Freitag, 31. Dezember 2010

Einen guten...

Rutsch ins Neue Jahr wünsche ich all meinen Lesern!
Zwar wollte ich noch Jahresrückblicken, aber das ist halt immer so eine Sache. Eigentlich sollte so ein Jahresrückblick ohnehin frühestens am 31.12., besser noch am 1.1. verfasst werden. Sei es drum.
Und überhaupt; eigentlich muss ich auch einmal eine Lanze gegen Silvester brechen. Diese bräsige Veranstaltung ist mir zuwider. Wenn überhaupt, dann sollte man das Neue Jahr im engen Freundeskreis begehen und zwar so unprätentiös wie möglich. Böller und Feuerwerkszeug... brauchen wir gar nicht darüber zu reden.
Alles über diesem Schwellenwert verdient meine Verachtung.

Montag, 27. Dezember 2010

27c3

Der 27c3, also der 27. Chaos Communications Congress, beginnt in knapp einer halben Stunde.
Eine super Zeit für Hacker, Nerds, Freaks, Geeks und solche die es werden wollen oder glauben es zu sein.
Ich freue mich auf vier Tage voller interessanter Vorträge.

Weiterführende Hinweis unter... LINK.
Die Live-Streams lohnen sich, so sie denn funktionieren.
Ach ja, und weiterführende Informationen zu den Live-Streams gibt es HIER.

Freitag, 24. Dezember 2010

Verkehrschaos

Irgendwas ist immer.
Da hört man auf den Rat der Verkehrs-"Experten" und fährt nicht am 23.12. um dem Verkehrschaos zu entgehen und verlegt statt dessen die Heimfahrt auf den 24.12. Diese Idee hatte natürlich nicht nur ich, sondern ungefähr alle anderen auch, weswegen am 23.12. das vorhergesagte Verkehrschaos ausblieb.
So weit so gut.
Dafür sind natürlich dann heute alle auf den Autobahnen. OK. Käme da heute nicht noch der Schnee dazu. Super. Hatten die Wetter-"Experten" auch für heute Abend vorausgesagt. Solche Nasen.

Zwar hab ich fast doppelt so lang für die Heimfahrt gebraucht als sonst, aber wenigstens hatte ich den Eindruck, dass alle recht vernünftig und wetterangepasst unterwegs sind. Und schließlich ist ja heute (hoho-I´m-dreaming-of-a-white-christmas-)Weihnachten und schneeweiße noch obendrauf.
Was lernt man sonst noch so draus? Eine geäußerte Prognose, die andere zum Handeln veranlasst ist im Zweifel schon wieder hinfällig.

Passende Musik:
Bob Dylan, I'll Be Home For Christmas;
Chris Rea, Driving Home For Christmas;
Tom Waits, Long Way Home

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Feuerkatastrophe in Konstanz

Vom einen Schwarzen Donnerstag (siehe den vorherigen Blogeintrag) zum nächsten: Es ist ein rabenschwarzer Tag für Konstanz.
Duzende Familien haben einen Tag vor Weihnachten ihr Zuhause verloren, Schaden in Millionenhöhe und ein unermesslicher Schaden für das Stadtbild. Die Ursache ist noch unbekannt (obschon es Spekulationen gibt, an denen ich mich nicht beteiligen werde); so oder so, das ganze ist sehr bitter. Erfreulicherweise ist (nach derzeitigem Kenntnisstand) keiner ernsthaft verletzt worden.

Ein Bild aus Richtung Marktstätte (also Osten)


Ein Bild aus Richtung Karstadt (Süden)


Ein Bild aus Richtung Bücherschiff (Westen)


Ein Bild aus Richtung Norden

Freitag, 17. Dezember 2010

Schwarzer Donnerstag

...es geht wieder mal um den Polizeieinsatz im Stuttgarter Schlossgarten am 30. September 2010.
Mit diesem Einsatz beschäftigt sich nun auch ein Untersuchungsausschuss im Stuttgarter Landtag; siehe hierzu z.B., die entsprechenden Berichte in der ZEIT oder auch im Südgeschmierkurier.

