Donnerstag, 30. September 2010

Herr Minischterpräsident: Des wars.

Herr Mappus, treten Sie zurück solange es noch geht.
Es interessiert niemanden, ob der Polizeieinsatz heute bei im Stuttgarter Schlossgarten verhältnismäßig war oder nicht. Denn unabhängig davon, was man von der Causa Stuttgart 21 hält, ist das Versagen der Politik den Bürgern das Projekt zu kommunizieren evident. Und für diese Art der Konfliktbewältigung hat man außer in der CDU-Zentrale, nur in Nordkorea und vielleicht noch China was übrig, aber die Wähler vergessen das nicht so schnell. Und die Landesoberen haben immer noch gar nichts verstanden. Das ist kein Protest von Altlinken und Krawallos, die ohnehin schon den Baden-Württembergischen Polizeistaat kennen gelernt haben; das sind die Wähler.

So oder so: Ab hier wird eskaliert, Herr Noch-Ministerpräsident und Sie haben das zu vertreten. Der Wahlzettel wird die Rechnung sein.
Fehlt nur noch, dass man nach dem Platzverweis zum finalen Rettungsschuss ansetzt, Tian’anmen-Feeling im Schlossgarten. Aber, es ist ja alles verhältnismäßig, die Kollegen können alles bezeugen und überhaupt, es ist ja alles beschlossen und demokratisch legitimiert. Wer es glaubt...

Dienstag, 28. September 2010

Man wird ja mal fragen dürfen...

Präsident Medwedew machts vor; Frau Merkel, wann ist Wowereit fällig?

Man wird ja mal fragen dürfen...
...so unter lupenreinen Demokraten.

Wenn man antizyklisch investiert...

...sind locker Margen von 50% drin; bei einem Investment zur Unzeit natürlich auch "nach unten", also zum Nachteil des Investierenden.
Das wurde mir gestern klar, als ich beim Obi entdecken musste, dass die Umzugskisten meiner Wahl plötzlich (oh Wunder zum Monatsende, wenn alle umziehen) um 50% aufgeschlagen haben.
Dann halt nicht.
Und als ich an der Ecke mit der Säge vorbeikam wurde mir (schildkrötenmäßig) klar: "Das ist eine Schreinerei, eine riesen Schreinerei!"

Freitag, 24. September 2010

Türlich, türlich...

...sicher...

Donnerstag, 23. September 2010

Konstanz, I love you but you´re bringing me down

Heute vormittag in Konstanz:



Es geht wieder alles von vorne los.
Die Tage des Nebels kommen.
Es ist die Zeit in der die Sonnenanbeter depressiv werden und die ohnehin schon Niedergeschlagenen zu heimlichen Königen.
Es ist das Heimspiel derer, die durch den Nebel schreiten, der sie nach außen verhüllt, während er ihnen nach innen Gelegenheit zur klärenden Aussprache gibt.

Ach und übrigens:
"...like a rat in a cage, pulling minimum wage..."

Mittwoch, 22. September 2010

Irgendwo in Konstanz II

Wenn man in Konstanz auf Wohnungssuche ist, fällt einem zwangsläufig das ein oder andere Klingelschild auf, v.a. besonders übersichtliche wie etwa das Folgende:



...da hat eindeutig jemand die Liebe zur Multiplikation entdeckt, möchte man meinen.

Eines hab ich noch; mit Gesetzessammlungen wird der ein oder andere meiner Leser schon mal was zu tun gehabt haben, aber dass eine solche mal so groß wird, dass man ne ganze Wohnung dafür braucht... erstaunlich.



PS: Man beachte auf dem letzten Schild auch den oberen Namen, wer aus diesem Scherz jetzt kein Honigl ziehen kann, den bitte ich dennoch nicht Brun vor Ärger zu werden.

Genug gealbert. Zurück zur Arbeit.

Montag, 20. September 2010

Samstag, 18. September 2010

7:0

Ach, was wollte ich schon über die Situation des VfB Stuttgart in dieser noch jungen Saison schreiben. Der Frust war groß. Um so größer nun die Freude über den historischen Sieg. Die ganze Situation ist im doppelten Sinne VfB-typisch. Denn erstens haben große Siege gegen Mönchengladbach gewissermaßen Tradition. Und zweitens kennt der VfB seit langem nur den Lauf oder den Anti-Lauf, dazwischen passt anscheinend nur ein Blatt Papier.

In diesem Sinne, irgendwann werde ich vielleicht den alten Text mal von meiner Festplatte kratzen müssten, der nächste Anti-Lauf kommt bestimmt, aber bis dahin darf man sich getrost freuen.