Tja liebe Süddeutsche, der Witz war echt gut:
"Der Erfolg von Apple lässt sich auf zwei Worte reduzieren: Steve Jobs."
Freilich, Jobs´ Auftritte sind beeindruckend, aber so einfach zeichnet man die Welt vermutlich nur, wenn man selbst auf das Marketing eines Steve Jobs reingefallen ist.
Dann gälte vermutlich auch der Satz: "Bill Gates ist der alleinige Grund warum Windows so ein schlechtes Betriebssystem ist."
Warum dann eigentlich noch Softwareentwickler, Designer usw., wenn man doch (neben der One-Man-Show) eine One-Man-Company hat?
Wer sich so auf einem –zugegebenermaßen plakativen- Irrweg befindet ist sich auch nicht zu Schade die olle Kammelle von Jobs der –was denn sonst?- im Rollkragenpullover und Jeans auf der Bühne steht zu bringen.
Auch nicht besser wird es durch die Feststellung, dass das iPhone nach der Vorstellung des iPod das erste neue Geschäftsfeld sei, in das sich Apple wage.
Und was ist mit dem iTunes Store (vormals iTunes Music Store)?
Wenn man überhaupt etwas reduzieren und dadurch inhaltlich verdichten und „herauskochen“ kann (hier schließt sich dann auch der Kreis zum vorigen Eintrag), dann die Erkenntnis, dass derartige Pauschalierungen sehr zu lasten des Inhaltes gehen (können ;-).
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