Nach der Durchsicht der Berichte, bleibt die Frage:
Ja, was nun?
Entweder hat die Politik Einfluss auf den Einsatz genommen oder nicht. Man denke an "ein bisschen schwanger", geht ja auch nicht, oder man nehme Schrödingers Katze..., ok, kein gutes Beispiel, hahaha.

Und:
Wann übernimmt endlich mal jemand die Verantwortung für diesen unverhältnismäßigen Polizeieinsatz?
Mappus hat offensichtlich doch Einfluss auf den Einsatz genommen, diesen zumindest abgesegnet. Einmal Rücktritt bitte!
Ach, freue ich mich auf die nächste Wahl.
Wolf Hammann sollte ebenfalls zurücktreten. Mit was für einem Selbstverständnis ein derartiger Einsatz durchgezogen und im Nachhinein zu rechtfertigen versucht wird, spricht leider Bände. Nebenbei, Herr Hammann ist Honorarprofessor an der Universität Konstanz - ganz schön peinlich für die Uni und ihre Angehörigen, finde ich.

Wut des Jahres

Wutbürger also, ein Wort, das ich bis heute noch nie bewusst wahrgenommen habe, soll also das Wort des Jahres 2010 sein?
Das ist lächerlich.
Aber ich glaube sowieso keiner Jury, die ich nicht selbst geschmiert habe; da fällt mir gerade ein, dass ich das bereits im Jahr 2009 dachte. Damals war die Abwrackprämie offizielles Wort des Jahres, und gefühlt hätte es der unsagbar dumme Begriff der kriegsähnlichen Zustände sein müssen.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Nochmal zu Mappus´ EnBW-Deal...

...also ich muss schon sagen, selten so einen Unsinn gehört, was Mappus zum EnBW-Deal heute gestern im Landtag vorgetragen hat, ist wirklich mal wieder unfassbar.

Argument Nr. 1
Maßgeblich sei "allein der wirtschaftliche Erfolg unseres Landes, die Sicherheit unserer Infrastruktur und die Verlässlichkeit der Energieversorgung für unsere Bürger und unsere Unternehmen", so Mappus.
OK und warum hat das Land die EnBW-Anteile zuvor überhaupt verkauft? Galten damals etwa andere Maßstäbe?
Zugegeben, der Verkauf fand unter Erwin Teufel statt, der aber auch aus demselben CDU-Sumpf entsprungen ist, wie Mappus. Mehr muss man da kaum sagen.
Ich bin mir jedenfalls sicher, dass einige Leute damals gut an dem Verkauf verdient haben...
..so wie auch heute Dirk Notheis, Parteifreund von Mappus und Deutschlandchef der Bank Morgan Stanley.
Das Ganze ist jedenfalls ein Treppenwitz der Landes-CDU zu Lasten des Steuerzahlers.

Argument Nr. 2
Man habe den Deal nicht mit Zustimmung des Landtags machen können, da ansonsten die EnBW zum Spekulationsobjekt geworden wäre, der Kaufpreis hätte daher in die Höhe schnellen können.
Haben die keine Juristen am Start?
Meine Lösung wäre ganz einfach: Man verhandelt einfach den Kaufpreis und schließt einen Kaufvertrag unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung des Landtags (auf Deutsch: Kaufpreis und Kaufgegenstand sind so schon fixiert, der Kaufvertag wird aber nur wirksam, wenn der Landtag zustimmt). Durch diese Vertragsgestaltung wäre eine spätere Preissteigerung durch Spekulanten ausgeschlossen.

Argument Nr. 3
Man habe den Deal nicht mit Zustimmung des Landtags machen können, da Electricité de France (kurz: EdF) die vollständige Vertraulichkeit zur Bedingung für den Verkauf gemacht habe.
Tja, warum wohl?
Weil es möglicherweise doch keine anderen Interessenten (man munkelte von Gazprom oder chinesischen Investoren) gegeben hat?
Oder weil der Kaufpreis einfach viel zu hoch ist (wie bereits Experten unken) und man eine öffentliche Debatte darüber vermeiden wollte?
Irgendwas werden sich die Franzosen schon dabei gedacht haben. Mappus & Co. haben sich wohl leider nichts dabei gedacht (oder womöglich wider besseres Wissen gehandelt).

