Gottschalk läuft in vorweihnachtlichem Nussknackerkostüm auf und der Arni, der Terminator gibt über den Videoschrim irgendwas zum Besten, hängen bleibt nur das Obligatorische: „I´ll be back“.
Lichter erkärt: Sein Bart sei durch Wachs feuerfest, aha. Man weiß es nicht und glaubt es auch kaum.
Erste Wette: Carrerabahnfahren auf Zeit. Wette missglückt, dafür hat er eine schön aufbereitete rekordverdächtige Grußliste.
Es wird beschlossen, Nicolas Cage bleibt vermeintlich ausverhandelte 45 Minuten...
Lustiges Präsidentenraten auf der Couch, wie man darauf kam? Keine Ahnung.
Zweite Wette: die Couchgäste stopfen sich in Vorbereitung auf die nächste Wette Golfbälle in den Mund.
Der Kinderwettenkandidat Hubertus, offensichtlich als Harry Potter-Double verkleidet tut es den Couchgästen nach wenigen Minuten gleich und rät vier Golfbälle durch bloßen Mundkontakt.
Mika treten auf. Der Sänger kämpft mit den hohen Tönen, nun ja, wenigstens ist es Halbplayback.
Nora Tschirner und Til Schweiger treten auf den Plan und „promoten“ irgendeinen Film.
Außenwette in Sulmigen. Wo? Ja, Sulmingen. Klingt nach Bauernkaff, zufälligerweise geht aus auch um Kühe. Gottschalk kann der Bauer-sucht-Frau-Analogie nicht widerstehen.
Die erste Kuh schleckt die Kamera ab, der fürsorgliche Bürgermeister –er ist als Gottschalks Gehilfe im Wettspektakel involviert- hilft kurzerhand mit einem Taschentuch aus.
Top, die Wette gilt. Dann Stille. Der Bauer bietet der Kuh mit einem irritierenden „Mogi!!!“ einen Apfel nach dem anderen feil.
Das ständige „Mogi!!!“ trägt zur Belustigung bei, ansonsten langweilt die Wette gehörig. Man ist an die letzte „Wetten dass...“-Sendung erinnert, bei der ein Hundewettkanditat unverdientermaßen abräumte: das deutsche Publikum fiel leider auf das Schauspiel herein. Damaliges Fazit: Hunde und Tiere gehen gar nicht! Nicht umsonst läuft die Kinderwette außer Konkurrenz.
Kurzes Intermezzo: Cage verlässt die Show, verspricht das nächste Mal die ganze Sendung zu bleiben... jaja.
Fortsetzung der Wette: spätestens jetzt ist das Mark und Bein erschütternde „Mogiii!!!“ zum Running-Gag geworden. Der Kandidat gewinnt die Wette und man wähnt bereits: der Wettkönig weilt in Sulmingen.
Schweiger hat die Wette verloren und Gottschalk versucht ihn dazu zu nötigen sein Hemd auszuziehen – zur Freude der weiblichen Zuschauer, wie man hört. Allerdings ohne Erfolg.
Schweiger löst den Wetteinsatz ein, stellt sich auf einen Crosstrainer und legt los.... leider erbarmt sich niemand Herrn Schweiger darauf aufmerksam zu machen, dass er rückwärts „fährt“... wird er es jemals erfahren?
Jetzt der erwartete Kommentar zu Amy Winehouse, weniger bissig als erwartet, Gottschalk wird offenbar altersmilde. Piet Glocke tritt –leider- als Vertretung auf. Mittlerweile hat auch offensichtlich jemand Schweiger mitgeteilt, dass er rückwärts crosstrainert.
Während Glocke irgendwas faselt, was der Zuschauer scheinbar als witzig empfinden soll, wird immer wieder der nunmehr schwitzende Schweiger eingeblendet.
Der nächste Wettkandidat erscheint. Inhalt der Wette: irgendwas ausblasen mit Christbaumständer.
Hochkonzentriert klopft der Kandidat auf einen Plastikchristbaumständer ein, erklärtes Ziel: durch den Luftdruck entfernt stehende Kerzen ausblasen.
Mitleid stellt sich ein, da der gewünschte Effekt nur bei der Hälfte der Kerzen eintritt.
Kylie Minogue hüpft mit Stöckelschuhen auf einem Flügel herum und nimmt anschließend auf der Couch platz.
Der legendäre Jerry Seinfeld wird eingeführt, welcher gerade mit Renee Zellweger einen Zeichentrickfilm vertont. Zellweger küsst Lichter bemerkenswert überschwänglich zur Begrüßung auf die Wangen.
Gottschalk kämpft mit seinen Fragen auf Karteikarten. Man fragt sich: Ist das schlecht vorbereitet, oder inszeniert oder wird Gottschalk einfach nur alt?
Die nächste Wette: Der Kandidat behauptet, dass er am Geräusch eines Geldscheinautomaten erkennen kann, wie viel Geld ausgezahlt wird. Der Kandidat erklärt, dass er mit seiner Freundin zur Übung abends um halb zehn immer sein eigenes und das Konto der Freundin geplündert hat. Die Zellweger hat daraufhin vollstes Vertrauen in die Fähigkeiten des Kandidaten. Argument: Wenn er die Freundin schafft, schafft er das auch. Besagte Freundin wird eingeblendet, aha.
Der Wettkanditat versagt und verlässt gemeinsam mit Kylie die Sendung.
Gottschalk enthüllt eine österreichische Briefmarke mit eigenem Konterfei.
Seinfeld und die Zellweger werden zur Einlösung ihrer Wettschulden hinter die Bühne geschickt.
Derweil werden die Wettkandidaten samt Telefonnummer für den Wettkönig-TED nochmals im Schnelldurchlauf vorgestellt.
Mein Favorit steht fest: Der „Mogiii!!!“-Bauer.
Kurz wird noch die Außenwette abgeklärt.
Und der Wettkönig ist....
Mit 89 % na?
Der Kuhbauer, klar.
Zellweger und Seinfeld treten in Erfüllung ihrer verlorenen Wette als Biene Maja und Willi auf.
Gottschalk bricht die Sendung für seine Verhältnisse erstaunlich schnell und schmerzlos ab.