Jahrhundertwinter hin oder her, es ist bedenklich. Im Laufe der Nacht hat es in Konstanz etwa zwei bis drei cm Niederschlag geschneit und schon bricht heute morgen ein Verkehrs-/Schneechaos in der Stadt aus.
Räumdienst?
Fehlanzeige.
Nicht einmal die Bundesstraße wurde geräumt.
Schon an leichten Steigungen standen Lieferwagen mit durchdrehenden Reifen quer oder hatten zumindest alle Mühe das Fahrzeug unter Kontrolle zu halten.
Zur Erinnerung, ich erzähle nicht von Schneemassen, sondern von ein paar cm Niederschlag.
Das Ganze führt zu einer interessanten Theorie, auf welche ich gestern via fefes blog bei den NachDenkSeiten gestoßen bin.
Die Idee ist, dass die öffentliche Berichterstattung (mehr oder weniger) gesteuert ist um zu verschleiern, dass für den Winter- und Räumdienst (also z.B. Personal, Räumgerätschaften, Streumittel; aber auch sonstige Infrastruktur, Bahn, Strom, etc.) immer weniger öffentliche Gelder ausgegeben werden. Denn bei einem Jahrhundertwinter mit katastrophenartigen Ausmaßen, da kann man ja nichts machen, das ist ja gewissermaßen höhere Gewalt, da hilft auch ein gutausgestatteter Räumdienst wenig...
So die Theorie.
Mittwoch, 15. Dezember 2010
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