Ein kleiner Überblick (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Sueddeutsche.de
Stern.de
SPON
Dank Ditto hat es auch für die Daily Mail gereicht -Gossip ist schließlich deren Metier:
You´ve been Ditto-ed
(...und macht aus der Sendung kurzerhand eine "Austrian TV show"..., ok, immerhin fand die Sendung dieses mal in Salzburg statt.)
Sonntag, 28. März 2010
Samstag, 27. März 2010
Heute...
kein "Gonzo: `Wetten Dass...?´" auf diesem blog.
Nach Gottschalks letzter Entgleisung, die als Samstagabendunterhaltungssendung getarnt war, habe ich derzeit keine Lust auf eine derartige Zeitverschwendung.
Nach Gottschalks letzter Entgleisung, die als Samstagabendunterhaltungssendung getarnt war, habe ich derzeit keine Lust auf eine derartige Zeitverschwendung.
Donnerstag, 25. März 2010
Ob Franz Kafkas "Prozess" wohl anders ausgegangen wäre,...
...wenn Josef K. einen Medienanwalt gehabt hätte?
Man weiß es nicht.
Man weiß es nicht.
Mittwoch, 24. März 2010
Pferderecht?
Gibt es nicht?
Gibt es anscheinend doch, jedenfalls sucht eine Kanzlei den entsprechenden Anwalt...
...mit hippologischen und veterinärmedizinischen Kenntnissen, versteht sich.
(link)
Gibt es anscheinend doch, jedenfalls sucht eine Kanzlei den entsprechenden Anwalt...
...mit hippologischen und veterinärmedizinischen Kenntnissen, versteht sich.
(link)
Dienstag, 23. März 2010
Von Konstanz nach Zürich
Der ein oder andere verpasst ja so Tourankündigungen zuverlässig immer (ich gehöre etwa zu diesen Leuten); daher an dieser Stelle der möglicherweise redundante Hinweis auf:
Autechre, morgen 20:30 Uhr im Exil in Zürich.
Für einen Kurs von 18,20 Euro (respektive 28 CHF) wird man kaum feinere Electronica live erleben können.
(...übrigens pünktlich zur Veröffentlichung der neuen Platte.)
(Link)
Autechre, morgen 20:30 Uhr im Exil in Zürich.
Für einen Kurs von 18,20 Euro (respektive 28 CHF) wird man kaum feinere Electronica live erleben können.
(...übrigens pünktlich zur Veröffentlichung der neuen Platte.)
(Link)
Montag, 22. März 2010
Es ist belanglos aber...
...dennoch erstaunlich:
Kaum ist es in Konstanz mal 1,5 Tage lang sonnig, entdecke ich gestern und heute bereits die ersten beiden Schnaken (im süddeutschen Sprachgebrauch) des Jahres!
Skandal!
Ich habe auch schon jemanden gefunden der sich derzeit für die öffentliche Benennung solcher Probleme geradezu aufzudrängen scheint:
Horst Köhler!
Kaum ist es in Konstanz mal 1,5 Tage lang sonnig, entdecke ich gestern und heute bereits die ersten beiden Schnaken (im süddeutschen Sprachgebrauch) des Jahres!
Skandal!
Ich habe auch schon jemanden gefunden der sich derzeit für die öffentliche Benennung solcher Probleme geradezu aufzudrängen scheint:
Horst Köhler!
Mittwoch, 17. März 2010
Von Wasser und Wein
Eine absolute Sauerei hat sich heute mal wieder Spiegel Online geleistet.
Ein Artikel zum Thema "Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche" wird überschrieben mit der Schlagzeile:
(Hinweis: Die Schlagzeile wurde durch Anführungszeichen als Zitat kenntlich gemacht.)
Im Klartext: Hier wird der sexuelle Missbrauch von Kindern mit der bekannten Metapher vom Wasser und Wein dargestellt.