Sieht der werte Leser an dieser Stelle bereits die Parallelen zu anderen Projekten, namentlich Stuttgart 21?
Es ist immer das gleiche im Ländle: Sumpf, Vetterleswirtschaft; Intransparenz schaffen, wo es nur geht; parlamentarische Diskussionen abkürzen oder mit Falschinformationen fehlleiten, usw.

Fazit: Mappus ist offensichtlich nicht lernfähig und möglicherweise auch beratungsresistent. Aus Stuttgart 21 hat er jedenfalls nichts gelernt. Man sollte Ihn von seiner politischen Verantwortung schnellstmöglich entbinden.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Schneechaos

Jahrhundertwinter hin oder her, es ist bedenklich. Im Laufe der Nacht hat es in Konstanz etwa zwei bis drei cm Niederschlag geschneit und schon bricht heute morgen ein Verkehrs-/Schneechaos in der Stadt aus.
Räumdienst?
Fehlanzeige.
Nicht einmal die Bundesstraße wurde geräumt.
Schon an leichten Steigungen standen Lieferwagen mit durchdrehenden Reifen quer oder hatten zumindest alle Mühe das Fahrzeug unter Kontrolle zu halten.
Zur Erinnerung, ich erzähle nicht von Schneemassen, sondern von ein paar cm Niederschlag.

Das Ganze führt zu einer interessanten Theorie, auf welche ich gestern via fefes blog bei den NachDenkSeiten gestoßen bin.
Die Idee ist, dass die öffentliche Berichterstattung (mehr oder weniger) gesteuert ist um zu verschleiern, dass für den Winter- und Räumdienst (also z.B. Personal, Räumgerätschaften, Streumittel; aber auch sonstige Infrastruktur, Bahn, Strom, etc.) immer weniger öffentliche Gelder ausgegeben werden. Denn bei einem Jahrhundertwinter mit katastrophenartigen Ausmaßen, da kann man ja nichts machen, das ist ja gewissermaßen höhere Gewalt, da hilft auch ein gutausgestatteter Räumdienst wenig...
So die Theorie.

Free Harry II

Endlich.

(siehe die Pressemitteilung des BGH Nr. 238/2010; Urteil vom 15. Dezember 2010 – 1 StR 254/10)

Dienstag, 14. Dezember 2010

1.230.000.000 Euro

Ups, der EnBW-Deal wird schlappe 1,23 Milliarden Euro (s.o.) teurer als angekündigt (siehe SWR.de);
oder wie Horst Seehofer sagen würde "EINS PUNKT, ZWEI, DREI, Milliarden Euro" (denn er kann nämlich noch nicht
mal eine siebenstellige Zahl vorlesen, HIER zu bestaunen, via fefes blog).
Wieso muss ich plötzlich an Erdnüsschen denken?

Da sieht man mal wieder von was für Leuten man im Ländle regiert wird.
Mich wundert bei dem Sumpf hier eigentlich gar nichts mehr, traurigerweise.
Weiterhin kann man sich an zwei Fingern ausrechnen wie seriös das übrige Zahlenwerk ist, welches man aus Stuttgart präsentiert bekommt, man denke etwa an Stuttgart 21...

Schließlich wird es Mappus nach seiner Zeit als Ministerpräsident echt schwer haben, denn die Wahl zwischen einem super-bezahlten Job in der Baubranche, einem super-bezahlten Job im Energiesektor oder einem super-bezahlten Job im Bankgewerbe dürfte ihm schwer fallen. Der Plebs jammert und schimpft, aber mal ehrlich, DAS sind echte Probleme!

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Depesche aus Konstanz

Heute Kreditkartenvertrag gekündigt.
Tolles Gefühl.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Brüderle über WikiLeaks

Es ist ja echt bezeichnend was unser Bundeswirtschaftsminister derzeit von sich gibt, man möge es sich auf der Zunge zergehen lassen:

"Manches, was ich Wikileaks da entnehme, erinnert mich an die Sammelwut, die früher Institutionen im Osten hatten, die Stasi dabei."


