast schon Ackermann´sche-Wertschöpfung.
Nun die aktuelle Mitteilung, dass T-Mobile derzeit kein Tethering anbietet.

Erfreulicherweise brauche ich kein iPhone.
Und unabhängig davon -oft genug ist man ja dem Konsum schon so verfallen, dass man sich Güter einfach um des Haben-Wollen-Faktors wegen anschafft- bin ich dankbar, dass mich T-Mobile wirksam von den Dienstleistungen des Unternehmens fernhält.


- Es mutete wie eine Geschichte aus der Serie "Dead like me" an -eine Serie, die ich in den letzten Wochen im quasi-Serien-Marathon komplett wegkonsumiert habe- (ok, die Meldung passt noch besser zu dem Film "Final Destination"):
Eine Frau verpasst die Unglücksmaschine des Fluges AF-447 und stirbt zehn Tage später bei einem Autounfall.
Ursprünglich so u.a. auf sueddeutsche.de zu lesen, da die Geschichte mittlerweile verschwunden ist, gehe ich von einer Falschmeldung aus.


- DAS, liebe Stadt Bad Säckingen ist -und ich gebe zu, ich lasse mich da zu einer voreiligen Einschätzung hinreißen- 100 %-ig rechtswidrig.
Viel Spaß beim Verwaltungsgericht.
Jedenfalls frage ich mich doch
1. hat das, was da beschlossen wurde, jemals ein Jurist gesehen und
2. ist die Finanzlage schon so angespannt, dass man bei den Stadtoberen kein Geld mehr hat um sich selber Alkohol zu kaufen?


- Ach ja, heute Abend steht auch wieder "Wetten dass...?" an, da werde ich die Gonzosektion des Blogs anwerfen.
In diesem Sinne, bis dann.

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