Was das "Wasser" symbolisiert habe ich noch nicht so recht verstanden (vielleicht Nächstenliebe?). Jedenfalls soll der "Wein" wohl die Pädophilie -also das in der Metapher vermeintlich "Bessere"- darstellen.
Das ist ein Skandal.
Wenn das keine Verhöhnung der Opfer darstellt, dann weiß ich auch nicht. Jedenfalls tun sich da Abgründe auf. Und NEIN, es hilft nicht, dass es sich "lediglich" um ein Zitat einer der Protagonistinnen im Artikel handelt. Die Schreiberin macht dies zwar durch die Anführungszeichen kenntlich, durch die Schlagzeile macht sie sich dieses Zitat aber in einer Art und Weise zu Eigen, die die Anführungszeichen nicht aufzuwiegen vermögen. Denn so läuft das im Journalismus: Die Schlagzeile zählt; ist der Aufhänger; wird vom Leser erinnert. Das sollte sogar ein/eine Praktikant/in bei SPON wissen... sollte man meinen.
Ich komme zu der -von mir bereits in anderen blogposts geäußerten- Schlussfolgerung: Warum tue ich mir das noch an?
PS: Nebenbei bezieht man sich auf Recherchen der Süddeutschen Zeitung ohne den Anstand zu besitzen einen Link zu setzen. Das nur als Ü-Tüpfelchen.
Link zum Artikel der Schande
(Hinweis: Der Link wird irgendwann auslaufen und man wird auf ein kostenpflichtiges Angebot verwiesen. Dieses sollte man dann -sofern man kein Geld rausbekommt- nach meinem Dafürhalten nicht wahrnehmen.)
Ein Artikel zum Thema "Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche" wird überschrieben mit der Schlagzeile:
"`Er predigte Wasser und trank Wein´"
(Hinweis: Die Schlagzeile wurde durch Anführungszeichen als Zitat kenntlich gemacht.)
Im Klartext: Hier wird der sexuelle Missbrauch von Kindern mit der bekannten Metapher vom Wasser und Wein dargestellt.
Was das "Wasser" symbolisiert habe ich noch nicht so recht verstanden (vielleicht Nächstenliebe?). Jedenfalls soll der "Wein" wohl die Pädophilie -also das in der Metapher vermeintlich "Bessere"- darstellen.
Das ist ein Skandal.
Wenn das keine Verhöhnung der Opfer darstellt, dann weiß ich auch nicht. Jedenfalls tun sich da Abgründe auf. Und NEIN, es hilft nicht, dass es sich "lediglich" um ein Zitat einer der Protagonistinnen im Artikel handelt. Die Schreiberin macht dies zwar durch die Anführungszeichen kenntlich, durch die Schlagzeile macht sie sich dieses Zitat aber in einer Art und Weise zu Eigen, die die Anführungszeichen nicht aufzuwiegen vermögen. Denn so läuft das im Journalismus: Die Schlagzeile zählt; ist der Aufhänger; wird vom Leser erinnert. Das sollte sogar ein/eine Praktikant/in bei SPON wissen... sollte man meinen.
Ich komme zu der -von mir bereits in anderen blogposts geäußerten- Schlussfolgerung: Warum tue ich mir das noch an?
PS: Nebenbei bezieht man sich auf Recherchen der Süddeutschen Zeitung ohne den Anstand zu besitzen einen Link zu setzen. Das nur als Ü-Tüpfelchen.
Link zum Artikel der Schande
(Hinweis: Der Link wird irgendwann auslaufen und man wird auf ein kostenpflichtiges Angebot verwiesen. Dieses sollte man dann -sofern man kein Geld rausbekommt- nach meinem Dafürhalten nicht wahrnehmen.)
Liegt man mittlerweile eigentlich falsch...
...wenn man von der "Bundesregierung" spricht?
Müsste sie sich in dieser Legislaturperiode nicht besser in "Bundesreagierung" umbenennen?