Nun, wer hat da eigentlich Daten gesammelt?
Achso, stimmt ja (u.a.), die USA.
Deswegen hat sich Herr Brüderle hiervon auch wieder distanziert...
...vermutlich hat er sich von seinen Beratern sagen lassen was er eigentlich gesagt hat...

(Quelle: Sueddeutsche -> LINK)

Samstag, 4. Dezember 2010

Gonzo: "Wetten dass...?"

Folgender Beitrag ist vom Gonzo-Stil geprägt, daher völlig subjektiv und sowieso Humbug:

Wie, schon wieder "Wetten dass...?"?
Ja, so ist das. Die Wochen vergehen wie im Flug, das gilt auch und gerade für die Vorweihnachtszeit.

Die Gästeliste flimmert über den Schirm, gewissermaßen drohend. Thomas Gottschalk betritt den Saal.
Jubel. Applaus.
Deutschland, Österreich und die Schweiz werden wie immer begrüßt.

Gottschalk rekurriert auf die Tattoo-Wette, genauer den Tattoo-Wetteinsatz, der letzten Sendung. Die Hunziker und eine Tattoo-Tante werden in die Sendung eingeführt. Hunziker zeigt ihr wirklich ästhetisch fragwürdiges Tattoo, die Tattoo-Tante sticht sie buchstäblich aus. Verschiedene Tattoo-Opfer werden gezeigt. Wann fängt die eigentliche Sendung an? Und wo bleibt die Einblendung "Dauerwerbesendung"?
Gottschalk verspricht, dass er sich irgendwann von der Tattoo-Tante piksen lassen wird und die Hunziker parodiert mit einem Gottschalk-Tattoo. Wie dröge.

Es wird die Stadt-Wette diskutiert (ah, die gute alte Tradition gibt es noch). Irgendwelche Düsseldorfer werden aufgerufen irgendwas zu tun. Am Rheinufer. Usw.
Gottschalk verspricht den Teilnehmern Glühwein, darauf muss ich auch bald umsteigen, wenn die Sendung keine Fahrt aufnimmt... oder vielleicht auch gerade wenn die Sendung Fahrt aufnimmt.

Otto Waalkes und Germany´s Next-NOT-Topmodel betreten den Saal und nehmen auf dem Sofa Platz.
Was mich am meisten erstaunt ist, dass Otto mit seinem mindestens 20 Jahre alten "Hollorähitii!!!" immer noch beim Publikum mehr oder weniger gut ankommt.
Es folgt: Werbung für einen Film.
(nebenbei denke ich an Exit Music (For a Film), könnte ich mal wieder auflegen)

Die erste Wette wird angekündigt.
Der Kandidat behauptet mit sog. Powerrisern -das sind wohl sprungfederähnliche Dinger, die man an, bzw. unter den Füßen trägt- über fünf Autos in vier Minuten springen zu können, wobei die Fahrzeuge immer größer werden.
Der Kandidat leitet einen Kirchenchor, ist smart, sieht gut aus; hat sogar seine Fans dabei, die ihn anfeuern. Die Hunziker:
"Das ist der Sohn der jede Mutter möchte"
OMG
SO einer ist das also. Hahaha.

Otto und seine Begleiterin meinen, dass er es schafft.
Topp, die Wette gilt!
Das erste Fahrzeug kommt angefahren. Interessant. Dramatische Musik wird gespielt. Er schafft es. Sieht relativ spektakulär aus.
Das zweite Fahrzeug: Der Kandidat nimmt Anlauf, tippelt irgendwie, offensichtlich erwischt er nicht den richtigen Absprungpunkt. Er läuft neben dem Fahrzeug vorbei. Dieses Fahrzeug wird somit geschoben, es ist ja noch Zeit.
Das dritte Fahrzeug: Passt.
Das vierte Fahrzeug: Der Kandidat stürzt schlimm auf das Gesicht. Es sieht übel aus. Die Hunziker ruft nach einem Arzt. Betroffenheit. Er liegt reglos auf dem Boden, die Kamera zeigt die Gesichter der Zuschauer. Stille.
Gottschalk: Bisher hat er es immer in den Proben geschafft!
Die Hunziker ruft nach einem Tuch, das vor dem Kandidaten, der offensichtlich immer noch behandelt wird, aufgespannt werden soll.
Ratlosigkeit.

