nach einer Sommmerpause die gefühlt mehr als die Hälfte des Jahres eingenommen hat, kommt Dittsche wieder in die Eppendorfer Grillstation und damit auch in unsere Wohnzimmer.
Das perlt!
Nachtrag 22:58 Uhr:
Achtung SPOILER!
Bitte nicht weiterlesen, wenn man die Dittsche-Folge noch nicht gesehen (es wird noch diverse Wiederholungen geben) oder gehört hat (es gibt ja den sehr empfehlenswerten Dittsche-Podcast) und die Sendungen nicht unter teilweiser Vorwegnahme des Inhaltes genießen mag.
Nach dieser Sendung kann ich -selbst als Fan- nur enttäuscht den Kopf schütteln.
Zunächst einmal gehen die Uhren beim WDR anscheinend anders. Welche Erklärung könnte es sonst geben, dass eine Dittsche-Sendung wiederholt einfach ein paar Minuten zu früh beginnt?
Gut, für einen Fan kein Problem, es kommt ja häufig genug vor, so dass man dies in das Zapp-Verhalten miteinkalkulieren kann. Andererseits möchte ich auch nicht ständig das mangelhafte Zeitmanagement des WDR in mein noch viel mangelhafteres Zeitmanagement integrieren und so spannend ist das restliche Programm dort auch nicht...
Aber dann der Inhalt: der Versuch die Finanzkrise ins Dittscheformat zu pressen crasht ungefähr so wie die Börsen in der vergangenen Woche. Aber nicht genug: Dittsche, der sich schon oft am Rande der Legalität bewegt hat, schießt eindeutig über das Ziel hinaus. Fröhlich werden Bekannte bestohlen und Freunde betrogen.
Das ist einfach nur bitter.
Ein Lachen das nie existierte kann einem nicht im Halse stecken bleiben.
Als Ausklang der Sendung noch ein einfach peinlicher Auftritt der ARD-Börsen
Wo ist das Geld?
Eine Frage, die man sich nebenbei auch einmal im wirklich "wirklich wahren Leben" stellen kann.
Am Rande darf sich der geneigte Zuschauer noch fragen wie Dittsche da wohl wieder raus kommen will. Vielleicht braucht man auch nur einen Vorwand für die nächste längere Pause.
Was man als Fan noch alles schlucken muss, weiß ich nicht, aber so viel ist sicher:
Das perlt nicht, das ist einfach nur abgestanden.
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