Oder gar -im Hinblick darauf wie viel Bürger man offensichtlich noch gegen sich aufbringen möchte- "Bundesgegnergenerierung"?
Müsste sie sich in dieser Legislaturperiode nicht besser in "Bundesreagierung" umbenennen?
Oder gar -im Hinblick darauf wie viel Bürger man offensichtlich noch gegen sich aufbringen möchte- "Bundesgegnergenerierung"?
Dienstag, 16. März 2010
Das nennt man wohl...
EPIC FAIL!
Oder auch: Ganz schön verkackt.
Was ich meine?
Wenn sich Geheimdienstdokumente wie man WikiLeaks zerstören oder zumindest schwächen möchte auf WikiLeaks wiederfinden!
->Link zum Dokument auf WikiLeaks
Oder auch: Ganz schön verkackt.
Was ich meine?
Wenn sich Geheimdienstdokumente wie man WikiLeaks zerstören oder zumindest schwächen möchte auf WikiLeaks wiederfinden!
->Link zum Dokument auf WikiLeaks
Donnerstag, 11. März 2010
Nachricht an alle sog. Literaturwunderkinder
Wer von mir abschreibt, dem Klage ich den Arsch weg.
Haha.
Ich scherze nicht.
Haha.
Ich scherze nicht.
Mittwoch, 10. März 2010
Dienstag, 9. März 2010
Da sieht man mal wie schlecht es....
Donnerstag, 4. März 2010
Es erinnert an das Lied...
...von Alexandra, "Mein Freund der Baum ist tot"; und ist vielleicht auch typisch konschtanzerisch:
Anwohner trommeln aus Trauer für tote Bäume
Anwohner trommeln aus Trauer für tote Bäume
Dienstag, 2. März 2010
Vorratsdatenspeicherung
So. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG; und bitte NICHT BVG) ist raus, hier die Pressemitteilung; sowie die Entscheidung.
Natürlich haben jetzt vordergründig wieder mal alle gewonnen, auch die, die eine ordentliche Ohrfeige erhalten haben.
Aber und, das muss ich auch ehrlich sagen, ich bin doch etwas enttäuscht, prima vista zumindest. Denn ein mutiges Urteil ist es nicht. Warum man beispielsweise nicht dem EuGH vorlegen wollte, ist mir schleierhaft. Meines Erachtens hätte man vorlegen müssen. Vermutlich war man sich zu fein dafür oder man wollte schlicht Zeit gewinnen.
Hierzu aus der Pressemitteilung:
Ich persönlich finde, dass bereits die Erhebung der Daten schon unzulässig sein sollte, das sehen die Richter offenbar anders. Und das stimmt mich doch schon sehr besorgt, denn wenn man sich die vergangene Rechtsprechung zu Gemüte führt, ist das ein deutlicher Rückschritt, der vermutlich auch der europarechtlichen Problematik geschuldet ist, auch wenn man das in Karlsruhe nicht wahrhaben möchte (s.o. mE hätte man vorlegen müssen). Es handelt sich -wie eigentlich angekündigt- mitnichten um DAS große Grundsatzurteil. Letztlich wird man seriöserweise erst mal die vollständige Entscheidung lesen müssen.
Einen anderen Aspekt finde ich erwähnenswert, der weniger die rechtliche als vielmehr die politische Dimension der Problematik rund um die Vorratsdatenspeicherung betrifft. Denn offensichtlich geht in der Politik der Trend in die Richtung, dass man unliebsame Regelungen und Weichenstellungen, die man national gerne hätte, aber politisch nicht umsetzen kann oder will, weil man die öffentliche Diskussion oder die politischen Konsequenzen fürchtet, nach Europa auslagert. Und zwar wie Giftmüll (dass Politiker nach Europa hoch- und wegbefördert werden ist ja bereits ein umfassend diskutiertes Thema. Bei politischen Themen scheint mir dies noch weitgehend unbeachtet zu sein), damit man später dem Bürger sagen kann; "Da können wir nichts dagegen machen, das kommt `von oben`aus Europa, das müssen wir umsetzen.". Das ist auf mehreren Ebenen gefährlich.