Die Regie hat ein Band vorbereitet, das nun gespielt werden soll, während man nach dem Kandidaten schaut.
Es wird nun Musik gespielt; Auftritte aus vergangenen "Wetten dass...?"-Sendungen. Die erste Einspielung ist "Modern Talking". Ob das so das Richtige ist...
Von der einen Katastrophe zur nächsten. Übel.
Langsam macht sich auch auf meinem Sofa eine Mischung aus Betroffenheit und Entsetzen breit. Hoffentlich geht das gut aus.
Ich muss sagen, die Musikbeiträge verstören mich. Lauter jubelnde und klatschende Menschen.
Nun die Black Eyed Peas: "I´ve got a feeling, that tonight´s gonna be a good night".
Bitte?
Hoffentlich geht die Nummer gut aus.
Der nächste Beitrag: Ein Medley von Donna Summer.

Dass das in knapp 30 Jahren "Wetten dass..?" ein beispielloser Vorgang ist, muss wohl nicht gesondert festgehalten werden. Ich tue es dennoch.

Nun Boyzone "No matter what".
Am unteren Bildschirmrand folgt die Information als Laufband:
"Wir haben ´Wetten, dass...?´ wegen eines Unfalls unterbrochen. Die Sendung wird in wenigen Minuten fortgesetzt."
Zuvor hiess es nur "Wir haben ´Wetten, dass...?´ wegen eines Unfalls unterbrochen. Wir halten Sie auf dem Laufenden."
Ich hoffe, dass das ein gutes Zeichen ist.
Nun JLo.
Es folgt Phil Collins mit einem Medley.

Bryan Adams und Mel C.
"When you´re gone"
OMG

Jetzt Gottschalk mit einer Ansage.
Gottschalk bricht die Sendung endgültig ab.
In ca. 45 Minuten weiß man mehr über den Zustand von Samuel. Die Informationen werden in der anschließenden Sendung "heute journal" mitgeteilt. In der Zwischenzeit zeigt das ZDF irgendeinen Film.
Es ist ein harter Schnitt, aber ein Richtiger. Alles andere wäre in die Kategorie "Übel" bis "Makaber" einzuordnen. Insofern ist es auch korrekt keine endlose "Wetten, dass...?"-Musikdarbietungsschleife zu zeigen, die ungewollt geschmacklos ist (es handelt sich halt um eine MAZ, die für einen Störungsfall vorbereitet wurde, so vermute ich es zumindest mal).
Ich hoffe das beste für Samuel.

22:45 Uhr:
Im ZDF ist nun eine Live-Schalte mit Gottschalk zu sehen. Dieser erklärt, dass Samuel bei Bewusstsein sei, mehr könne und wolle er nicht sagen.

Das alles gibt reichlich Gelegenheit zur Spekulation, aber daran werde ich mich nicht beteiligen.
An dieser Stelle möchte ich mich von meinen Lesern verabschieden. Die Gonzo-Rubrik dieses Blogs intendiert Verständnis- und Erkenntnisgewinne und/oder wenigstens Erheiterung auf Basis einer mehr oder weniger seichten Samstag-Abend-Unterhaltung.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse erscheint dieses Ansinnen geradezu lächerlich und hinterlässt den Zuschauer und mich als Schreiber zunächst fassungslos.
Ich hoffe, dass Samuel keine bleibenden Schäden davonträgt und wünsche ihm gute Genesung.

Good night and good luck.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Neue Vahr Süd im TV

Man darf gespannt sein, denn heute wird im ARD um 20:15 Uhr die Verfilmung des Sven Regener Romans "Neue Fahr Süd" gesendet.
Wer wie ich das Buch gelesen hat, darf natürlich umso gespannter sein, da es mir als Quadratur des Kreises erscheint a) ein derart umfangreiches Buch in 90 Film-Minuten zu gießen und b) nach Christian Ulmen als Frank Lehmann bestehen zu können.
Aber ich freue mich.
(-> LINK zur Übersichtsseite der ARD mit Trailer, Interviews, etc.)