Letztlich braucht man sich dann auch nicht über die Europaskepsis der Bevölkerungen wundern, aber, so scheint es mir, das gehört vielleicht auch zum Kalkül der nationalen Politik.
Natürlich haben jetzt vordergründig wieder mal alle gewonnen, auch die, die eine ordentliche Ohrfeige erhalten haben.
Aber und, das muss ich auch ehrlich sagen, ich bin doch etwas enttäuscht, prima vista zumindest. Denn ein mutiges Urteil ist es nicht. Warum man beispielsweise nicht dem EuGH vorlegen wollte, ist mir schleierhaft. Meines Erachtens hätte man vorlegen müssen. Vermutlich war man sich zu fein dafür oder man wollte schlicht Zeit gewinnen.
Hierzu aus der Pressemitteilung:
"Eine Vorlage an den Europäischen Gerichtshof kommt nicht in Betracht, da es auf einen möglichen Vorrang des Gemeinschaftsrechts nicht ankommt. Die Wirksamkeit der Richtlinie 2006/24/EG und ein sich hieraus möglicherweise ergebender Vorrang des Gemeinschaftsrechts vor deutschen Grundrechten sind nicht entscheidungserheblich. Der Inhalt der
Richtlinie belässt der Bundesrepublik Deutschland einen weiten Entscheidungsspielraum. Ihre Regelungen sind im Wesentlichen auf die Speicherungspflicht und deren Umfang beschränkt und regeln nicht den Zugang zu den Daten oder deren Verwendung durch die Behörden der Mitgliedstaaten. Mit diesem Inhalt kann die Richtlinie ohne Verstoß gegen die Grundrechte des Grundgesetzes umgesetzt werden. Das Grundgesetz verbietet eine solche Speicherung nicht unter allen Umständen."
Ich persönlich finde, dass bereits die Erhebung der Daten schon unzulässig sein sollte, das sehen die Richter offenbar anders. Und das stimmt mich doch schon sehr besorgt, denn wenn man sich die vergangene Rechtsprechung zu Gemüte führt, ist das ein deutlicher Rückschritt, der vermutlich auch der europarechtlichen Problematik geschuldet ist, auch wenn man das in Karlsruhe nicht wahrhaben möchte (s.o. mE hätte man vorlegen müssen). Es handelt sich -wie eigentlich angekündigt- mitnichten um DAS große Grundsatzurteil. Letztlich wird man seriöserweise erst mal die vollständige Entscheidung lesen müssen.
Einen anderen Aspekt finde ich erwähnenswert, der weniger die rechtliche als vielmehr die politische Dimension der Problematik rund um die Vorratsdatenspeicherung betrifft. Denn offensichtlich geht in der Politik der Trend in die Richtung, dass man unliebsame Regelungen und Weichenstellungen, die man national gerne hätte, aber politisch nicht umsetzen kann oder will, weil man die öffentliche Diskussion oder die politischen Konsequenzen fürchtet, nach Europa auslagert. Und zwar wie Giftmüll (dass Politiker nach Europa hoch- und wegbefördert werden ist ja bereits ein umfassend diskutiertes Thema. Bei politischen Themen scheint mir dies noch weitgehend unbeachtet zu sein), damit man später dem Bürger sagen kann; "Da können wir nichts dagegen machen, das kommt `von oben`aus Europa, das müssen wir umsetzen.". Das ist auf mehreren Ebenen gefährlich.
Letztlich braucht man sich dann auch nicht über die Europaskepsis der Bevölkerungen wundern, aber, so scheint es mir, das gehört vielleicht auch zum Kalkül der nationalen Politik.
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